21.03.2019, 00:18
Hallo an alle zusammen,
ich bitte euch mal kurz um eine realistische Einschätzung meiner Chancen, da ich aktuell etwas ratlos bin.
Habe im 1. Examen 7,5 Punkte (leider nur 6,3 staatlich) und danach habe ich einen LLM in den USA gemacht. Beginne nun mit dem Referendariat und schaue mich derzeit nach wiss. Mit. Stellen und Stellen für die Anwaltsstation um. Ich würde mich für wirtschaftsrechtliche Stellen interessieren, allerdings weiß ich nicht genau, wo ich mit meinem Profil realistische Chancen habe.
Großkanzleien der 1. Reihe fallen natürlich raus, aber wie sieht es bei "unbekannteren" Läden aus? Was verlangen mittelständische Kanzleien normalerweise so? Auch Rechtsabteilungen von Unternehmen finde ich interessant. Meistens steht in den Stellen "überdurchschnittliche Qualifikation", was bedeutet das eigentlich genau?
Würde mich über eure Hilfe freuen.
ich bitte euch mal kurz um eine realistische Einschätzung meiner Chancen, da ich aktuell etwas ratlos bin.
Habe im 1. Examen 7,5 Punkte (leider nur 6,3 staatlich) und danach habe ich einen LLM in den USA gemacht. Beginne nun mit dem Referendariat und schaue mich derzeit nach wiss. Mit. Stellen und Stellen für die Anwaltsstation um. Ich würde mich für wirtschaftsrechtliche Stellen interessieren, allerdings weiß ich nicht genau, wo ich mit meinem Profil realistische Chancen habe.
Großkanzleien der 1. Reihe fallen natürlich raus, aber wie sieht es bei "unbekannteren" Läden aus? Was verlangen mittelständische Kanzleien normalerweise so? Auch Rechtsabteilungen von Unternehmen finde ich interessant. Meistens steht in den Stellen "überdurchschnittliche Qualifikation", was bedeutet das eigentlich genau?
Würde mich über eure Hilfe freuen.
24.03.2019, 16:51
Die meisten mittelständischen oder kleinen Kanzleien erwarten keine bestimmten Noten bei ihren Referendaren. Wichtiger ist, dass man sich sympathisch ist und gut auskommt.
01.04.2019, 16:21
Echt? Mittelständische auch nicht?
Fallen darunter auch Melchers?
Fallen darunter auch Melchers?
22.11.2020, 18:16
Lieber Pille,
habe deinen Post mal aus Interesse gelesen und würde gern fragen, wo es nun bei dir so geklappt hat?
LG
habe deinen Post mal aus Interesse gelesen und würde gern fragen, wo es nun bei dir so geklappt hat?
LG
09.12.2020, 13:32
(22.11.2020, 18:16)interessent schrieb: Lieber Pille,
habe deinen Post mal aus Interesse gelesen und würde gern fragen, wo es nun bei dir so geklappt hat?
LG
Hey, bei mir hat es bei diversen mittelständischen Kanzleien und sogar bei einer GK geklappt. Habe die Station in einer mittelständischen Kanzlei gemacht.
Würde mich einfach bewerben und dann wird sich schon etwas ergeben, wenn du nicht zu den ganz großen willst.
09.12.2020, 14:18
Für die Anwaltsstation hat es bei mir mit einem 6,4x (ausreichend) für eine mittelständische Kanzlei gereicht, die in ihrem Bereich führend ist, obwohl als Anwälte dort nur Prädikatsjuristen mit Zusatzquali arbeiten.
Man ist im Zweifel eben kostenlose Arbeitskraft :-)
Man ist im Zweifel eben kostenlose Arbeitskraft :-)
10.12.2020, 00:12
Man sollte sich dann aber auch fragen, was man da will. Mag ja gute Gründe geben, man verspielt aber eine gute Chance auf ein Jobangebot, wenn man zu einer Kanzlei geht, die einen eh nicht weiter beschäftigen will.
10.12.2020, 10:54
Denke ich nicht.
1. Die Einstellung hängt letztendlich von der Note des 2. Examen ab.
2. Das Rechtsgebiet wollte ich - weil kein Studieninhalt - kennenlernen.
3. Die Kanzlei "hat einen Namen", der zumindest nicht negativ im CV sein wird.
4. Hat keiner aus meiner AG ein Jobangebot aus seiner Anwaltsstation erhalten.
Letztendlich kommt es für einen Job regelmäßig primär auf die Examensnote im 2. an. Natürlich kann es mal gut sein, dass man ein Angebot in der Anwaltsstation bekommt, aber die Regel ist es denke ich nicht und wann soll man sich Rechtsbereiche anschauen, wenn nicht im Ref?
Zudem ist es sicherlich positiv, wenn ich z.B. Strafrecht machen möchte und bei der Kanzlei "Sturm & Heer" war (als Beispiel, ich war dort nicht)!
LG
1. Die Einstellung hängt letztendlich von der Note des 2. Examen ab.
2. Das Rechtsgebiet wollte ich - weil kein Studieninhalt - kennenlernen.
3. Die Kanzlei "hat einen Namen", der zumindest nicht negativ im CV sein wird.
4. Hat keiner aus meiner AG ein Jobangebot aus seiner Anwaltsstation erhalten.
Letztendlich kommt es für einen Job regelmäßig primär auf die Examensnote im 2. an. Natürlich kann es mal gut sein, dass man ein Angebot in der Anwaltsstation bekommt, aber die Regel ist es denke ich nicht und wann soll man sich Rechtsbereiche anschauen, wenn nicht im Ref?
Zudem ist es sicherlich positiv, wenn ich z.B. Strafrecht machen möchte und bei der Kanzlei "Sturm & Heer" war (als Beispiel, ich war dort nicht)!
LG
10.12.2020, 11:17
Du warst bei Kapellmann :)
10.12.2020, 13:44