04.05.2021, 16:06
Der Titel ist vorsätzlich provokant gewählt, um eure Aufmerksamkeit zu erhalten. Vorerst möchte ich mich für die folgenden vulgären Ausdrucksweisen entschuldigen, allerdings bleibt mir nichts anderes übrig, als endlich Klartext zu sprechen. Des Weiteren würde ich mich sehr freuen, wenn ihr alles durchlesen würdet.
Ich persönliche liebe die Rechtswissenschaft sowie die darin bestehenden Möglichkeiten, verschiedene Berufungen auszuüben. (Rechtsanwalt, Politiker, Botschafter, Geheimdienst, Unternehmensberater, Professor, Richter, Staatsanwalt oder bsp. Unternehmer in jeder Tätigkeit (Denn ein Jurist, der ebenfalls über betriebswissenschaftliche Kenntnisse verfügt, ist ein besserer Unternehmer, als ein Bwl'er es je sein wird).)
Was mich zu diesem Beitrag gebracht hat, war diese gestellte Frage in diesem Forum:
https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...p?tid=5150
Die darin getätigten Antworten haben mich zu tiefst geschockt, weswegen bei mir alle Leitungen durchgebrannt sind. Wie können so viele Menschen über ein derartig minderwertiges Mindset verfügen? Und JA, Mindset --> Kommentare, dass ich nun lediglich ein Schwafler wäre, könnt ihr euch sparen, denn darauf kommen wir gleich detailliert.
Um jetzt mal hart Klartext zu sprechen (Was nicht böse gemeint ist): Ein Großteil der User dieses Forums sind m.E. bodenlose, toxische und neidische Luschen, die nichts auf die Reihe bekommen. Studieren jahrelang, und heulen am Ende des Tages, dass die Vergütung zu minimal sei, ihnen zu wenig Freizeit übrig bleibt, sie was anderes studiert hätten sollen (Da es zu viele Anwälte gibt) und weiteren Müll.
1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Es sticht jedoch immer wieder hervor, wie Studenten, die in Feld und Wiesen Kanzleien tätig sind, Anwälte in GK ,,fertigmachen''. Reden alles schlecht, dass sie doch zu wenig Freizeit und kein Leben hätten. Seid doch einfach bitte ruhig, und überlasst jedem Anwalt, welchen der zwei Berufswege er/sie gehen möchte. Man pöbelt immer nur rum, anstatt an seinen Problemen zu arbeiten.
Viele der Juristen hier reden einfach nur alles schlecht, um ihre misslungene Lebensposition zu ,,überdecken''. Wenn ihr zu wenig verdient, dann bleibt nicht einfach stehen, sondern ändert was an der Situation. (Diesbezüglich werden bestimmt Kommentare kommen: Du Schwafler hast doch keine Ahnung, es ist nicht so einfach). Wo sage ich, dass dieser Weg einfach ist?? Nichts wird einem im Leben geschenkt, also muss man eben auch hart arbeiten! Prozessoptimierung, Mandatenaquikse etc.
Wenn ihr in einem Dorf lebt, und euch wundert, weswegen ihr nicht genug verdient, dann habe ich keinen Mitleid mit euch. Wie gesagt, es gibt zwei Wege. Manchmal muss man eben Verluste einschlagen (Weniger Zeit für die Familie), um die eigenen Ziele zu verwirklichen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, aber dann HEULT nicht rum.
Wenn jemand in diesem Forum seine Wünsche/Ziele offenbart, wird man regelrecht ausgelacht. Das sind Menschen, die selber nichts gerissen haben, und dementsprechend andere auslachen. Schade, dass das US-Amerikanische ,,The American Dream'' Mindset nicht in DE vertreten ist. Wenn dort jemand mit einem Ferrari ausfährt heult man nicht rum, sondern jubelt ihn an, obwohl man selber weniger hat.
Das Leben sollte eine gegenseitige Unterstützung sein: Jeder muss jeden pushen, um alles zu erreichen. Und Kommentare, dass ich doch ,,in die Gruppe soll'' bzw. diese ganzen sinnlosen Witze könnt ihr euch sparen. Das zeigt dann einfach wieder mit welchen Menschen man hier schreibt. Juristen, die solche Kinderwitze bringen. Einfach lächerlich.
Glaubt doch mal etwas mehr an euch, als jeden Tag Youtube zu schauen, Netflix zu sehen, Warzone zu spielen! Das sind alles Ablenkungen vor den wahren Problemen dieser Welt. Aber die möchte sich keiner stellen, richtig? Aber am Ende rumheulen...
Dieser Herr ist als Jurist zum DAX-Vorstand ernannt worden: https://www.fussnote-podcast.de/fussnote-folge-26/
Mir ist bewusst, dass dies sehr hochgegriffen ist, aber ich WILL damit einfach nur sagen, dass ihr euch mal höhere Ziele setzen sollt. Was ist ein Leben ohne Ziele? Bis Ende 60 in diesem Forum hocken, und unglücklich arbeiten? Ich finde es einfach nur traurig.. Und dann diese Kommentare: Das schafft doch nicht jeder, dafür braucht man Glück.
Kommt Glück davon, anderen in diesen Foren indirekt zu bleidigen??? Ich wünsche mir wirklich das Beste für jeden Einzelenen in diesem Forum. Bitte seht diesen Beitrag nicht als Angriff, sondern als ,,Wachrüttler''. Ich hoffe, dass ihr alles erreicht.
Ich persönliche liebe die Rechtswissenschaft sowie die darin bestehenden Möglichkeiten, verschiedene Berufungen auszuüben. (Rechtsanwalt, Politiker, Botschafter, Geheimdienst, Unternehmensberater, Professor, Richter, Staatsanwalt oder bsp. Unternehmer in jeder Tätigkeit (Denn ein Jurist, der ebenfalls über betriebswissenschaftliche Kenntnisse verfügt, ist ein besserer Unternehmer, als ein Bwl'er es je sein wird).)
Was mich zu diesem Beitrag gebracht hat, war diese gestellte Frage in diesem Forum:
https://www.forum-zur-letzten-instanz.de...p?tid=5150
Die darin getätigten Antworten haben mich zu tiefst geschockt, weswegen bei mir alle Leitungen durchgebrannt sind. Wie können so viele Menschen über ein derartig minderwertiges Mindset verfügen? Und JA, Mindset --> Kommentare, dass ich nun lediglich ein Schwafler wäre, könnt ihr euch sparen, denn darauf kommen wir gleich detailliert.
Um jetzt mal hart Klartext zu sprechen (Was nicht böse gemeint ist): Ein Großteil der User dieses Forums sind m.E. bodenlose, toxische und neidische Luschen, die nichts auf die Reihe bekommen. Studieren jahrelang, und heulen am Ende des Tages, dass die Vergütung zu minimal sei, ihnen zu wenig Freizeit übrig bleibt, sie was anderes studiert hätten sollen (Da es zu viele Anwälte gibt) und weiteren Müll.
1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Es sticht jedoch immer wieder hervor, wie Studenten, die in Feld und Wiesen Kanzleien tätig sind, Anwälte in GK ,,fertigmachen''. Reden alles schlecht, dass sie doch zu wenig Freizeit und kein Leben hätten. Seid doch einfach bitte ruhig, und überlasst jedem Anwalt, welchen der zwei Berufswege er/sie gehen möchte. Man pöbelt immer nur rum, anstatt an seinen Problemen zu arbeiten.
Viele der Juristen hier reden einfach nur alles schlecht, um ihre misslungene Lebensposition zu ,,überdecken''. Wenn ihr zu wenig verdient, dann bleibt nicht einfach stehen, sondern ändert was an der Situation. (Diesbezüglich werden bestimmt Kommentare kommen: Du Schwafler hast doch keine Ahnung, es ist nicht so einfach). Wo sage ich, dass dieser Weg einfach ist?? Nichts wird einem im Leben geschenkt, also muss man eben auch hart arbeiten! Prozessoptimierung, Mandatenaquikse etc.
Wenn ihr in einem Dorf lebt, und euch wundert, weswegen ihr nicht genug verdient, dann habe ich keinen Mitleid mit euch. Wie gesagt, es gibt zwei Wege. Manchmal muss man eben Verluste einschlagen (Weniger Zeit für die Familie), um die eigenen Ziele zu verwirklichen. Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, aber dann HEULT nicht rum.
Wenn jemand in diesem Forum seine Wünsche/Ziele offenbart, wird man regelrecht ausgelacht. Das sind Menschen, die selber nichts gerissen haben, und dementsprechend andere auslachen. Schade, dass das US-Amerikanische ,,The American Dream'' Mindset nicht in DE vertreten ist. Wenn dort jemand mit einem Ferrari ausfährt heult man nicht rum, sondern jubelt ihn an, obwohl man selber weniger hat.
Das Leben sollte eine gegenseitige Unterstützung sein: Jeder muss jeden pushen, um alles zu erreichen. Und Kommentare, dass ich doch ,,in die Gruppe soll'' bzw. diese ganzen sinnlosen Witze könnt ihr euch sparen. Das zeigt dann einfach wieder mit welchen Menschen man hier schreibt. Juristen, die solche Kinderwitze bringen. Einfach lächerlich.
Glaubt doch mal etwas mehr an euch, als jeden Tag Youtube zu schauen, Netflix zu sehen, Warzone zu spielen! Das sind alles Ablenkungen vor den wahren Problemen dieser Welt. Aber die möchte sich keiner stellen, richtig? Aber am Ende rumheulen...
Dieser Herr ist als Jurist zum DAX-Vorstand ernannt worden: https://www.fussnote-podcast.de/fussnote-folge-26/
Mir ist bewusst, dass dies sehr hochgegriffen ist, aber ich WILL damit einfach nur sagen, dass ihr euch mal höhere Ziele setzen sollt. Was ist ein Leben ohne Ziele? Bis Ende 60 in diesem Forum hocken, und unglücklich arbeiten? Ich finde es einfach nur traurig.. Und dann diese Kommentare: Das schafft doch nicht jeder, dafür braucht man Glück.
Kommt Glück davon, anderen in diesen Foren indirekt zu bleidigen??? Ich wünsche mir wirklich das Beste für jeden Einzelenen in diesem Forum. Bitte seht diesen Beitrag nicht als Angriff, sondern als ,,Wachrüttler''. Ich hoffe, dass ihr alles erreicht.
04.05.2021, 16:27
Ich wundere mich sowieso immer wann die Leute hier trotz Arbeit Zeit haben im Forum zu schreiben.
Sind wohl alle im HO, wo der Chef es nicht merkt.
Sind wohl alle im HO, wo der Chef es nicht merkt.
04.05.2021, 16:28
Hart formuliert, aber zum großen Teil wahr.
04.05.2021, 16:30
(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
04.05.2021, 16:35
(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
,,Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.''
Nicht böse gemeint, aber zeig mir mal einen stinknormalen BWL'er, der irgendwann 400k macht. Das sind sicherlich gut 20.000€ Netto, und du sagst lümmelig? Die 300-400k kann allerdings ein Anwalt verdienen, der nicht mal in GK tätig ist. In mittelständischen Kanzleien ist dies ebenfalls möglich. Als BWL'er brauchst du innovative Ideen, um so viel zu verdienen. Der Weg als ,,normaler Unternehmer'' ist um Weiten viel riskanter, und hälft oft nur paar Jahre. Als Partner bist du eigentlich bis zur Rente mit solch einem gehalt versichert.
04.05.2021, 16:46
Schöner Beitrag, enthält viel Wahrheit.
Der Neid und die Missgunst ist bei Juristen wohl deutlich stärker ausgeprägt als bei vielen anderen Studiengängen.
ME ist es aber auch eine ziemlich große und wohl nur für (formal) gute Juristen vorkommende Herausforderung zwischen Karriere und Freizeit zu entscheiden.
Der Gegensatz zwischen GK auf der einen und Behörde auf der anderen Seite ist schon sehr groß und von Beginn an steht fest, dass man einen Luxus auf Kosten des anderen erkaufen muss. Ne Art vb Paradox. Klar sucht man da nach der eierlegenden Wollmilchsau. Dazu werden die Vor- und Nachteile beider Seiten- teilweise bis aufs "Blut" - ausgefochten, was natürlich Juristen, die nicht die freie Berufswahl haben und sich über eine der Optionen freuen würden, grenzenlos aufregen kann.
Der Neid und die Missgunst ist bei Juristen wohl deutlich stärker ausgeprägt als bei vielen anderen Studiengängen.
ME ist es aber auch eine ziemlich große und wohl nur für (formal) gute Juristen vorkommende Herausforderung zwischen Karriere und Freizeit zu entscheiden.
Der Gegensatz zwischen GK auf der einen und Behörde auf der anderen Seite ist schon sehr groß und von Beginn an steht fest, dass man einen Luxus auf Kosten des anderen erkaufen muss. Ne Art vb Paradox. Klar sucht man da nach der eierlegenden Wollmilchsau. Dazu werden die Vor- und Nachteile beider Seiten- teilweise bis aufs "Blut" - ausgefochten, was natürlich Juristen, die nicht die freie Berufswahl haben und sich über eine der Optionen freuen würden, grenzenlos aufregen kann.
04.05.2021, 16:47
(04.05.2021, 16:35)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
,,Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.''
Nicht böse gemeint, aber zeig mir mal einen stinknormalen BWL'er, der irgendwann 400k macht. Das sind sicherlich gut 20.000€ Netto, und du sagst lümmelig? Die 300-400k kann allerdings ein Anwalt verdienen, der nicht mal in GK tätig ist. In mittelständischen Kanzleien ist dies ebenfalls möglich. Als BWL'er brauchst du innovative Ideen, um so viel zu verdienen. Der Weg als ,,normaler Unternehmer'' ist um Weiten viel riskanter, und hälft oft nur paar Jahre. Als Partner bist du eigentlich bis zur Rente mit solch einem gehalt versichert.
Wir beraten mehr als genug familiengeführte KMUs, dort arbeitet seit Jahren/Jahrzehnten keiner mehr 40h oder mehr in der Woche. Und trotzdem gehen die locker flockig mit 300-400k nach Hause. Teilweise kannste da auch mal noch eine Null dran hängen. Wenn wir mit denen über Arbeitszeiten reden, lachen die uns einfach aus.
Ich weiß nicht, ob du TE bist, aber falls ja, verstehe ich diese Antwort im Kontext zum Ausgangspost nicht. Dort wird nämlich von hohen Zielen gesprochen. 80-90h die Woche malochen zu gehen, für ein niedriges sechsstelliges Gehalt ist aber nunmal kein hohes Ziel. Das macht jeder Vertriebler.
Ein echtes Ziel wäre viel Freizeit + hohes Einkommen. Aber wie gesagt, das ist in klassischen juristischen Berufen quasi nicht erreichbar, da du eben Lebenszeit gegen Geld tauscht, das lässt sich nicht bis ins unendliche skalieren, die Woche hat nur 168 Stunden.
04.05.2021, 16:55
(04.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:35)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
,,Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.''
Nicht böse gemeint, aber zeig mir mal einen stinknormalen BWL'er, der irgendwann 400k macht. Das sind sicherlich gut 20.000€ Netto, und du sagst lümmelig? Die 300-400k kann allerdings ein Anwalt verdienen, der nicht mal in GK tätig ist. In mittelständischen Kanzleien ist dies ebenfalls möglich. Als BWL'er brauchst du innovative Ideen, um so viel zu verdienen. Der Weg als ,,normaler Unternehmer'' ist um Weiten viel riskanter, und hälft oft nur paar Jahre. Als Partner bist du eigentlich bis zur Rente mit solch einem gehalt versichert.
Wir beraten mehr als genug familiengeführte KMUs, dort arbeitet seit Jahren/Jahrzehnten keiner mehr 40h oder mehr in der Woche. Und trotzdem gehen die locker flockig mit 300-400k nach Hause. Teilweise kannste da auch mal noch eine Null dran hängen. Wenn wir mit denen über Arbeitszeiten reden, lachen die uns einfach aus.
Ich weiß nicht, ob du TE bist, aber falls ja, verstehe ich diese Antwort im Kontext zum Ausgangspost nicht. Dort wird nämlich von hohen Zielen gesprochen. 80-90h die Woche malochen zu gehen, für ein niedriges sechsstelliges Gehalt ist aber nunmal kein hohes Ziel. Das macht jeder Vertriebler.
Ein echtes Ziel wäre viel Freizeit + hohes Einkommen. Aber wie gesagt, das ist in klassischen juristischen Berufen quasi nicht erreichbar, da du eben Lebenszeit gegen Geld tauscht, das lässt sich nicht bis ins unendliche skalieren, die Woche hat nur 168 Stunden.
Das ist wie mit der Examensvorbereitung: In der Juristerei herrscht der Glaube vor, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man richtig malocht. Prädikat gibt es nur, wenn man von früh bis spät in der Bib hockt. Und viel Geld verdient man später nur, wenn man von früh bis spät in der Kanzlei hockt.
Dabei gibt es (gerade beim Geld verdienen) viele Wege zum Erfolg und die Frage dort ist weniger, wie viel persönliche Arbeitszeit man reinsteckt, sondern wie sehr man skalieren kann. Natürlich wird man in jedes Unternehmen/Selbstständigkeit usw. am Anfang viel Zeit und Energie stecken müssen. Das Ziel sollte aber sein, dass man später mal viel Geld für eine moderate Arbeitszeit erhält/verdient. Sei es, weil man sich und seine Stunden so gut verkauft, weil man ein skalierbares Produkt hat oder weil man Investments hat, die Gewinn abwerfen (oft wird es eine Kombi aus allem sein).
04.05.2021, 16:57
(04.05.2021, 16:55)Gast Gast schrieb:(04.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:35)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:30)Gast schrieb:(04.05.2021, 16:06)Gast schrieb: 1.)
Es gibt zwei Wege im Berufsleben. Entweder man sehnt sich nach sehr viel Freizeit, und wird eben nicht traumhaft vergütet. Hat dadurch aber mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobby. ODER man sehnt sich nach Berufskarriere, materiellistische Träume, viel Geld und geht den harten Weg. Dabei mangelt es extrem an Freizeit. Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile.
Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.
Sorry, aber über solche Karriereaussichten kann jeder andere Unternehmer nur lachen, weshalb in dem von dir verlinkten Thread auch zurecht über das juristische Berufsbild hergezogen wird.
,,Nur dass der juristische Karriereweg eben nicht "viel Geld" für den harten Weg bietet. 80h pro Woche Ausbeutung für lümmelige 100-140k zum Einstieg, mit der Perspektive irgendwann ein mal 90h die Woche zu reißen, für 300-400k als Partner.''
Nicht böse gemeint, aber zeig mir mal einen stinknormalen BWL'er, der irgendwann 400k macht. Das sind sicherlich gut 20.000€ Netto, und du sagst lümmelig? Die 300-400k kann allerdings ein Anwalt verdienen, der nicht mal in GK tätig ist. In mittelständischen Kanzleien ist dies ebenfalls möglich. Als BWL'er brauchst du innovative Ideen, um so viel zu verdienen. Der Weg als ,,normaler Unternehmer'' ist um Weiten viel riskanter, und hälft oft nur paar Jahre. Als Partner bist du eigentlich bis zur Rente mit solch einem gehalt versichert.
Wir beraten mehr als genug familiengeführte KMUs, dort arbeitet seit Jahren/Jahrzehnten keiner mehr 40h oder mehr in der Woche. Und trotzdem gehen die locker flockig mit 300-400k nach Hause. Teilweise kannste da auch mal noch eine Null dran hängen. Wenn wir mit denen über Arbeitszeiten reden, lachen die uns einfach aus.
Ich weiß nicht, ob du TE bist, aber falls ja, verstehe ich diese Antwort im Kontext zum Ausgangspost nicht. Dort wird nämlich von hohen Zielen gesprochen. 80-90h die Woche malochen zu gehen, für ein niedriges sechsstelliges Gehalt ist aber nunmal kein hohes Ziel. Das macht jeder Vertriebler.
Ein echtes Ziel wäre viel Freizeit + hohes Einkommen. Aber wie gesagt, das ist in klassischen juristischen Berufen quasi nicht erreichbar, da du eben Lebenszeit gegen Geld tauscht, das lässt sich nicht bis ins unendliche skalieren, die Woche hat nur 168 Stunden.
Das ist wie mit der Examensvorbereitung: In der Juristerei herrscht der Glaube vor, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man richtig malocht. Prädikat gibt es nur, wenn man von früh bis spät in der Bib hockt. Und viel Geld verdient man später nur, wenn man von früh bis spät in der Kanzlei hockt.
Dabei gibt es (gerade beim Geld verdienen) viele Wege zum Erfolg und die Frage dort ist weniger, wie viel persönliche Arbeitszeit man reinsteckt, sondern wie sehr man skalieren kann. Natürlich wird man in jedes Unternehmen/Selbstständigkeit usw. am Anfang viel Zeit und Energie stecken müssen. Das Ziel sollte aber sein, dass man später mal viel Geld für eine moderate Arbeitszeit erhält/verdient. Sei es, weil man sich und seine Stunden so gut verkauft, weil man ein skalierbares Produkt hat oder weil man Investments hat, die Gewinn abwerfen (oft wird es eine Kombi aus allem sein).
Aber es wird so dargestellt, als wäre dies als Anwalt nicht möglich. Was schlicht und ergreifend nicht stimmt.
04.05.2021, 17:01
Hallo, ich bekomm Hartz4. Kussi