19.09.2022, 10:08
(17.09.2022, 16:03)Amüsant schrieb:(15.09.2022, 11:08)BVB09 schrieb: Kann aus erster Hand berichten, dass bei einer weiteren Magic Circle-Kanzlei sehr konkrete Pläne bestehen, dass zum 1. November ein überarbeitetes Vergütungsmodell eingeführt wird. Das Einstiegsgehalt soll dann bei 160.000 liegen. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen bekanntgegeben wird.
Es könnte zu einer echt amüsanten Situation kommen, wenn FBD tatsächlich - wie oben berichtet - "geringfügig" erhöht, d.h. zB auf EUR 150 zum Einstieg geht, und kurze Zeit später LL auf auf EUR 160K erhöht. Dann ist FBD schon wieder ausgestochen worden. Das wäre insbesondere deshalb amüsant, weil bei FBD intern seit Monaten über eine Erhöhung auf EUR 160K zum Einstieg spekuliert wird und erst seit Kurzem das Gerücht aufgekommen ist, dass die Erhöhung geringer ausfallen soll als erwartet. Let's see what happens in den nächsten Wochen, denn der 1. November rückt immer näher und so oder so muss bald was kommuniziert werden.
Agree, das wäre ein richtiges Eigentor. Dann wäre man schon wieder hintenan und die Associates unzufrieden. Weiß auch nicht, warum man sowas machen sollte. Bei dem Anspruch, den FBD an sich selbst hat, muss man eigentlich auch vergütungstechnisch an der Spitze sein (zumindest im Vergleichsumfeld, also andere MC, GL und HM)
19.09.2022, 15:26
(19.09.2022, 10:08)GKast schrieb:Was heißt denn "auch vergütungstechnisch an der Spitze"? Der Anspruch von FBD an Ausbildung und Arbeitsprodukt der Associates ist nicht höher als derjenige des Vergleichsumfelds. Insbesondere wenn man HM dazu zählt.(17.09.2022, 16:03)Amüsant schrieb:(15.09.2022, 11:08)BVB09 schrieb: Kann aus erster Hand berichten, dass bei einer weiteren Magic Circle-Kanzlei sehr konkrete Pläne bestehen, dass zum 1. November ein überarbeitetes Vergütungsmodell eingeführt wird. Das Einstiegsgehalt soll dann bei 160.000 liegen. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen bekanntgegeben wird.
Es könnte zu einer echt amüsanten Situation kommen, wenn FBD tatsächlich - wie oben berichtet - "geringfügig" erhöht, d.h. zB auf EUR 150 zum Einstieg geht, und kurze Zeit später LL auf auf EUR 160K erhöht. Dann ist FBD schon wieder ausgestochen worden. Das wäre insbesondere deshalb amüsant, weil bei FBD intern seit Monaten über eine Erhöhung auf EUR 160K zum Einstieg spekuliert wird und erst seit Kurzem das Gerücht aufgekommen ist, dass die Erhöhung geringer ausfallen soll als erwartet. Let's see what happens in den nächsten Wochen, denn der 1. November rückt immer näher und so oder so muss bald was kommuniziert werden.
Agree, das wäre ein richtiges Eigentor. Dann wäre man schon wieder hintenan und die Associates unzufrieden. Weiß auch nicht, warum man sowas machen sollte. Bei dem Anspruch, den FBD an sich selbst hat, muss man eigentlich auch vergütungstechnisch an der Spitze sein (zumindest im Vergleichsumfeld, also andere MC, GL und HM)
Wenn die Associates von FBD bei einer Erhöhung auf 150k beleidigt sind, weil Linklaters (vielleicht) 160k zahlt, kann man denen auch nicht mehr helfen.
19.09.2022, 16:15
(19.09.2022, 15:26)Gast schrieb:(19.09.2022, 10:08)GKast schrieb:Was heißt denn "auch vergütungstechnisch an der Spitze"? Der Anspruch von FBD an Ausbildung und Arbeitsprodukt der Associates ist nicht höher als derjenige des Vergleichsumfelds. Insbesondere wenn man HM dazu zählt.(17.09.2022, 16:03)Amüsant schrieb:(15.09.2022, 11:08)BVB09 schrieb: Kann aus erster Hand berichten, dass bei einer weiteren Magic Circle-Kanzlei sehr konkrete Pläne bestehen, dass zum 1. November ein überarbeitetes Vergütungsmodell eingeführt wird. Das Einstiegsgehalt soll dann bei 160.000 liegen. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen bekanntgegeben wird.
Es könnte zu einer echt amüsanten Situation kommen, wenn FBD tatsächlich - wie oben berichtet - "geringfügig" erhöht, d.h. zB auf EUR 150 zum Einstieg geht, und kurze Zeit später LL auf auf EUR 160K erhöht. Dann ist FBD schon wieder ausgestochen worden. Das wäre insbesondere deshalb amüsant, weil bei FBD intern seit Monaten über eine Erhöhung auf EUR 160K zum Einstieg spekuliert wird und erst seit Kurzem das Gerücht aufgekommen ist, dass die Erhöhung geringer ausfallen soll als erwartet. Let's see what happens in den nächsten Wochen, denn der 1. November rückt immer näher und so oder so muss bald was kommuniziert werden.
Agree, das wäre ein richtiges Eigentor. Dann wäre man schon wieder hintenan und die Associates unzufrieden. Weiß auch nicht, warum man sowas machen sollte. Bei dem Anspruch, den FBD an sich selbst hat, muss man eigentlich auch vergütungstechnisch an der Spitze sein (zumindest im Vergleichsumfeld, also andere MC, GL und HM)
Wenn die Associates von FBD bei einer Erhöhung auf 150k beleidigt sind, weil Linklaters (vielleicht) 160k zahlt, kann man denen auch nicht mehr helfen.
Wieso? Wenn jemand den gleichen Job auf dem gleichen Niveau macht, aber dafür 10k weniger bekommt (was nicht wenig Geld ist), ist das m.E. schon ein Grund zur Kritik
19.09.2022, 16:39
Auch 160k wären noch viel zu wenig.
19.09.2022, 18:32
(19.09.2022, 16:15)GKast schrieb:Über die Jahre zahlen die Großkanzleien immer mal wieder mehr oder weniger als die direkte Konkurrenz. Das liegt daran, wann die jeweilige Kanzlei die Gehälter erhöht und wann die anderen nachziehen oder überbieten. Vor wenigen Monaten noch hat man bei HM zum Beispiel ohne LLM weniger bekommen als bei FBD. Nun ist es (noch?) andersherum. Ähnlich ist es bei den wissenschaftlichen Mitarbeitern.(19.09.2022, 15:26)Gast schrieb:(19.09.2022, 10:08)GKast schrieb:Was heißt denn "auch vergütungstechnisch an der Spitze"? Der Anspruch von FBD an Ausbildung und Arbeitsprodukt der Associates ist nicht höher als derjenige des Vergleichsumfelds. Insbesondere wenn man HM dazu zählt.(17.09.2022, 16:03)Amüsant schrieb:(15.09.2022, 11:08)BVB09 schrieb: Kann aus erster Hand berichten, dass bei einer weiteren Magic Circle-Kanzlei sehr konkrete Pläne bestehen, dass zum 1. November ein überarbeitetes Vergütungsmodell eingeführt wird. Das Einstiegsgehalt soll dann bei 160.000 liegen. Ich gehe davon aus, dass es innerhalb der nächsten zwei Wochen bekanntgegeben wird.
Es könnte zu einer echt amüsanten Situation kommen, wenn FBD tatsächlich - wie oben berichtet - "geringfügig" erhöht, d.h. zB auf EUR 150 zum Einstieg geht, und kurze Zeit später LL auf auf EUR 160K erhöht. Dann ist FBD schon wieder ausgestochen worden. Das wäre insbesondere deshalb amüsant, weil bei FBD intern seit Monaten über eine Erhöhung auf EUR 160K zum Einstieg spekuliert wird und erst seit Kurzem das Gerücht aufgekommen ist, dass die Erhöhung geringer ausfallen soll als erwartet. Let's see what happens in den nächsten Wochen, denn der 1. November rückt immer näher und so oder so muss bald was kommuniziert werden.
Agree, das wäre ein richtiges Eigentor. Dann wäre man schon wieder hintenan und die Associates unzufrieden. Weiß auch nicht, warum man sowas machen sollte. Bei dem Anspruch, den FBD an sich selbst hat, muss man eigentlich auch vergütungstechnisch an der Spitze sein (zumindest im Vergleichsumfeld, also andere MC, GL und HM)
Wenn die Associates von FBD bei einer Erhöhung auf 150k beleidigt sind, weil Linklaters (vielleicht) 160k zahlt, kann man denen auch nicht mehr helfen.
Wieso? Wenn jemand den gleichen Job auf dem gleichen Niveau macht, aber dafür 10k weniger bekommt (was nicht wenig Geld ist), ist das m.E. schon ein Grund zur Kritik
Wer damit nicht leben kann, muss dann nun mal häufiger wechseln. Dass das weise ist, wage ich aber mal zu bezweifeln.
19.09.2022, 18:38
Gehaltsunterschiede sind kompletter Standard. Auch Mercedes und BMW zahlen nicht identisch.
Dieses öD Denken bei den GK-Gehältern fand ich schon immer befremdlich.
Dieses öD Denken bei den GK-Gehältern fand ich schon immer befremdlich.
20.09.2022, 14:59
(19.09.2022, 18:38)Gast schrieb: Gehaltsunterschiede sind kompletter Standard. Auch Mercedes und BMW zahlen nicht identisch.
Dieses öD Denken bei den GK-Gehältern fand ich schon immer befremdlich.
Das liegt daran, dass Großkanzleien komplett austauschbar sind und um exakt dieselben Leute konkurrieren. Mercedes und BMW sind ja zB an unterschiedlichen Standorten tätig und niemand will nach Stuttgart (hässlich), während nur wenige nach München wollen (teuer). Aber aus diesem Grund bestehen eben Differenzierungskriterien, die letztendlich logischerweise auch in unterschiedlichen Gehältern münden.
Großkanzleien machen inhaltlich dasselbe Zeug, sitzen in denselben Städten (oft nur wenige Häuser weiter, z.T. sogar in denselben Gebäuden), haben mehr oder weniger identische Policies und Aufstiegschancen. Natürlich ist da dann der hauptsächliche Differenzierungsfaktor das Gehalt. Der wichtigste Differenzierungsfaktor bei Kanzleien (teaminterne Atmosphäre) ist ja selbst kanzleiintern höchst unterschiedlich und nach außen hin kaum wahrnehmbar, das kann also nur schwerlich ein gehaltsrelevantes Differenzierungsmerkmal sein.
20.09.2022, 20:28
Die Arbeitsinhalte können auch unterschiedlich sein. Damit wirbt aber (leider) keiner, alle behaupten nur, tolle Transaktionen zu machen. Dass es Associates nicht um die große Kohle für die Partner, sondern um spannende Tätigkeiten geht, kommt meist nicht an.
Die Tätigkeiten sind aber nicht nur von Team zu Team, sondern von Stelle zu Stelle anders.
Die Tätigkeiten sind aber nicht nur von Team zu Team, sondern von Stelle zu Stelle anders.
20.09.2022, 20:38
Bei CC ist Gehaltserhöhung vorerst kein Thema.
20.09.2022, 22:25
(20.09.2022, 14:59)Gast schrieb:(19.09.2022, 18:38)Gast schrieb: Gehaltsunterschiede sind kompletter Standard. Auch Mercedes und BMW zahlen nicht identisch.
Dieses öD Denken bei den GK-Gehältern fand ich schon immer befremdlich.
Das liegt daran, dass Großkanzleien komplett austauschbar sind und um exakt dieselben Leute konkurrieren. Mercedes und BMW sind ja zB an unterschiedlichen Standorten tätig und niemand will nach Stuttgart (hässlich), während nur wenige nach München wollen (teuer). Aber aus diesem Grund bestehen eben Differenzierungskriterien, die letztendlich logischerweise auch in unterschiedlichen Gehältern münden.
Großkanzleien machen inhaltlich dasselbe Zeug, sitzen in denselben Städten (oft nur wenige Häuser weiter, z.T. sogar in denselben Gebäuden), haben mehr oder weniger identische Policies und Aufstiegschancen. Natürlich ist da dann der hauptsächliche Differenzierungsfaktor das Gehalt. Der wichtigste Differenzierungsfaktor bei Kanzleien (teaminterne Atmosphäre) ist ja selbst kanzleiintern höchst unterschiedlich und nach außen hin kaum wahrnehmbar, das kann also nur schwerlich ein gehaltsrelevantes Differenzierungsmerkmal sein.
Mercedes und BMW machen auch das gleiche Zeug. Adidas und Puma auch, die sitzen sogar nebeneinander. Aber es zeigt doch, wenn eine GK keinen USP für den Bewerber hat und komplett austauschbar ist, dann ist das schlechte HR und Management. Kein Unternehmen will bzw. sollte komplett austauschbar sein, so dass es um die letzten 3% Gehalt geht.