08.05.2020, 13:16
(08.05.2020, 13:00)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:20)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:18)Gast schrieb:(08.05.2020, 10:14)Gast schrieb:Ich empfinde es dagegen als Unding, wenn bessere Kandidaten quer durch das Land geschickt werden, während schlechtere Kandidaten nur wegen ihrer Kinder den Top-Standort bekommen.(08.05.2020, 09:58)Gast schrieb: Niemand, wirklich absolut niemand hat gesagt, dass es so ist. Das einzige was gesagt wurde, ist, dass es Standorte gibt, die unterbesetzt sind weil unbeliebt und man daher dort auch mit schlechteren Noten Chancen hat.Oh doch, ich habe zwei kleine Kinder und durfte mir von der Dame im Ministerium bei der Bewerbung anhören, dass die Ortswünsche NUR nach Noten berücksichtigt werden. Mag sein, dass die Frau falsch informiert war, aber ich finde das ein Unding!
Wer Kinder haben will, soll sie bekommen. Aber das Anspruchsdenken, dass man dadurch Vorteile erhalten soll, ist doch merkwürdig. Schließlich hatte man die gleiche Chance wie die Kinderlosen, im Examen eine gute Note zu erzielen.
Hast du Referendariat mit Kind gemacht? Mir fehlen die Worte bei deinem Beitrag. Einfach abartig. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun, aber Familien mit Kindern haben ohnehin schon keine Lobby. Da ist eine Berücksichtigung bei der Ortswahl das Mindeste.
1. Kinder sind im Regelfall eine bewusste Entscheidung. Anders als Krankheiten oder Schicksalsschläge ist das grundsätzlich steuerbar. Bedenkt man die kurze Dauer des Refs leuchtet mir nicht ganz ein, wieso die Familienplanung nicht anschließend starten kann.
2. Warum sollte ein kinderloser Alleinstehender benachteiligt werden? Warum wird für das eigene Lebenskonzept mit so drastischen Worten ("abartig") der Vorrang gegenüber anderen Entwürfen verlangt?
Die Justiz sollte sich lieber darauf konzentrieren, erstklassige Juristen für sich zu gewinnen und nicht zweit- und drittklassige Absolventen zu bevorzugen.
Deine Einstellung finde ich abartig, nicht deine Lebensplanung. Ganz einfach: für einen Alleinstehenden ist ein Umzug wesentlich einfacher, als für jemanden mit Kindern, für die ein Kita oder Schulwechsel vorgenommen werden muss und bei dem der/die Ehe/Lebenspartner/in, mit dem/der man sich die Kindererziehung teilt, womöglich auch schon beruflich ortsgebunden ist. Das ich dir das überhaupt erklären muss!? Im Übrigen ist die Aussage, mit Kindern bis nach dem Referendariat zu warten, schlicht übergriffig. Bei Lehrern erfolgt die Ortswahl, zumindest in Bayern, auch nach Sozialpunkten. Es geht nicht darum, dass es nur nach sozialen Kriterien läuft. Aber allein die Note als Kriterium heranzuziehen, ist eine krasse Benachteiligung. Wohlgemerkt: es geht nicht um die Einstellung als solche, sondern um die Ortswahl!
08.05.2020, 13:17
(08.05.2020, 13:16)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:00)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:20)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:18)Gast schrieb:(08.05.2020, 10:14)Gast schrieb: Oh doch, ich habe zwei kleine Kinder und durfte mir von der Dame im Ministerium bei der Bewerbung anhören, dass die Ortswünsche NUR nach Noten berücksichtigt werden. Mag sein, dass die Frau falsch informiert war, aber ich finde das ein Unding!Ich empfinde es dagegen als Unding, wenn bessere Kandidaten quer durch das Land geschickt werden, während schlechtere Kandidaten nur wegen ihrer Kinder den Top-Standort bekommen.
Wer Kinder haben will, soll sie bekommen. Aber das Anspruchsdenken, dass man dadurch Vorteile erhalten soll, ist doch merkwürdig. Schließlich hatte man die gleiche Chance wie die Kinderlosen, im Examen eine gute Note zu erzielen.
Hast du Referendariat mit Kind gemacht? Mir fehlen die Worte bei deinem Beitrag. Einfach abartig. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun, aber Familien mit Kindern haben ohnehin schon keine Lobby. Da ist eine Berücksichtigung bei der Ortswahl das Mindeste.
1. Kinder sind im Regelfall eine bewusste Entscheidung. Anders als Krankheiten oder Schicksalsschläge ist das grundsätzlich steuerbar. Bedenkt man die kurze Dauer des Refs leuchtet mir nicht ganz ein, wieso die Familienplanung nicht anschließend starten kann.
2. Warum sollte ein kinderloser Alleinstehender benachteiligt werden? Warum wird für das eigene Lebenskonzept mit so drastischen Worten ("abartig") der Vorrang gegenüber anderen Entwürfen verlangt?
Die Justiz sollte sich lieber darauf konzentrieren, erstklassige Juristen für sich zu gewinnen und nicht zweit- und drittklassige Absolventen zu bevorzugen.
Deine Einstellung finde ich abartig, nicht deine Lebensplanung. Ganz einfach: für einen Alleinstehenden ist ein Umzug wesentlich einfacher, als für jemanden mit Kindern, für die ein Kita oder Schulwechsel vorgenommen werden muss und bei dem der/die Ehe/Lebenspartner/in, mit dem/der man sich die Kindererziehung teilt, womöglich auch schon beruflich ortsgebunden ist. Das ich dir das überhaupt erklären muss!? Im Übrigen ist die Aussage, mit Kindern bis nach dem Referendariat zu warten, schlicht übergriffig. Bei Lehrern erfolgt die Ortswahl, zumindest in Bayern, auch nach Sozialpunkten. Es geht nicht darum, dass es nur nach sozialen Kriterien läuft. Aber allein die Note als Kriterium heranzuziehen, ist eine krasse Benachteiligung. Wohlgemerkt: es geht nicht um die Einstellung als solche, sondern um die Ortswahl!
*dass ich dir das überhaupt erklären muss!?
08.05.2020, 13:31
(08.05.2020, 13:17)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:16)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:00)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:20)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:18)Gast schrieb: Ich empfinde es dagegen als Unding, wenn bessere Kandidaten quer durch das Land geschickt werden, während schlechtere Kandidaten nur wegen ihrer Kinder den Top-Standort bekommen.
Wer Kinder haben will, soll sie bekommen. Aber das Anspruchsdenken, dass man dadurch Vorteile erhalten soll, ist doch merkwürdig. Schließlich hatte man die gleiche Chance wie die Kinderlosen, im Examen eine gute Note zu erzielen.
Hast du Referendariat mit Kind gemacht? Mir fehlen die Worte bei deinem Beitrag. Einfach abartig. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun, aber Familien mit Kindern haben ohnehin schon keine Lobby. Da ist eine Berücksichtigung bei der Ortswahl das Mindeste.
1. Kinder sind im Regelfall eine bewusste Entscheidung. Anders als Krankheiten oder Schicksalsschläge ist das grundsätzlich steuerbar. Bedenkt man die kurze Dauer des Refs leuchtet mir nicht ganz ein, wieso die Familienplanung nicht anschließend starten kann.
2. Warum sollte ein kinderloser Alleinstehender benachteiligt werden? Warum wird für das eigene Lebenskonzept mit so drastischen Worten ("abartig") der Vorrang gegenüber anderen Entwürfen verlangt?
Die Justiz sollte sich lieber darauf konzentrieren, erstklassige Juristen für sich zu gewinnen und nicht zweit- und drittklassige Absolventen zu bevorzugen.
Deine Einstellung finde ich abartig, nicht deine Lebensplanung. Ganz einfach: für einen Alleinstehenden ist ein Umzug wesentlich einfacher, als für jemanden mit Kindern, für die ein Kita oder Schulwechsel vorgenommen werden muss und bei dem der/die Ehe/Lebenspartner/in, mit dem/der man sich die Kindererziehung teilt, womöglich auch schon beruflich ortsgebunden ist. Das ich dir das überhaupt erklären muss!? Im Übrigen ist die Aussage, mit Kindern bis nach dem Referendariat zu warten, schlicht übergriffig. Bei Lehrern erfolgt die Ortswahl, zumindest in Bayern, auch nach Sozialpunkten. Es geht nicht darum, dass es nur nach sozialen Kriterien läuft. Aber allein die Note als Kriterium heranzuziehen, ist eine krasse Benachteiligung. Wohlgemerkt: es geht nicht um die Einstellung als solche, sondern um die Ortswahl!
*dass ich dir das überhaupt erklären muss!?
Ich finde deine Einstellung abartig. Wenn du Kinder und Familie hast, freu dich drüber. Manche haben das auch unfreiwillig nicht.
Es kann aber nicht sein, dass man nur der Kinder wegen ständig bevorzugt wird. So fängt es schon im Ref an: Familien-AG, ortsnahe Zuweisungen etc.
Als Kinderloser rumgeschubst zu werden ist dagegen völlig in Ordnung!???
WTF!
Überlegt euch halt, ob ihr Kinder wollt. Dies setzt voraus, dass man sein Leben nach diesen ausrichtet. Und das sollte man als gute Eltern auch tun, anstatt die Kinder als Rechtfertigung für entweder a) eigene schlechte(re) Leistungen oder b) bevorzugtere Behandlung zu benutzen!
Leben und leben lassen!
08.05.2020, 13:36
Quintessenz ist also, dass Proberichter keine Kinder haben sollten oder halt damit leben müssen, im Zweifel 2h entfernt eingesetzt zu werden und die Kinder nicht sehen zu können.
Ich überlege ernsthaft, Proberichter zu werden, da ich gerne für den Rechtsstaat tätig sein will. Wenn das aber heißt, dass ich für 3-5 Jahre nicht / nur am Wochenende bei meinen Kindern wohnen darf, soll die Justiz halt sehen, wo sie ihre Leute herbekommt. In dem Fall bin ich raus.
Ich überlege ernsthaft, Proberichter zu werden, da ich gerne für den Rechtsstaat tätig sein will. Wenn das aber heißt, dass ich für 3-5 Jahre nicht / nur am Wochenende bei meinen Kindern wohnen darf, soll die Justiz halt sehen, wo sie ihre Leute herbekommt. In dem Fall bin ich raus.
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
08.05.2020, 13:42
Bei dem riesen Gehalt darf man ja wohl Flexibilität erwarten!
Oh Mann, manche Leute..
Oh Mann, manche Leute..
08.05.2020, 13:43
(08.05.2020, 13:36)Gast schrieb: Quintessenz ist also, dass Proberichter keine Kinder haben sollten oder halt damit leben müssen, im Zweifel 2h entfernt eingesetzt zu werden und die Kinder nicht sehen zu können.
Ich überlege ernsthaft, Proberichter zu werden, da ich gerne für den Rechtsstaat tätig sein will. Wenn das aber heißt, dass ich für 3-5 Jahre nicht / nur am Wochenende bei meinen Kindern wohnen darf, soll die Justiz halt sehen, wo sie ihre Leute herbekommt. In dem Fall bin ich raus.
Das ist überhaupt nicht die Quintessenz.
Quintessenz ist, dass die Ortswahl nur nach Leistung - und dazu gehören anfangs nunmal die Noten - vorzunehmen ist.
Was der Proberichter in seiner Freizeit macht, ist schlicht belanglos.
08.05.2020, 13:47
(08.05.2020, 13:31)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:17)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:16)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:00)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:20)Gast schrieb: Hast du Referendariat mit Kind gemacht? Mir fehlen die Worte bei deinem Beitrag. Einfach abartig. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun, aber Familien mit Kindern haben ohnehin schon keine Lobby. Da ist eine Berücksichtigung bei der Ortswahl das Mindeste.
1. Kinder sind im Regelfall eine bewusste Entscheidung. Anders als Krankheiten oder Schicksalsschläge ist das grundsätzlich steuerbar. Bedenkt man die kurze Dauer des Refs leuchtet mir nicht ganz ein, wieso die Familienplanung nicht anschließend starten kann.
2. Warum sollte ein kinderloser Alleinstehender benachteiligt werden? Warum wird für das eigene Lebenskonzept mit so drastischen Worten ("abartig") der Vorrang gegenüber anderen Entwürfen verlangt?
Die Justiz sollte sich lieber darauf konzentrieren, erstklassige Juristen für sich zu gewinnen und nicht zweit- und drittklassige Absolventen zu bevorzugen.
Deine Einstellung finde ich abartig, nicht deine Lebensplanung. Ganz einfach: für einen Alleinstehenden ist ein Umzug wesentlich einfacher, als für jemanden mit Kindern, für die ein Kita oder Schulwechsel vorgenommen werden muss und bei dem der/die Ehe/Lebenspartner/in, mit dem/der man sich die Kindererziehung teilt, womöglich auch schon beruflich ortsgebunden ist. Das ich dir das überhaupt erklären muss!? Im Übrigen ist die Aussage, mit Kindern bis nach dem Referendariat zu warten, schlicht übergriffig. Bei Lehrern erfolgt die Ortswahl, zumindest in Bayern, auch nach Sozialpunkten. Es geht nicht darum, dass es nur nach sozialen Kriterien läuft. Aber allein die Note als Kriterium heranzuziehen, ist eine krasse Benachteiligung. Wohlgemerkt: es geht nicht um die Einstellung als solche, sondern um die Ortswahl!
*dass ich dir das überhaupt erklären muss!?
Ich finde deine Einstellung abartig. Wenn du Kinder und Familie hast, freu dich drüber. Manche haben das auch unfreiwillig nicht.
Es kann aber nicht sein, dass man nur der Kinder wegen ständig bevorzugt wird. So fängt es schon im Ref an: Familien-AG, ortsnahe Zuweisungen etc.
Als Kinderloser rumgeschubst zu werden ist dagegen völlig in Ordnung!???
WTF!
Überlegt euch halt, ob ihr Kinder wollt. Dies setzt voraus, dass man sein Leben nach diesen ausrichtet. Und das sollte man als gute Eltern auch tun, anstatt die Kinder als Rechtfertigung für entweder a) eigene schlechte(re) Leistungen oder b) bevorzugtere Behandlung zu benutzen!
Leben und leben lassen!
Sagt einer, der offensichtlich keine Kinder hat. Aus dir spricht viel Frustration, das merkt man. Man wird als Familie schon oft genug benachteiligt (z.B. Steuern, meine nicht die Ehe), da sind Ortsvorteile das Mindeste. Und auch, wenn es immer wieder gesagt wird, weils aber auch stimmt: unsere Kinder finanzieren uns später, und damit auch dich! Und jetzt beende ich diese Diskussion.
08.05.2020, 13:56
(08.05.2020, 13:47)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:31)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:17)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:16)Gast schrieb:(08.05.2020, 13:00)Gast schrieb: 1. Kinder sind im Regelfall eine bewusste Entscheidung. Anders als Krankheiten oder Schicksalsschläge ist das grundsätzlich steuerbar. Bedenkt man die kurze Dauer des Refs leuchtet mir nicht ganz ein, wieso die Familienplanung nicht anschließend starten kann.
2. Warum sollte ein kinderloser Alleinstehender benachteiligt werden? Warum wird für das eigene Lebenskonzept mit so drastischen Worten ("abartig") der Vorrang gegenüber anderen Entwürfen verlangt?
Die Justiz sollte sich lieber darauf konzentrieren, erstklassige Juristen für sich zu gewinnen und nicht zweit- und drittklassige Absolventen zu bevorzugen.
Deine Einstellung finde ich abartig, nicht deine Lebensplanung. Ganz einfach: für einen Alleinstehenden ist ein Umzug wesentlich einfacher, als für jemanden mit Kindern, für die ein Kita oder Schulwechsel vorgenommen werden muss und bei dem der/die Ehe/Lebenspartner/in, mit dem/der man sich die Kindererziehung teilt, womöglich auch schon beruflich ortsgebunden ist. Das ich dir das überhaupt erklären muss!? Im Übrigen ist die Aussage, mit Kindern bis nach dem Referendariat zu warten, schlicht übergriffig. Bei Lehrern erfolgt die Ortswahl, zumindest in Bayern, auch nach Sozialpunkten. Es geht nicht darum, dass es nur nach sozialen Kriterien läuft. Aber allein die Note als Kriterium heranzuziehen, ist eine krasse Benachteiligung. Wohlgemerkt: es geht nicht um die Einstellung als solche, sondern um die Ortswahl!
*dass ich dir das überhaupt erklären muss!?
Ich finde deine Einstellung abartig. Wenn du Kinder und Familie hast, freu dich drüber. Manche haben das auch unfreiwillig nicht.
Es kann aber nicht sein, dass man nur der Kinder wegen ständig bevorzugt wird. So fängt es schon im Ref an: Familien-AG, ortsnahe Zuweisungen etc.
Als Kinderloser rumgeschubst zu werden ist dagegen völlig in Ordnung!???
WTF!
Überlegt euch halt, ob ihr Kinder wollt. Dies setzt voraus, dass man sein Leben nach diesen ausrichtet. Und das sollte man als gute Eltern auch tun, anstatt die Kinder als Rechtfertigung für entweder a) eigene schlechte(re) Leistungen oder b) bevorzugtere Behandlung zu benutzen!
Leben und leben lassen!
Sagt einer, der offensichtlich keine Kinder hat. Aus dir spricht viel Frustration, das merkt man. Man wird als Familie schon oft genug benachteiligt (z.B. Steuern, meine nicht die Ehe), da sind Ortsvorteile das Mindeste. Und auch, wenn es immer wieder gesagt wird, weils aber auch stimmt: unsere Kinder finanzieren uns später, und damit auch dich! Und jetzt beende ich diese Diskussion.
Soso, jetzt ist der obige Kollege bzw die obige Kollegin also frustriert. Selbst wenn das so wäre, ist es sehr unempathisch, einem unglücklich kinderlosen Menschen Frustration vorzuwerfen.
Überraschend, wo doch soeben der die leistungsbezogenen Kriterien befürworten Fraktion fehlende Empathie angekreidet wurde...
Zum Zukunftsargument: Als ob du die Kinder für die Gesellschaft bekommen hast.
Ja, beende die Diskussion ruhig. Wenn ich lese dass die Benachteiligung Kinderloser mit den steuerlichen Problemen der Familien begründet werden soll, wundert mich nicht, dass manche hier gegen die notenorientierte Ortszuteilung sind...
08.05.2020, 14:05
Vergesst bei der Diskussion nicht, dass Ehe und Familie im Grundgesetz besonders geschützt sind.
Daher ist eine "Bevorteilung" deshalb in gewissen Maße auch gerechtfertigt.
Dass man das als kinderloser Mensch manchmal auch ungerecht findet, finde ich aber dennoch sehr nachvollziehbar.
Ich finde aber ihr solltet die jeweiligen Lebensmodelle nicht so angreifen, sondern sachlich diskutieren. Und vor allem nicht direkt darauf schließen, dass jemand mit Ansicht A keine Kinder hat und anders herum.
Daher ist eine "Bevorteilung" deshalb in gewissen Maße auch gerechtfertigt.
Dass man das als kinderloser Mensch manchmal auch ungerecht findet, finde ich aber dennoch sehr nachvollziehbar.
Ich finde aber ihr solltet die jeweiligen Lebensmodelle nicht so angreifen, sondern sachlich diskutieren. Und vor allem nicht direkt darauf schließen, dass jemand mit Ansicht A keine Kinder hat und anders herum.
08.05.2020, 14:41
Ich finde was hier im Forum mittlerweile abgeht einfach nur noch peinlich.