14.01.2021, 20:20
@ Trauriger Dieselanwalt
Dieses Forum ist oft so toxisch. Lass Dich von den Leuten hier nicht herunterziehen.
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14.01.2021, 20:23
Sei mutig und bewirb dich, wo immer du auch hinwillst. Mehr als absagen, können sie eh nicht. Im Moment ist der Arbeitsmarkt nicht ideal, aber aus ungekündigter Position bewirbt es sich nunmal leichter.
14.01.2021, 20:25
Ich verstehe nicht, aus welchem Grund man 4P-Examen schreibt. Man hat doch den Verbesserungsversuch. Wie kann es sein, dass man in 12 Klausuren im Schnitt nur 4 P schreibt und in der mündlichen Prüfung diese 4P nicht gehoben bekommt. Das will in meine Birne nicht rein.
Es kann mir niemand erzählen, dass er nicht die Leistungsfähigkeit hat, mehr als 4P rauszuholen. Faul? Zu wenig Interesse? Ablenkung? Wenn man durchballert, schreibt man doch keine 4P und muss in einer Dieselkanzlei „Schriftsätze“ zusammenklicken.
Es kann mir niemand erzählen, dass er nicht die Leistungsfähigkeit hat, mehr als 4P rauszuholen. Faul? Zu wenig Interesse? Ablenkung? Wenn man durchballert, schreibt man doch keine 4P und muss in einer Dieselkanzlei „Schriftsätze“ zusammenklicken.
14.01.2021, 20:26
Ok... welche Gehaltsvorstellungen kann man angeben, um nicht zu wenig zu verlangen aber auch nicbt zu viel? Sind 45-50k dann schon zu viel?
14.01.2021, 20:27
Was juckts dich? Meinst du die Leute schreiben freiwillig und voller Freude nur 4P? Soll die Diskussion irgendwie helfen oder willst du dich nur besser fühlen? Examina sind rum. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Nun gilt es das Beste draus zu machen.
14.01.2021, 20:30
(14.01.2021, 20:26)Trauriger Diesenanwalt schrieb: Ok... welche Gehaltsvorstellungen kann man angeben, um nicht zu wenig zu verlangen aber auch nicbt zu viel? Sind 45-50k dann schon zu viel?
Wo willst du dich denn bewerben bzw. wo wohnst du? In größeren Städten finde ich 50k okay, im Saarland kriegste die wohl nicht
14.01.2021, 20:31
(14.01.2021, 20:25)Gast schrieb: Ich verstehe nicht, aus welchem Grund man 4P-Examen schreibt. Man hat doch den Verbesserungsversuch. Wie kann es sein, dass man in 12 Klausuren im Schnitt nur 4 P schreibt und in der mündlichen Prüfung diese 4P nicht gehoben bekommt. Das will in meine Birne nicht rein.
Es kann mir niemand erzählen, dass er nicht die Leistungsfähigkeit hat, mehr als 4P rauszuholen. Faul? Zu wenig Interesse? Ablenkung? Wenn man durchballert, schreibt man doch keine 4P und muss in einer Dieselkanzlei „Schriftsätze“ zusammenklicken.
Sehe ich auch so. Sobald man in der Mündlichen ist, wird man fast automatisch notentechnisch gehoben.
Hatte damals im Freischuss 1Ex. genau 4 Punkte im Klausurschnitt. Geworden sind's 6,5, mit SP über 7. Im Verbesserungsversuch dann auf über 8 ohne SP gekommen.
So gings doch vielen.
4P sind mir auch absolut unverständlich.
14.01.2021, 20:31
(14.01.2021, 19:51)Gast schrieb:Ne, alles klar. Lieber auf ordentlich Geld, Zahlungen ans Versorgungswerk und zumindest etwas Beruferfahrung verzichten als Dieselanwalt für ne begrenzte Zeit zu sein. Lebensfremd. Wenn das Selbstbewusstsein so schwach sein sollte, als daß man den Einstieg als Dieselanwalt nicht irgendwie in den CV verpackt bekommt, dann könnte man ja immer noch behaupten, durchgehend arbeitslos gewesen zu sein. Ich würde allerdings lieber den sein Können reflektierenden Dieselaner einstellen, der meinetwegen wegen Corona auf die ihm verfügbare Stelle ausgewichen ist, als den traumtänzerischen Dauerarbeitslosen, der Corona vorschiebt, sich aber tatsächlich mit seinen Standesdünkeln selbst im Wege steht.(14.01.2021, 19:39)Gast schrieb:(14.01.2021, 19:34)Gast schrieb: Ich würde sogar bezweifeln, ob 1 Jahr Diesel in Zeiten von Corona viel besser ist als 1 Jahr arbeitslos. Letzteres ließe sich einfacher begründen.
Satire?
Wieso Satire? Das ist durchaus realistisch. Wenn man vor Corona auf den Arbeitsmarkt geworfen worden ist, kann das durchaus ein Problem sein oder auch zu sofortiger Probezeitkündigung geführt haben. Als reiner Dieseljurist sammelst du quasi nicht nennenswert mehr Erfahrung als ein Arbeitsloser.
14.01.2021, 20:51
50k mit den Noten und ohne Berufserfahrung wird schwer. Stell dich eher auf max 40k ein. Ein Kollege ist zum Einstieg bei 35k mit 2x4.
14.01.2021, 20:52
(14.01.2021, 20:31)Gast schrieb:(14.01.2021, 19:51)Gast schrieb:Ne, alles klar. Lieber auf ordentlich Geld, Zahlungen ans Versorgungswerk und zumindest etwas Beruferfahrung verzichten als Dieselanwalt für ne begrenzte Zeit zu sein. Lebensfremd. Wenn das Selbstbewusstsein so schwach sein sollte, als daß man den Einstieg als Dieselanwalt nicht irgendwie in den CV verpackt bekommt, dann könnte man ja immer noch behaupten, durchgehend arbeitslos gewesen zu sein. Ich würde allerdings lieber den sein Können reflektierenden Dieselaner einstellen, der meinetwegen wegen Corona auf die ihm verfügbare Stelle ausgewichen ist, als den traumtänzerischen Dauerarbeitslosen, der Corona vorschiebt, sich aber tatsächlich mit seinen Standesdünkeln selbst im Wege steht.(14.01.2021, 19:39)Gast schrieb:(14.01.2021, 19:34)Gast schrieb: Ich würde sogar bezweifeln, ob 1 Jahr Diesel in Zeiten von Corona viel besser ist als 1 Jahr arbeitslos. Letzteres ließe sich einfacher begründen.
Satire?
Wieso Satire? Das ist durchaus realistisch. Wenn man vor Corona auf den Arbeitsmarkt geworfen worden ist, kann das durchaus ein Problem sein oder auch zu sofortiger Probezeitkündigung geführt haben. Als reiner Dieseljurist sammelst du quasi nicht nennenswert mehr Erfahrung als ein Arbeitsloser.
Welche Berufserfahrung?