06.04.2021, 11:13
Vielen herzlichen Dank erstmal an alle die geantwortet haben!
Der Bericht aus der StA macht mir ja etwas Mut. 40- 50 Stunden (maximal) finde ich absolut in Ordnung. Ist bei Berufsanfängern auch in kleineren Kanzleien am Anfang beim Einarbeiten sicherlich genauso oder gar mehr an Arbeitszeit. Finde ich allerdings trotzdem schade, dass man nicht zB nachmittags sich die Akten auch mit nach Hause nehmen kann (man könnte die ja trotzdem dann am nächsten Tag wieder mitbringen...). Meine aber vernommen zu haben, dass bei Richtern home office recht verbreitet ist.
Dass ich nach einem Ausstieg aus der Justiz für immer da verbrannt bin, dem bin ich mir bewusst. Allerdings denke ich, dass ich es zumindest ausprobieren sollte, wenn ich die Möglichkeiten dazu habe. Es beruhigt mich aber sehr, dass der Weg in eine mittelgroße Kanzlei immer offen bleibt und auch zB in Verwaltungsbehörden denke ich auch, dass man nach dem Ausstieg aus der Justiz trotzdem noch Chancen hat. Soweit möchte ich natürlich erstmal nicht denken und hoffe dass ich bei der Justiz eine Stelle bekomme mit der ich mich anfreunden kann.
Dass ich quasi damit nie so richtig als RA gearbeitet habe finde ich zumindest im Moment nicht so schlimm... Letztendlich habe ich doch einen guten Einblick (zumindest in die Tätigkeit der GK Anwälte) gewonnen und bin mir ziemlich sicher, dass ich das nicht noch ausprobieren muss
Meine schlechten Erfahrungen haben allerdings natürlich schon etwas an meinem Ego/ Selbstbewusstsein gekratzt. Auch wenn es in meinem Fall auch nur jeweils ein paar wenige Leute waren, die mich mies behandelt haben ist das natürlich trotzdem richtig ätzend auf Dauer in so einem Umfeld zu arbeiten.
In der Kanzlei in der ich aktuell noch arbeite gibt es auch nur eine Person, mit der ich absolut nicht zurecht komme.
Überlege mir auch tatsächlich (sofern ich demnächst gehen sollte) das Verhalten der Person dem Partner zu petzen... Kein netter Schachzug aber ehrlich gesagt verdient meiner Meinung nach. Und arbeiten möchte ich dort sowieso nie mehr...
Der Bericht aus der StA macht mir ja etwas Mut. 40- 50 Stunden (maximal) finde ich absolut in Ordnung. Ist bei Berufsanfängern auch in kleineren Kanzleien am Anfang beim Einarbeiten sicherlich genauso oder gar mehr an Arbeitszeit. Finde ich allerdings trotzdem schade, dass man nicht zB nachmittags sich die Akten auch mit nach Hause nehmen kann (man könnte die ja trotzdem dann am nächsten Tag wieder mitbringen...). Meine aber vernommen zu haben, dass bei Richtern home office recht verbreitet ist.
Dass ich nach einem Ausstieg aus der Justiz für immer da verbrannt bin, dem bin ich mir bewusst. Allerdings denke ich, dass ich es zumindest ausprobieren sollte, wenn ich die Möglichkeiten dazu habe. Es beruhigt mich aber sehr, dass der Weg in eine mittelgroße Kanzlei immer offen bleibt und auch zB in Verwaltungsbehörden denke ich auch, dass man nach dem Ausstieg aus der Justiz trotzdem noch Chancen hat. Soweit möchte ich natürlich erstmal nicht denken und hoffe dass ich bei der Justiz eine Stelle bekomme mit der ich mich anfreunden kann.
Dass ich quasi damit nie so richtig als RA gearbeitet habe finde ich zumindest im Moment nicht so schlimm... Letztendlich habe ich doch einen guten Einblick (zumindest in die Tätigkeit der GK Anwälte) gewonnen und bin mir ziemlich sicher, dass ich das nicht noch ausprobieren muss

Meine schlechten Erfahrungen haben allerdings natürlich schon etwas an meinem Ego/ Selbstbewusstsein gekratzt. Auch wenn es in meinem Fall auch nur jeweils ein paar wenige Leute waren, die mich mies behandelt haben ist das natürlich trotzdem richtig ätzend auf Dauer in so einem Umfeld zu arbeiten.
In der Kanzlei in der ich aktuell noch arbeite gibt es auch nur eine Person, mit der ich absolut nicht zurecht komme.
Überlege mir auch tatsächlich (sofern ich demnächst gehen sollte) das Verhalten der Person dem Partner zu petzen... Kein netter Schachzug aber ehrlich gesagt verdient meiner Meinung nach. Und arbeiten möchte ich dort sowieso nie mehr...

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