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selbständig als RA nach Ref.
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#6
10.02.2021, 12:10
(10.02.2021, 11:46)Ruhrpottgirl schrieb:  
(10.02.2021, 10:57)Gast schrieb:  
(10.02.2021, 08:51)Gast schrieb:  Und private Krankenkasse ist überhaupt nicht erforderlich. Gesetzliche tut es auch...



Der Mindestbeitrag der Gesetzlichen ist bei Selbstständigen aber häufig deutlich teurer als ein günstiger Einstiegstarif bei der privaten Krankenversicherung. Das macht schnell  200 und mehr Euro im Monat aus..... Das muss man sich leisten können.

Der GKV-Mindestbeitrag liegt inklusive Pflegeversicherung bei um die 200 Euro (je nach Zusatzbeitrag der konkreten KK). Bis zum Beweis des Gegenteils bezweifle ich, dass es in irgendeiner PKV irgendeine Form von "Einsteigertarif" in dieser Größenordnung gibt, selbst wenn der Versicherte evtl. schon seit seiner Geburt in der PKV ist und ein entsprechend vorteilhaftes Eintrittsalter aufweisen kann.


Solange der TE seine Kanzlei aber nicht komplett defizitär betreibt, wird er über den GKV-Mindestbeitrag hinaus kommen. Schon bei 40.000 Euro brutto (!) Einkommen zahlt er 600 Euro in die GKV. Da ist die PKV natürlich wieder günstiger.

Lieber TE, wenn du keine Rücklagen hast, arbeite zunächst angestellt oder schau, wo du die Finanzierung her bekommst (Eltern, Lebenspartner, dazu Gründerkredit-Kfw). Kalkuliere deine Kosten vernünftig durch in einer Tabelle und bedenke auch nicht ganz naheliegende Kosten.

Du hast schnell 1.000 Euro laufende Kosten für Krankenversicherung, Versorgungswerk (auch mit dem 50% Gründer Rabatt), Berufshaftpflicht, Kammerbeitrag, Mitgliedschaftsbeiträge, Telefon, Aktensoftware. Miete nochmal 500 Euro oder mehr (auch hier wieder Nebenkosten bedenken wie Internet, Strom, Heizung und Co.). Dazu kommt Beck-online Zugang, Ausgaben für Briefpapier, Drucker/Scanner... hört sich nach Kleinvieh an, aber 10 Posten á 10 Euro im Monat sind auch schon wieder 100 Euro mehr usw.

Du solltest also 2.000 Euro Umsatz pro Monat alleine für deine laufenden Kosten haben. Da man sagt, dass man mind. 1 Jahr komplett finanzieren sollte, bräuchtest du Rücklagen von knapp 25.000 Euro (Ersparnis, Kredit etc.). Dazu Einmalanschaffungen fürs Büro, Robe. 

Bei 2.000 Euro laufenden Kosten solltest du Minimum 4.000 Euro Umsatz erwirtschaften. Damit würdest du dann auf ca. 1.700 Euro netto kommen pro Monat.
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