Ist ein VB zwingend notwendig, um in einer GK angenommen zu werden?

[RoadtTo18]

Paar Juristen leiden echt an Realitätsverlust.
Bei Behörde reden wir denk ich, da es sich ja um ein Juristen Forum dreht, vom hD.
A13 ist (in Kombination mit der Work Life Balance)  echt n super Deal und alles andere als wenig Geld.

Natürlich ist das wenig Geld. 
A13 in NRW fängt bei 4463 EUR (Stufe 5) an. Wie viel bleibt nach Abzügen? 3,5? Das ist wenig Geld. Eigenheimfinanzierung wird in heutigen Zeiten in vielen Regionen schwierig bis unmöglich. In GK gibts zum Einstieg mehr Netto als bei A13 brutto.

Dass Behördentätigkeit jetzt so viel spannender als GK-Tätigkeit ist, habe ich noch von niemanden gehört. Vmtl. ist es eher gegenteilig, nämlich deutlich langweiliger und eintöniger.

Wiegesagt, großer Realitätsverlust.
Leute, habt ihr überhaupt n Plan womit der Großteil der Bevölkerung über die Runden kommen muss ?

Die haben aber auch nicht knapp ein Jahrzehnt studiert, Zehntausende Euros in die Bildung investiert, und arbeiten im Regelfall nicht von 09:00 - 23:00 Uhr. Demnach ist ein hohes Gehalt gerechtfertigt. Also finde ich.

Es ging gerade nicht um das Gehalt von den GK Anwälten (die sich freiwillig für die Arbeitszeiten entscheiden. Außerdem Zehntausende Euros in die Ausbildung ? Wäre mir neu).

Alle Juristen außerhalb der Anwaltschaft haben einigermaßen normale Arbeitszeiten, für die beispielsweise A13 auch wirklich n anständiges Gehalt ist.
Zu behaupten A13 sei wenig Geld zeugt nunmal von Realitätsverlust, die meisten (auch Akademiker) müssen mit weniger auskommen.


Zum Ausgangsthema.
Nein, braucht man nicht zwingend.
Hatte selber zweimal 8x, war zwei Jahre in ner GK und jz Syndikus im Konzern.
Jetzt zu Corona sieht es schwerer aus, wie die Lange wenn du in 8-10 Jahren dann aber selbst fertig ist kann KEINER sagen.

Entschuldige, dann habe ich deine Aussagen wohl missverstanden. 
Und zu den Ausbildungskosten: So ein LL.M in den USA, kann gut und gerne mal 30.000€ kosten.