18.05.2021, 12:14
Ich hab vor ein paar Jahren meine Wahlstation bei einer Wehrdisziplinaranwaltschaft in Bonn gemacht.
Ich war 5 Tage/Woche da. Hatte aber ein eigenes Büro und nicht so mega viel zutun, so dass ich auch problemlos noch Zeit hatte mich auf die Mündliche vorzubereiten.
Die WDAs/RBs waren alle super nett und entspannt und haben sich viel Mühe gegeben, um mir einen guten Einblick zu verschaffen und sich Zeit genommen meine Fragen zu beantworten und mir einen Überblick über die Strukturen zu geben.
Ich war bei einer Verhandlung beim Truppendienstgericht. Hab an Besprechungen und Vernehmungen teilgenommen und durfte mich an dem Entwurf für eine Einleitungsverfügung und eine Anschuldigungsschrift versuchen. An manchen Tagen gab's für mich nicht wirklich was zutun. Da hab ich vorwiegend Dienstvorschriften und Gesetze gelesen, um den Kontext etwas besser zu verstehen oder eben für die Mündliche gelernt. Das fand niemand komisch oder unpassend. Es sind alles Juristen und besonders bei den Jüngeren ist das Examen noch nicht lang her gewesen, so dass sie vollstes Verständnis hatten.
Hätte mich gerne nach dem Examen als WDA/RB beworben, weil's wirklich eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit isr. In der WDA-Laufbahn arbeitet man eine Zeitlang auch als Rechtslehrer an einer Offiziersschule und kann in den Auslandseinsatz gehen und dort Völkerrecht machen. Bei mir hat es aber leider von den Noten her am Ende nicht gereicht.
Ich war 5 Tage/Woche da. Hatte aber ein eigenes Büro und nicht so mega viel zutun, so dass ich auch problemlos noch Zeit hatte mich auf die Mündliche vorzubereiten.
Die WDAs/RBs waren alle super nett und entspannt und haben sich viel Mühe gegeben, um mir einen guten Einblick zu verschaffen und sich Zeit genommen meine Fragen zu beantworten und mir einen Überblick über die Strukturen zu geben.
Ich war bei einer Verhandlung beim Truppendienstgericht. Hab an Besprechungen und Vernehmungen teilgenommen und durfte mich an dem Entwurf für eine Einleitungsverfügung und eine Anschuldigungsschrift versuchen. An manchen Tagen gab's für mich nicht wirklich was zutun. Da hab ich vorwiegend Dienstvorschriften und Gesetze gelesen, um den Kontext etwas besser zu verstehen oder eben für die Mündliche gelernt. Das fand niemand komisch oder unpassend. Es sind alles Juristen und besonders bei den Jüngeren ist das Examen noch nicht lang her gewesen, so dass sie vollstes Verständnis hatten.
Hätte mich gerne nach dem Examen als WDA/RB beworben, weil's wirklich eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit isr. In der WDA-Laufbahn arbeitet man eine Zeitlang auch als Rechtslehrer an einer Offiziersschule und kann in den Auslandseinsatz gehen und dort Völkerrecht machen. Bei mir hat es aber leider von den Noten her am Ende nicht gereicht.
Nachrichten in diesem Thema
Bundeswehr - von AnnaH96 - 07.05.2021, 09:55
RE: Bundeswehr - von Gast - 08.05.2021, 18:20
RE: Bundeswehr - von Gast - 11.05.2021, 18:18
RE: Bundeswehr - von Gast - 18.05.2021, 11:26
RE: Bundeswehr - von Gast - 18.05.2021, 12:14
RE: Bundeswehr - von Gast - 18.05.2021, 13:38