10.05.2022, 16:34
(10.05.2022, 16:27)C8H10N4O2 schrieb:(10.05.2022, 16:21)Gast schrieb:(10.05.2022, 16:15)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:(10.05.2022, 16:08)Gast schrieb:(10.05.2022, 16:05)Joko schrieb: Habe als SHK während des Studiums gearbeitet, fleißig gespart und vor dem Ref 8 Monate bei GK reingehauen.
Du bekommst deine 15k schon voll. Wobei England schon teurer ist.
Wie viel bräuchte man denn für einen LL.M in England? Könnte man im Notfall nicht auch einen Kredit aufnehmen? Langfristig gesehen ist es eine gute Investition, denke ich.
Bei den Studiengebühren von 25-30k Pfund kannst du mit ca. 50k Euro rechnen. Cambridge hatte ca. 50k mal auf einer Beispielsrechnung aufgeführt.
Lohnt sich mEn seit dem Brexit nicht mehr, wenn man sich dafür finanziell verbiegen muss.
https://www.college-contact.com/grossbri...r%20liegen.
Hier steht was von bsp. 10k Pfund + 13k Pfund Lebenserhaltungskosten.
Ungefähr 28k€
Ein LL.M muss ja auf keiner Eliteuni wie Cambridge sein oder? Geht doch sicherlich auch eine völlig abgelegene Uni im ländlichen Raum.
Dann stellt sich aber die Frage, wozu du den LL.M. machst. Am Ende des Tages trägt man den Namen der Uni sein Leben lang im Titel mit. Daher ist es schon primär der Ruf, für den man bezahlt. Außer natürlich, du findest tatsächlich ein Programm, das so sehr deinen Interessen und deiner fachlichen Veranlagung entspricht, dass du inhaltlich wirklich etwas mitnimmst. Für die meisten ist der LL.M. aber entweder ein besserer Sprachkurs mit Auszeit vom Stress (dann lieber nach Südafrika, Tel Aviv, Fernost etc.) oder eben eine Maßnahme zur VErbesserung des Lebenslaufs und Etablierung von Netzwerken (dann sollte es aber auch eine Eliteuni sein).
Ich kenne mich dahingehend fachlich zwar nicht aus, doch ich würde eigentlich denken, dass es nicht zwangsläufig eine Eliteuni sein muss. Denn die Hauptsache eines LL.M besteht ja darin, dass der Arbeitgeber sieht, dass man völlig alleingestellt in einem fremden Land unter fremder Sprache leben und arbeiten kann. Dazu verbessert man sein Englisch. Also das ist jedenfalls, was ich darüber denke - kann auch falsch liegen. Ich denke zumindest nicht, dass der Arbeitgeber fasziniert ist vom Namen der Uni, sondern dass man 1 Jahr im Ausland alleingestellt war.
Aber wenn das tatsächlich so ist, dass ein LL.M für die Verbesserung des Lebenslaufes keinen Sinn macht, sofern man auf keiner Eliteuni gewesen ist, dann klingt das juristische Leben schon jetzt pay to win. :D
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LL.M - von Gast - 10.05.2022, 15:34
RE: LL.M - von Gasthessen987 - 10.05.2022, 15:40
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