08.05.2020, 10:43
(08.05.2020, 09:56)Der echte Norden schrieb:(08.05.2020, 06:42)associate schrieb:(06.05.2020, 21:05)Der echte Norden schrieb: Ich würde mir sehr wünschen, wenn die Justiz bei ihrer Einstellungspraxis tatsächlich in großen OLG-Bezirken vor der Einstellung örtliche Zusagen geben würde. Das würde einige Engpässe verhindern. Denn viele "gute" Kandidaten schreckt es ab, wenn man mit Mitte Dreißig nochmal quer durchs Bundeslang verschickt werden kann, wohingegen schwächere Kandidaten wohl zu einigen Abstrichen bereit wären.
Nach meiner Erfahrung lässt sich die Verwaltung auf solche Deals in der Regel nicht ein. Ob "gut" oder "befriedigend" alle werden gleichbehandelt. Das schreckt viele von der Justiz ab und das zurecht!
Ja ich finde auch, man sollte am besten den Richtern mit vollbefriedigend auch eine schöne kostenfreie Dienstvilla nebst Fuhrpark, Fahrer, Gärtnern und Zimmermädchen zur Verfügung stellen...
Also im Ernst, das Rosinenpicken der Richter erscheint am ausgebreiteten zu sein, wenn man das Forum liest. der jammert man über die geringen Gehälter verglichen mit Top-Kanzleien und übersieht geflissentlich die dort höheren Arbeitszeiten und die eigene höhere Pension. Andererseits rechnet man sich aus, wie man die Arbeit so einrichten kann, dass man nicht nur sechs Wochen Urlaub hat, sondern Dank richterlicher Unabhängigkeit noch on top mindestens vier Wochen im warmen Süden verbringen kann.
Ich bin Anfang 30, aber bei solchen Beiträgen denke ich mir, dass die Generation echt einen kräftigen Tritt in den Arsch braucht.
Erstaunlich was Du aus meinem Beitrag rausliest. Der Wunsch nicht alle paar Wochen über 100erte Kilometer versetzt zu werden ist also Ausdruck eines völlig utopischen Wunschdenkens? Ich kenne keinen juristischen Job, der das mit Anfang Mitte 30 von einem abverlangt, ohne einen dafür entsprechend zu entschädigen. Denn wenn der Staat dich ein paar hundert Kilometer nach rechts und links verschiebt und dir eine Woche vorher Bescheid sagt, bezahlt er Dir weder eine zweite Wohnung, noch nimmt er Rücksicht auf die Kündigungsfrist deiner alten Wohnung. Auch gibt es keine Entschädigung für Fahrtkosten.
Von Gehalt, Urlaub und Freizeit habe ich überhaupt nichts gesagt...und als Berufsanfänger ohne Kinder und Familie hat man natürlich leicht reden und kann hier die große Generationenschelte betreiben...
Doch, bei den Notarassessoren in den Flächenländern ist das genauso. Die werden ebenfalls quer durch die Lande geschickt. Und als Assessor verdienen die ebenfalls "nur" R1 (später natürlich idR mehr).
08.05.2020, 12:08
(08.05.2020, 10:14)Gast schrieb:(08.05.2020, 09:58)Gast schrieb:Oh doch, ich habe zwei kleine Kinder und durfte mir von der Dame im Ministerium bei der Bewerbung anhören, dass die Ortswünsche NUR nach Noten berücksichtigt werden. Mag sein, dass die Frau falsch informiert war, aber ich finde das ein Unding!(08.05.2020, 07:09)Gast schrieb:(08.05.2020, 06:42)associate schrieb:(06.05.2020, 21:05)Der echte Norden schrieb: Ich würde mir sehr wünschen, wenn die Justiz bei ihrer Einstellungspraxis tatsächlich in großen OLG-Bezirken vor der Einstellung örtliche Zusagen geben würde. Das würde einige Engpässe verhindern. Denn viele "gute" Kandidaten schreckt es ab, wenn man mit Mitte Dreißig nochmal quer durchs Bundeslang verschickt werden kann, wohingegen schwächere Kandidaten wohl zu einigen Abstrichen bereit wären.
Nach meiner Erfahrung lässt sich die Verwaltung auf solche Deals in der Regel nicht ein. Ob "gut" oder "befriedigend" alle werden gleichbehandelt. Das schreckt viele von der Justiz ab und das zurecht!
Ja ich finde auch, man sollte am besten den Richtern mit vollbefriedigend auch eine schöne kostenfreie Dienstvilla nebst Fuhrpark, Fahrer, Gärtnern und Zimmermädchen zur Verfügung stellen...
Also im Ernst, das Rosinenpicken der Richter erscheint am ausgebreiteten zu sein, wenn man das Forum liest. der jammert man über die geringen Gehälter verglichen mit Top-Kanzleien und übersieht geflissentlich die dort höheren Arbeitszeiten und die eigene höhere Pension. Andererseits rechnet man sich aus, wie man die Arbeit so einrichten kann, dass man nicht nur sechs Wochen Urlaub hat, sondern Dank richterlicher Unabhängigkeit noch on top mindestens vier Wochen im warmen Süden verbringen kann.
Ich bin Anfang 30, aber bei solchen Beiträgen denke ich mir, dass die Generation echt einen kräftigen Tritt in den Arsch braucht.
Ja, da kann ich dir nur Recht geben! Als Richter hat man es schon nicht sooo schlecht. Übrigens ist es zumindest in Bayern so, dass die Ortswünsche absolut vorrangig nach der Höhe der Note berücksichtigt werden. Kinder z.B. werden bei der Ortswahl so gut wie nicht berücksichtigt. Da bekommt der Alleinstehende mit dem Punkt mehr die Stelle vor der Nase und der Bewerber mit Kind kann erstmal umziehen. Das kann es doch auch nicht sein.
Niemand, wirklich absolut niemand hat gesagt, dass es so ist. Das einzige was gesagt wurde, ist, dass es Standorte gibt, die unterbesetzt sind weil unbeliebt und man daher dort auch mit schlechteren Noten Chancen hat.
Ministerium hat mit der Richtereinstellung nicht viel zu tun, das machen die OLGs.
08.05.2020, 12:17
(08.05.2020, 12:08)Gast schrieb: Ministerium hat mit der Richtereinstellung nicht viel zu tun, das machen die OLGs.
Stimmt so leider nicht:
Es gibt Bundesländer, z.B. Niedersachsen und NRW, bei denen die OLG entscheiden. In anderen Bundesländern, z.B. Brandenburg, Schleswig-Holstein und Berlin, bei denen die Einstellung über die Ministerien läuft.
Bitte bedenkt immer, dass Justiz in vielen Bereichen Ländersache ist. Es hilft daher immer, wenn Fragesteller und Foristen deutlich machen, von welchem BL man gerade spricht.
08.05.2020, 12:18
(08.05.2020, 10:14)Gast schrieb:Ich empfinde es dagegen als Unding, wenn bessere Kandidaten quer durch das Land geschickt werden, während schlechtere Kandidaten nur wegen ihrer Kinder den Top-Standort bekommen.(08.05.2020, 09:58)Gast schrieb:Oh doch, ich habe zwei kleine Kinder und durfte mir von der Dame im Ministerium bei der Bewerbung anhören, dass die Ortswünsche NUR nach Noten berücksichtigt werden. Mag sein, dass die Frau falsch informiert war, aber ich finde das ein Unding!(08.05.2020, 07:09)Gast schrieb:(08.05.2020, 06:42)associate schrieb:(06.05.2020, 21:05)Der echte Norden schrieb: Ich würde mir sehr wünschen, wenn die Justiz bei ihrer Einstellungspraxis tatsächlich in großen OLG-Bezirken vor der Einstellung örtliche Zusagen geben würde. Das würde einige Engpässe verhindern. Denn viele "gute" Kandidaten schreckt es ab, wenn man mit Mitte Dreißig nochmal quer durchs Bundeslang verschickt werden kann, wohingegen schwächere Kandidaten wohl zu einigen Abstrichen bereit wären.
Nach meiner Erfahrung lässt sich die Verwaltung auf solche Deals in der Regel nicht ein. Ob "gut" oder "befriedigend" alle werden gleichbehandelt. Das schreckt viele von der Justiz ab und das zurecht!
Ja ich finde auch, man sollte am besten den Richtern mit vollbefriedigend auch eine schöne kostenfreie Dienstvilla nebst Fuhrpark, Fahrer, Gärtnern und Zimmermädchen zur Verfügung stellen...
Also im Ernst, das Rosinenpicken der Richter erscheint am ausgebreiteten zu sein, wenn man das Forum liest. der jammert man über die geringen Gehälter verglichen mit Top-Kanzleien und übersieht geflissentlich die dort höheren Arbeitszeiten und die eigene höhere Pension. Andererseits rechnet man sich aus, wie man die Arbeit so einrichten kann, dass man nicht nur sechs Wochen Urlaub hat, sondern Dank richterlicher Unabhängigkeit noch on top mindestens vier Wochen im warmen Süden verbringen kann.
Ich bin Anfang 30, aber bei solchen Beiträgen denke ich mir, dass die Generation echt einen kräftigen Tritt in den Arsch braucht.
Ja, da kann ich dir nur Recht geben! Als Richter hat man es schon nicht sooo schlecht. Übrigens ist es zumindest in Bayern so, dass die Ortswünsche absolut vorrangig nach der Höhe der Note berücksichtigt werden. Kinder z.B. werden bei der Ortswahl so gut wie nicht berücksichtigt. Da bekommt der Alleinstehende mit dem Punkt mehr die Stelle vor der Nase und der Bewerber mit Kind kann erstmal umziehen. Das kann es doch auch nicht sein.
Niemand, wirklich absolut niemand hat gesagt, dass es so ist. Das einzige was gesagt wurde, ist, dass es Standorte gibt, die unterbesetzt sind weil unbeliebt und man daher dort auch mit schlechteren Noten Chancen hat.
Wer Kinder haben will, soll sie bekommen. Aber das Anspruchsdenken, dass man dadurch Vorteile erhalten soll, ist doch merkwürdig. Schließlich hatte man die gleiche Chance wie die Kinderlosen, im Examen eine gute Note zu erzielen.
08.05.2020, 12:20
(08.05.2020, 12:18)Gast schrieb:(08.05.2020, 10:14)Gast schrieb:Ich empfinde es dagegen als Unding, wenn bessere Kandidaten quer durch das Land geschickt werden, während schlechtere Kandidaten nur wegen ihrer Kinder den Top-Standort bekommen.(08.05.2020, 09:58)Gast schrieb:Oh doch, ich habe zwei kleine Kinder und durfte mir von der Dame im Ministerium bei der Bewerbung anhören, dass die Ortswünsche NUR nach Noten berücksichtigt werden. Mag sein, dass die Frau falsch informiert war, aber ich finde das ein Unding!(08.05.2020, 07:09)Gast schrieb:(08.05.2020, 06:42)associate schrieb: Ja ich finde auch, man sollte am besten den Richtern mit vollbefriedigend auch eine schöne kostenfreie Dienstvilla nebst Fuhrpark, Fahrer, Gärtnern und Zimmermädchen zur Verfügung stellen...
Also im Ernst, das Rosinenpicken der Richter erscheint am ausgebreiteten zu sein, wenn man das Forum liest. der jammert man über die geringen Gehälter verglichen mit Top-Kanzleien und übersieht geflissentlich die dort höheren Arbeitszeiten und die eigene höhere Pension. Andererseits rechnet man sich aus, wie man die Arbeit so einrichten kann, dass man nicht nur sechs Wochen Urlaub hat, sondern Dank richterlicher Unabhängigkeit noch on top mindestens vier Wochen im warmen Süden verbringen kann.
Ich bin Anfang 30, aber bei solchen Beiträgen denke ich mir, dass die Generation echt einen kräftigen Tritt in den Arsch braucht.
Ja, da kann ich dir nur Recht geben! Als Richter hat man es schon nicht sooo schlecht. Übrigens ist es zumindest in Bayern so, dass die Ortswünsche absolut vorrangig nach der Höhe der Note berücksichtigt werden. Kinder z.B. werden bei der Ortswahl so gut wie nicht berücksichtigt. Da bekommt der Alleinstehende mit dem Punkt mehr die Stelle vor der Nase und der Bewerber mit Kind kann erstmal umziehen. Das kann es doch auch nicht sein.
Niemand, wirklich absolut niemand hat gesagt, dass es so ist. Das einzige was gesagt wurde, ist, dass es Standorte gibt, die unterbesetzt sind weil unbeliebt und man daher dort auch mit schlechteren Noten Chancen hat.
Wer Kinder haben will, soll sie bekommen. Aber das Anspruchsdenken, dass man dadurch Vorteile erhalten soll, ist doch merkwürdig. Schließlich hatte man die gleiche Chance wie die Kinderlosen, im Examen eine gute Note zu erzielen.
Hast du Referendariat mit Kind gemacht? Mir fehlen die Worte bei deinem Beitrag. Einfach abartig. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun, aber Familien mit Kindern haben ohnehin schon keine Lobby. Da ist eine Berücksichtigung bei der Ortswahl das Mindeste.
08.05.2020, 12:21
(08.05.2020, 12:17)Auch Bln schrieb:(08.05.2020, 12:08)Gast schrieb: Ministerium hat mit der Richtereinstellung nicht viel zu tun, das machen die OLGs.
Stimmt so leider nicht:
Es gibt Bundesländer, z.B. Niedersachsen und NRW, bei denen die OLG entscheiden. In anderen Bundesländern, z.B. Brandenburg, Schleswig-Holstein und Berlin, bei denen die Einstellung über die Ministerien läuft.
Bitte bedenkt immer, dass Justiz in vielen Bereichen Ländersache ist. Es hilft daher immer, wenn Fragesteller und Foristen deutlich machen, von welchem BL man gerade spricht.
Danke! In Bayern sitzt die Ansprechspartnerin für die Einstellung eben beim Ministerium.
08.05.2020, 13:00
(08.05.2020, 12:20)Gast schrieb:(08.05.2020, 12:18)Gast schrieb:(08.05.2020, 10:14)Gast schrieb:Ich empfinde es dagegen als Unding, wenn bessere Kandidaten quer durch das Land geschickt werden, während schlechtere Kandidaten nur wegen ihrer Kinder den Top-Standort bekommen.(08.05.2020, 09:58)Gast schrieb:Oh doch, ich habe zwei kleine Kinder und durfte mir von der Dame im Ministerium bei der Bewerbung anhören, dass die Ortswünsche NUR nach Noten berücksichtigt werden. Mag sein, dass die Frau falsch informiert war, aber ich finde das ein Unding!(08.05.2020, 07:09)Gast schrieb: Ja, da kann ich dir nur Recht geben! Als Richter hat man es schon nicht sooo schlecht. Übrigens ist es zumindest in Bayern so, dass die Ortswünsche absolut vorrangig nach der Höhe der Note berücksichtigt werden. Kinder z.B. werden bei der Ortswahl so gut wie nicht berücksichtigt. Da bekommt der Alleinstehende mit dem Punkt mehr die Stelle vor der Nase und der Bewerber mit Kind kann erstmal umziehen. Das kann es doch auch nicht sein.
Niemand, wirklich absolut niemand hat gesagt, dass es so ist. Das einzige was gesagt wurde, ist, dass es Standorte gibt, die unterbesetzt sind weil unbeliebt und man daher dort auch mit schlechteren Noten Chancen hat.
Wer Kinder haben will, soll sie bekommen. Aber das Anspruchsdenken, dass man dadurch Vorteile erhalten soll, ist doch merkwürdig. Schließlich hatte man die gleiche Chance wie die Kinderlosen, im Examen eine gute Note zu erzielen.
Hast du Referendariat mit Kind gemacht? Mir fehlen die Worte bei deinem Beitrag. Einfach abartig. Das hat mit Anspruchsdenken nichts zu tun, aber Familien mit Kindern haben ohnehin schon keine Lobby. Da ist eine Berücksichtigung bei der Ortswahl das Mindeste.
1. Kinder sind im Regelfall eine bewusste Entscheidung. Anders als Krankheiten oder Schicksalsschläge ist das grundsätzlich steuerbar. Bedenkt man die kurze Dauer des Refs leuchtet mir nicht ganz ein, wieso die Familienplanung nicht anschließend starten kann.
2. Warum sollte ein kinderloser Alleinstehender benachteiligt werden? Warum wird für das eigene Lebenskonzept mit so drastischen Worten ("abartig") der Vorrang gegenüber anderen Entwürfen verlangt?
Die Justiz sollte sich lieber darauf konzentrieren, erstklassige Juristen für sich zu gewinnen und nicht zweit- und drittklassige Absolventen zu bevorzugen.
08.05.2020, 13:08
Ich finde auch die erstklassigen Juristen sollten in der Justiz bleiben, dann bleiben für mich als viertklassiger Jurist die ganzen anderen Stellen im öffentlichen Dienst...
08.05.2020, 13:08
Aber bitte keine derart unempathischen wie dich. Ein bisschen Empathie ist für den Richterberuf angebracht. Bei Kindern geht es nicht um irgendwelche Vorteile, sondern um einen Nachteilsausgleich. Insbesondere im Ref ist es ganz schön hart mit Kind und nichts ist so richtig drauf ausgerichtet, weil man das Bild des 23-jährigen, eigentlich sowieso noch von den Eltern versorgten Halbstarken vor Augen hat. Dass da Leute über 30 sind, die ggf. bereits den Doktor und/oder Frau und Kinder haben, ist nicht so richtig bedacht. Aber klar, man kann immer noch warten. Den Berufseinstieg und die Proberichterzeit musst dann aber erst recht abwarten. Ab 35 ist es dann eine Risikoschwangerschaft der Frau, naja. Ob man das jetzt erwarten soll?
08.05.2020, 13:11
(08.05.2020, 13:08)Gast schrieb: Aber bitte keine derart unempathischen wie dich. Ein bisschen Empathie ist für den Richterberuf angebracht. Bei Kindern geht es nicht um irgendwelche Vorteile, sondern um einen Nachteilsausgleich. Insbesondere im Ref ist es ganz schön hart mit Kind und nichts ist so richtig drauf ausgerichtet, weil man das Bild des 23-jährigen, eigentlich sowieso noch von den Eltern versorgten Halbstarken vor Augen hat. Dass da Leute über 30 sind, die ggf. bereits den Doktor und/oder Frau und Kinder haben, ist nicht so richtig bedacht. Aber klar, man kann immer noch warten. Den Berufseinstieg und die Proberichterzeit musst dann aber erst recht abwarten. Ab 35 ist es dann eine Risikoschwangerschaft der Frau, naja. Ob man das jetzt erwarten soll?
Social freezing oder eben Kinderlosigkeit von Juristinnen...