• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Absage für Traumjob, was nun?
Antworten

 
Absage für Traumjob, was nun?
Gast
Unregistered
 
#1
06.01.2022, 11:14
Hey, kleine Warnung vorweg: wird wohl etwas länger, daher danke ich schonmal jedem, der sich den Text überhaupt durchliest.

Ich habe vor einigen Wochen eine Absage von einer GenStA erhalten (nachvollziehbar, das Gespräch lief wirklich schlecht und ich bin auch maßlos enttäuscht von mir. Ich war einfach zu aufgeregt).

Leider war Staatsanwalt seit Beginn des Refs mein Traumberuf.
Ich habe mich derart darauf eingeschossen, dass ich jetzt seit ein paar Wochen herumeiere und mich frage, was ich mit meinem (beruflichen) Leben anfangen soll.

Die Bewerbung bei anderen GenStAs kommt zwar grundsätzlich in Betracht, dafür müsste ich aktuell aber wahrscheinlich zu weit umziehen (je nachdem wo ich lande - chance ist 2:3), was ich aufgrund meines sozialen Umfelds und vorallem meiner Partnerin nicht will. Wenn da irgendwas in die Brüche gehen würde, würde mich das so unglücklich machen, dass der Spaß am Beruf das wohl nicht aufwiegen kann.
Zu einem der beiden "schlimmen" Orte (Y+Z) pendeln wäre... theoretisch möglich, allerdings pro Tag 1h hin + 1h zurück (zzgl Verkehr falls ich zu Stoßzeiten + mit Auto fahre). Ich weiß nicht, ob ich das angesichts der eh schon hohen Arbeitsbelastung packe.
Mittelfristig (sagen wir in spätestens 5 Jahren, aber keinesfalls vor Ablauf von 2-3 Jahren) besteht der Wunsch in die Stadt Y zu ziehen. Ab da wäre dann alles halb so wild.

Möglichkeiten
1. Jetzt dort bewerben und hoffen, dass ich meinen Wunschort bekomme und nicht pendeln/umziehen muss? Mit dem 2:3 Risiko, dass ich ihn nicht bekomme, im schlimmsten Fall ablehne und dort auch gesperrt bin? Das Pendeln auf mich nehmen?

2. Jetzt was anderes machen und in ein paar Jahren dort bewerben? Aber nach so langer Zeit dann wieder komplett umschwenken? Und dann bleibt die Frage, was ich jetzt anderes machen soll, da ich absolut keine Anwaltspersönlichkeit bin und mich die einseitige Interessenvertretung überhaupt nicht reizt, zudem sehe ich mich auch nicht in der Rolle Mandanten zu akquirieren. 
Für Unternehmen habe ich die Noten nicht (1x mittleres, 1x hohes b). Viel mehr als anderweitiger öD bleibt da ja kaum übrig, oder? Da dauert der Bewerbungsprozess aber auch ein paar Monate und öffrecht hat mir bisher nur begrenzt Spaß gemacht, wäre aber in Ordnung. Würde auch von den Arbeitsbedingungen her passen, da mir Work-Life-Balance viel wichtiger ist als hohes Einkommen (zumal A13/14 sich ja nicht verstecken muss). Die 60h Woche bei der StA hätte ich des Berufs wegen hingenommen.

Vielleicht habt ihr ja ein paar schlaue Ideen, da ich leider an dem Punkt angekommen bin an dem sich meine Gedanken nur noch im Kreis drehen. Nur muss ich langsam irgendwas machen, da die Lücke im Lebenslauf ja auch nicht kleiner wird und ich dem Staat nicht weiter auf der Tasche liegen will.

Vielleicht schreibt ja auch nur jemand, was er so (vorzugsweise außerhalb des Anwaltsdaseins + insb GK) macht oder vielleicht war ja sogar jemand schonmal in einer ähnlichen Situation. Würde mich über jegliche (netten  Cheese ) Beiträge freuen.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten


Nachrichten in diesem Thema
Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 06.01.2022, 11:14
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast_123 - 06.01.2022, 11:56
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 06.01.2022, 13:06
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gisela Schlapphut - 06.01.2022, 16:29
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 06.01.2022, 11:59
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von sl4442 - 06.01.2022, 12:19
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von HerrKules - 06.01.2022, 12:38
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von DAS IST KEIN SPIEL - 06.01.2022, 13:04
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von sl4442 - 06.01.2022, 12:50
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 06.01.2022, 12:59
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von HerrKules - 06.01.2022, 22:06
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 06.01.2022, 22:18
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 06.01.2022, 22:42
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast 28 - 06.01.2022, 23:01
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 07.01.2022, 08:51
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 07.01.2022, 12:44
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 08.01.2022, 12:54
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 07.01.2022, 22:08
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gast - 09.01.2022, 14:23
RE: Absage für Traumjob, was nun? - von Gasti - 10.01.2022, 13:49


 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus