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Tauchen
Gast
Unregistered
 
#9
30.01.2015, 12:44
Hallo,

die Kanzleien sprechen das in der Regel von allein an. Wie lange sollte jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man 9 Monate tauchen will, dann sollte man das klar ansprechen, weil dann ist einen der Anwalt/Kanzlei und die Station eh egal. Dann wenigstens ehrlich und direkt im Bewerbungschreiben, obwohl da auch ein Anruf genügt. Ansonsten nicht erwähnen.

"Tauchen" bringt meiner Ansicht nach null Gewinn: Erstens lernt Ihr in 6 Monaten (oder 3 Monate) nicht wirklich viel und steht nach dem Ref. ohne Einblick in die Arbeitabläufe etc dar. Das Ref. ist eine Berufsfindungsphase, nicht vergessen. Klart wollen alle Richter werden. Aber man sollte realistisch bleiben.

So anstrengend ist/war das Ref. nun wirklich nicht, sodass man vor Arbeitsbelastung gleich ein "Burn out" bekommt

Meine Empfehlung ist gar nicht zu tauchen. Einfach normal arbeiten und lernen. Bedenkt auch das ein Jahr lernen völlig unrealistisch ist und führt nicht zwangsläufig zu einer enorm besseren Note.

Die Arbeitsbelastung ist im Berufsalltag viel höher. Da Schreibt man kein "ein Urteil pro Woche" oder "eine Klageschrift" etc. Aus meiner Referendargruppe waren die "Taucher" und die "Arbeiter" alle in der Regel gleich von der Note her gewesen. Nur das die einen Kontakte geknüpft haben, die Arbeitsabläufe kennen, Klageschriften diktieren konnten und damit einen weiten Praxisvorsprung haben. Für die anderen ist der Traum geplatzt und haben beim Berufseinstieg enorm zu kämpfen und das nicht nur vom "Handwerk", sondern auch mit den "Arbeitszeiten".

Wer "tauchen" will so es machen. Aber bei mehr als 3 Monaten kann man eigentlich gleich komplett zu hause bleiben. Dann wenigstens konsequent 9 Monate aber dann auch "richtig" lernen.
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Tauchen - von Jakob - 21.01.2013, 22:21
RE: Tauchen - von Tine - 21.01.2013, 23:43
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