08.03.2021, 21:53
Alle von meine Freunden und erweiterten Bekannten, die mit Politik(wissenschaften) angefangen haben, haben das bereut. Bei Germanistik hat sich bei ihnen die Erkenntis eingestellt, dass es mega easy und weitestgehend ein reines Laberfach ist. Viele von denen haben auch Jura gemacht, hatten also insbesondere einen Vergleich dazu.
Ich habe (wie ein anderer Kollege hier) zwischendurch Maschinenbau gemacht. Offenbar aber an einer anderen Uni, bei uns war es nicht so verschult und schon gar nicht mit Anwesenheitspflichten. Die Vorlesungen waren überwigend nutzlos. Am Ende des Semesters hat man Klausuren geschrieben. Man hat nur für diese Klausuren gelernt und konnte sich den Stoff nach dem jeweiligen Semester dann aus dem Kopf saufen (das ist der Vorteil bei einem Bachelorstudium, aber auch das Traurige). Bei Jura wird gerne darüber gemeckert, dass es wenig praxisrelevant sei was ist eigentlich nicht so sehe). Bei Maschinenbau war es viel schlimmer. Wie gesagt, man lernt wirklich nur für diese eine Klausur, am besten anhand von Altklausuren dieses Professors, und rattert dann in der Klausur ein Schema runter und wendet Mathematik fehlerfrei an, mit einem bischen physikalischem Hintergrundwissen/Verständnis. Das "Wissen" aus diesen Lehrveranstalutngen hilft einem kaum für das weitere Studium und schon gar nicht für das Berufsleben. Eigentlich würde es nichtmals helfen, wenn man das gleiche Fach an einer anderen Uni oder nur bei einem anderen Professor belegen würde. Denn deren/dessen Klausuren sehen anders aus, andere Inhalte, andere Formate.
Maschinenbau ist nichts, was man einfach so nebenher macht oder wo man sich durchmogeln kann. Die Klausuren dort sind schon entschieden krasser (zumindest je nach Uni) als die Semesterklausuren bei Jura. Mit Maschinenbau macht man sich auch nicht mal eben selbstständig. Man braucht einen Job in einem Unternehmen. Und die wollen fachliches Interesse und praktische Erfahrungen sehen (gerade weil das Studium in gewisser Weise wertlos ist).
Ich habe (wie ein anderer Kollege hier) zwischendurch Maschinenbau gemacht. Offenbar aber an einer anderen Uni, bei uns war es nicht so verschult und schon gar nicht mit Anwesenheitspflichten. Die Vorlesungen waren überwigend nutzlos. Am Ende des Semesters hat man Klausuren geschrieben. Man hat nur für diese Klausuren gelernt und konnte sich den Stoff nach dem jeweiligen Semester dann aus dem Kopf saufen (das ist der Vorteil bei einem Bachelorstudium, aber auch das Traurige). Bei Jura wird gerne darüber gemeckert, dass es wenig praxisrelevant sei was ist eigentlich nicht so sehe). Bei Maschinenbau war es viel schlimmer. Wie gesagt, man lernt wirklich nur für diese eine Klausur, am besten anhand von Altklausuren dieses Professors, und rattert dann in der Klausur ein Schema runter und wendet Mathematik fehlerfrei an, mit einem bischen physikalischem Hintergrundwissen/Verständnis. Das "Wissen" aus diesen Lehrveranstalutngen hilft einem kaum für das weitere Studium und schon gar nicht für das Berufsleben. Eigentlich würde es nichtmals helfen, wenn man das gleiche Fach an einer anderen Uni oder nur bei einem anderen Professor belegen würde. Denn deren/dessen Klausuren sehen anders aus, andere Inhalte, andere Formate.
Maschinenbau ist nichts, was man einfach so nebenher macht oder wo man sich durchmogeln kann. Die Klausuren dort sind schon entschieden krasser (zumindest je nach Uni) als die Semesterklausuren bei Jura. Mit Maschinenbau macht man sich auch nicht mal eben selbstständig. Man braucht einen Job in einem Unternehmen. Und die wollen fachliches Interesse und praktische Erfahrungen sehen (gerade weil das Studium in gewisser Weise wertlos ist).
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Doch lieber Medizin oder BWL? - von Gast7392 - 08.03.2021, 00:09
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