27.03.2021, 14:26
(27.03.2021, 14:09)Gast schrieb: Die Ungleichheit in der Vorbereitung ohne Bib mal außen vor:
Wer sich vormacht, dass die Korrektoren nach über einem Jahr Covid fair korrigieren, der glaubt auch noch an den Weihnachtshasen. Die werden völlig überreizt sein und jedes falsch gesetzte Komma gnadenlos abstrafen.
Abgesehen davon ist es schlicht unverschämt, diese "stellt euch nicht an" Einstellung an den Tag zu legen.
Man sperrt die Leute in Räume, die viel zu klein sind, als dass Abstand gewahrt werden könnte. Also permanent Schiss vor Infektion im Nacken. Man setzt drauf, es werde schon gut gehen. Wäre aus meiner Sicht purer Zufall, wenn das keine bösen Folgen hat.
Was dahinter steht ist natürlich die Erwägung, dass man die Refs über Jahre in extremen Leidensdruck sowie Unterwürfigkeit getrieben hat. D.h.: man kann drauf vertrauen, dass die es einfach nur hinter sich haben wollen und sich auf so was einlassen.
Das ist dann übrigens das Holz, aus dem die Richter und Staatsanwälte von morgen gesschnitzt sind. Rosige Aussichten.
Liegt aber auch auf einer Linie mit den sonstigen Unverschämtheiten dieser Ausbildung.
+1
27.03.2021, 14:37
Und ganz zu schweigen von der reduzierten Vorbereitung und Betreuung während des letzten Jahres. Unsere EKK Besprechungen wurden komplett gestrichen, die AGs von März bis Juni sind auch ersatzlos weggefallen, die AGs, die stattfanden, waren vom Umfang reduziert, da man in 2 Gruppen aufgeteilt wurde.
Die Referendare des letzten Jahres haben einfach die Arschkarte. Und die wird auch bestimmt noch über die nächsten 1 1/2 Jahre bestehen bleiben.
Aber mei, stellt euch nicht so an.?
Die Referendare des letzten Jahres haben einfach die Arschkarte. Und die wird auch bestimmt noch über die nächsten 1 1/2 Jahre bestehen bleiben.
Aber mei, stellt euch nicht so an.?
27.03.2021, 14:59
(27.03.2021, 13:54)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb:(27.03.2021, 12:21)Gast schrieb: Hab selbst Ende letzten Jahres geschrieben. Natürlich gibt es angenehmere Rahmenbedingungen, aber irgendwann sollte jeder in der Lage sein, sich halbwegs an die Umstände anzupassen
Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht.
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt.
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren.
Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.
Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!
Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht
Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt?
Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.
Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation.
Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!
Einer der Vorposter, auf dessen Kommentar ich geantwortet habe ("auf Nachsicht der Korrektoren kann man nicht hoffen"). Den einzigen relevanten Unterschied, den ich sehe, ist tatsächlich das Masketragen während den Klausuren (Maskenpflicht bei der Anreise gab's hingegen auch bei allen anderen Durchgängen in letzter Zeit). Das ist tatsächlich ein klarer Nachteil, da hab ich dir ja auch zugestimmt. Wie man einen solchen Nachteil am besten ausgleicht, weiß ich leider auch nicht. Eine Verlängerung der Schreibzeit fände ich persönlich noch am sinnvollsten, andere Korrekturmaßstäbe jedoch nicht (wie bereits gesagt).
Wo hingegen Unterschiede und Nachteile in der Vorbereitung bestanden haben sollen, sehe ich zumindest nicht. Auch in anderen Durchgängen sind AGs ersatzlos gestrichen worden, Bibliotheken hatten nicht geöffnet etc.. Gerade der Punkt mit den Bibliotheken trifft die jetzigen Durchgänge meines Erachtens sogar weniger hart, weil die jetzigen Durchgänge mehr als genug Zeit hatten, sich auf Ausweichmöglichkeiten einzustellen und die eigene Lernweise bestmöglich anzupassen. Das war für viele Leute im letzten Jahr, die sich in den Endzügen der Vorbereitung befunden haben, schlicht nicht mehr möglich.
Was ich zusammenfassend nur sagen will: Beschäftigt euch nicht zu sehr mit den Randbedingungen, die sind für alle seit geraumer Zeit für alle gleich (scheiße). Macht das Beste draus und wahrscheinlich wird's beim Großteil der Kandidaten auch besser als erwartet
Vielen Dank für den Kommentar der Vernunft. Die Situation ist für uns alle schlecht, aber über die Bedingungen sich unnötig über Dinge aufzuregen, die man nur bedingt ändern kann. Diese Energie werdet ihr fürs Examen brauchen.
Sicherlich kann man Dinge besser organisieren, grade ne Maskenpflicht beim Schreiben halte ich für unnötig, wenn Abstand und regelmäßiges Lüften gewährleistet sind. Aber anscheinend ist dies in den betroffenen Bundesländern wohl nicht möglich
27.03.2021, 15:07
(27.03.2021, 14:59)RefBay2021 schrieb:(27.03.2021, 13:54)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:00)Gast schrieb: Ich würde mir sehr wünschen, wenn man hier mal differenzierter hinschauen würde. Die Pandemie letztes Jahr ist „eine andere“ wie dieses Jahr. B.1.1.7 ist viel gefährlicher. Wer ernsthaft anklingen lässt, dass die Ängste, die viele hier äußern, vernachlässigbar sind, lässt als „Fachfremder“ schlicht die Erkenntnisse vieler anerkannter (Natur-)Wissenschaftler außer Acht.
Ich setze mich als Richter ja auch nicht auf die Richterbank, höre mir Stunden über Stunden Sachverständigengutachten zu irgendeinem behaupteten Umstand in einer spezifischen Situation an und sage nachher „ich sehe das aber aus Gründen, die ich wissenschaftlich nicht belegen kann anders und außerdem sollen sich die Parteien mal nicht so anstellen“ und fälle ein Urteil, welches das Sachverständigengutachten einfach unberücksichtigt lässt.
So können wir als Juristinnen und Juristen doch nicht ernsthaft argumentieren.
Die Prüfungsämter sind jetzt aufgefordert, diese „neue Situation“ neu zu bewerten, andere Schutzkonzepte (insbesondere mit Blick auf Schnelltests) zu entwickeln und erst dann wieder zu Examensklausuren zu laden.
Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!
Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht
Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt?
Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.
Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation.
Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!
Einer der Vorposter, auf dessen Kommentar ich geantwortet habe ("auf Nachsicht der Korrektoren kann man nicht hoffen"). Den einzigen relevanten Unterschied, den ich sehe, ist tatsächlich das Masketragen während den Klausuren (Maskenpflicht bei der Anreise gab's hingegen auch bei allen anderen Durchgängen in letzter Zeit). Das ist tatsächlich ein klarer Nachteil, da hab ich dir ja auch zugestimmt. Wie man einen solchen Nachteil am besten ausgleicht, weiß ich leider auch nicht. Eine Verlängerung der Schreibzeit fände ich persönlich noch am sinnvollsten, andere Korrekturmaßstäbe jedoch nicht (wie bereits gesagt).
Wo hingegen Unterschiede und Nachteile in der Vorbereitung bestanden haben sollen, sehe ich zumindest nicht. Auch in anderen Durchgängen sind AGs ersatzlos gestrichen worden, Bibliotheken hatten nicht geöffnet etc.. Gerade der Punkt mit den Bibliotheken trifft die jetzigen Durchgänge meines Erachtens sogar weniger hart, weil die jetzigen Durchgänge mehr als genug Zeit hatten, sich auf Ausweichmöglichkeiten einzustellen und die eigene Lernweise bestmöglich anzupassen. Das war für viele Leute im letzten Jahr, die sich in den Endzügen der Vorbereitung befunden haben, schlicht nicht mehr möglich.
Was ich zusammenfassend nur sagen will: Beschäftigt euch nicht zu sehr mit den Randbedingungen, die sind für alle seit geraumer Zeit für alle gleich (scheiße). Macht das Beste draus und wahrscheinlich wird's beim Großteil der Kandidaten auch besser als erwartet
Vielen Dank für den Kommentar der Vernunft. Die Situation ist für uns alle schlecht, aber über die Bedingungen sich unnötig über Dinge aufzuregen, die man nur bedingt ändern kann. Diese Energie werdet ihr fürs Examen brauchen.
Sicherlich kann man Dinge besser organisieren, grade ne Maskenpflicht beim Schreiben halte ich für unnötig, wenn Abstand und regelmäßiges Lüften gewährleistet sind. Aber anscheinend ist dies in den betroffenen Bundesländern wohl nicht möglich
"Unnötig über Dinge aufregen", "Kommentar der Vernunft"?
Es ist vollkommen ok, dass es DEINE Methode ist, darüber nicht "nachzudenken" und wenn alles gut gehen sollte, wirst du mit dieser Methode auch gut leben können.
Mir bedeutet meine Gesundheit und die meiner Angehörigen sehr viel. Vielleicht warst du selber nie krank und hast euch keine Krankheit bei Angehörigen erlebt und bist deshalb eher "angstfrei", was ich dir wirklich sehr gönne, auch wenn mich dein Kommentar verärgert.
Für mich bleibt es aber dabei: Ohne Gesundheit ist alles nichts wert. Deswegen werde ich mich jetzt nicht hier hinsetzen und sagen "ich kann es halt nicht ändern" und deshalb schalte ich das jetzt ab. Und du solltest das bitte auch nicht von anderen Menschen erwarten.
27.03.2021, 15:21
(27.03.2021, 15:07)Nur DEINE Methode schrieb:(27.03.2021, 14:59)RefBay2021 schrieb:(27.03.2021, 13:54)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:11)Gast schrieb: Dagegen sage ich auch gar nichts, aber an den Lern- und Vorbereitungsbedingungen hat sich im Vergleich zu den Durchgängen Ende letzten Jahres doch nichts wesentliches geändert. Mag ja sein, dass die Mutationen ansteckender und gefährlicher sind, aber inwiefern sollte das einen etwaigen "Corona-Bonus" bei der Korrektur rechtfertigen?!
Man sollte für diejenigen, die die Klausuren mit Maske schreiben, höchstens eine Schreibverlängerung vorsehen, das ist für mich auch nachvollziehbar. Eine bewusst mildere Korrektur oder ähnliches hingegen absolut nicht
Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt?
Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.
Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation.
Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!
Einer der Vorposter, auf dessen Kommentar ich geantwortet habe ("auf Nachsicht der Korrektoren kann man nicht hoffen"). Den einzigen relevanten Unterschied, den ich sehe, ist tatsächlich das Masketragen während den Klausuren (Maskenpflicht bei der Anreise gab's hingegen auch bei allen anderen Durchgängen in letzter Zeit). Das ist tatsächlich ein klarer Nachteil, da hab ich dir ja auch zugestimmt. Wie man einen solchen Nachteil am besten ausgleicht, weiß ich leider auch nicht. Eine Verlängerung der Schreibzeit fände ich persönlich noch am sinnvollsten, andere Korrekturmaßstäbe jedoch nicht (wie bereits gesagt).
Wo hingegen Unterschiede und Nachteile in der Vorbereitung bestanden haben sollen, sehe ich zumindest nicht. Auch in anderen Durchgängen sind AGs ersatzlos gestrichen worden, Bibliotheken hatten nicht geöffnet etc.. Gerade der Punkt mit den Bibliotheken trifft die jetzigen Durchgänge meines Erachtens sogar weniger hart, weil die jetzigen Durchgänge mehr als genug Zeit hatten, sich auf Ausweichmöglichkeiten einzustellen und die eigene Lernweise bestmöglich anzupassen. Das war für viele Leute im letzten Jahr, die sich in den Endzügen der Vorbereitung befunden haben, schlicht nicht mehr möglich.
Was ich zusammenfassend nur sagen will: Beschäftigt euch nicht zu sehr mit den Randbedingungen, die sind für alle seit geraumer Zeit für alle gleich (scheiße). Macht das Beste draus und wahrscheinlich wird's beim Großteil der Kandidaten auch besser als erwartet
Vielen Dank für den Kommentar der Vernunft. Die Situation ist für uns alle schlecht, aber über die Bedingungen sich unnötig über Dinge aufzuregen, die man nur bedingt ändern kann. Diese Energie werdet ihr fürs Examen brauchen.
Sicherlich kann man Dinge besser organisieren, grade ne Maskenpflicht beim Schreiben halte ich für unnötig, wenn Abstand und regelmäßiges Lüften gewährleistet sind. Aber anscheinend ist dies in den betroffenen Bundesländern wohl nicht möglich
"Unnötig über Dinge aufregen", "Kommentar der Vernunft"?
Es ist vollkommen ok, dass es DEINE Methode ist, darüber nicht "nachzudenken" und wenn alles gut gehen sollte, wirst du mit dieser Methode auch gut leben können.
Mir bedeutet meine Gesundheit und die meiner Angehörigen sehr viel. Vielleicht warst du selber nie krank und hast euch keine Krankheit bei Angehörigen erlebt und bist deshalb eher "angstfrei", was ich dir wirklich sehr gönne, auch wenn mich dein Kommentar verärgert.
Für mich bleibt es aber dabei: Ohne Gesundheit ist alles nichts wert. Deswegen werde ich mich jetzt nicht hier hinsetzen und sagen "ich kann es halt nicht ändern" und deshalb schalte ich das jetzt ab. Und du solltest das bitte auch nicht von anderen Menschen erwarten.
Auch ich habe Sorgen wegen dem Examen (zwar erst im November aber man weiß ja nie). Nur ist mir meine Energie zu schade, mich darüber aufzuregen, wenn ich weiß, dass meine Erfolgschancen im Promillebereich liegen
27.03.2021, 15:23
Eier ihr braucht Eier
27.03.2021, 15:33
(27.03.2021, 15:21)RefBay2021 schrieb:(27.03.2021, 15:07)Nur DEINE Methode schrieb:(27.03.2021, 14:59)RefBay2021 schrieb:(27.03.2021, 13:54)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:31)Gast schrieb: Aber wer hat denn eine mildere Korrektur verlangt?
Ich sehe hier nur Leute, die sich faire (im Sinne von gleiche) Bedingungen bei der Vorbereitung gewünscht hätten und sich darüber hier zu beschweren muss in Ordnung sein #Meinungsfreiheit.
Zum Thema „Maske“ sei gesagt, dass eine Verlängerung des Schreibens den Nachteil nicht unbedingt „ausgleicht“ ich habe die letzten Tage mehrfach versucht die Maske über eine längere Zeit zu tragen. Bekanntermaßen ist die Menge an Sauerstoff, die man dadurch bekommt ja nicht „geringer“, aber das Atmen ist sehr sehr viel anstrengender. Zudem trägt man die Maske ja ggf. auch schon vorher bei der Anreise und der Wartesituation.
Die Situation für die aktuellen Prüfungsdurchgänge ist eben nicht „fair“. Das anzuerkennen nimmt dir und deinen Klausuren nicht einen Punkt weg, sondern würde ein gutes Miteinander fördern und das können wir in dieser Zeit doch nunmal wirklich alle brauchen!
Einer der Vorposter, auf dessen Kommentar ich geantwortet habe ("auf Nachsicht der Korrektoren kann man nicht hoffen"). Den einzigen relevanten Unterschied, den ich sehe, ist tatsächlich das Masketragen während den Klausuren (Maskenpflicht bei der Anreise gab's hingegen auch bei allen anderen Durchgängen in letzter Zeit). Das ist tatsächlich ein klarer Nachteil, da hab ich dir ja auch zugestimmt. Wie man einen solchen Nachteil am besten ausgleicht, weiß ich leider auch nicht. Eine Verlängerung der Schreibzeit fände ich persönlich noch am sinnvollsten, andere Korrekturmaßstäbe jedoch nicht (wie bereits gesagt).
Wo hingegen Unterschiede und Nachteile in der Vorbereitung bestanden haben sollen, sehe ich zumindest nicht. Auch in anderen Durchgängen sind AGs ersatzlos gestrichen worden, Bibliotheken hatten nicht geöffnet etc.. Gerade der Punkt mit den Bibliotheken trifft die jetzigen Durchgänge meines Erachtens sogar weniger hart, weil die jetzigen Durchgänge mehr als genug Zeit hatten, sich auf Ausweichmöglichkeiten einzustellen und die eigene Lernweise bestmöglich anzupassen. Das war für viele Leute im letzten Jahr, die sich in den Endzügen der Vorbereitung befunden haben, schlicht nicht mehr möglich.
Was ich zusammenfassend nur sagen will: Beschäftigt euch nicht zu sehr mit den Randbedingungen, die sind für alle seit geraumer Zeit für alle gleich (scheiße). Macht das Beste draus und wahrscheinlich wird's beim Großteil der Kandidaten auch besser als erwartet
Vielen Dank für den Kommentar der Vernunft. Die Situation ist für uns alle schlecht, aber über die Bedingungen sich unnötig über Dinge aufzuregen, die man nur bedingt ändern kann. Diese Energie werdet ihr fürs Examen brauchen.
Sicherlich kann man Dinge besser organisieren, grade ne Maskenpflicht beim Schreiben halte ich für unnötig, wenn Abstand und regelmäßiges Lüften gewährleistet sind. Aber anscheinend ist dies in den betroffenen Bundesländern wohl nicht möglich
"Unnötig über Dinge aufregen", "Kommentar der Vernunft"?
Es ist vollkommen ok, dass es DEINE Methode ist, darüber nicht "nachzudenken" und wenn alles gut gehen sollte, wirst du mit dieser Methode auch gut leben können.
Mir bedeutet meine Gesundheit und die meiner Angehörigen sehr viel. Vielleicht warst du selber nie krank und hast euch keine Krankheit bei Angehörigen erlebt und bist deshalb eher "angstfrei", was ich dir wirklich sehr gönne, auch wenn mich dein Kommentar verärgert.
Für mich bleibt es aber dabei: Ohne Gesundheit ist alles nichts wert. Deswegen werde ich mich jetzt nicht hier hinsetzen und sagen "ich kann es halt nicht ändern" und deshalb schalte ich das jetzt ab. Und du solltest das bitte auch nicht von anderen Menschen erwarten.
Auch ich habe Sorgen wegen dem Examen (zwar erst im November aber man weiß ja nie). Nur ist mir meine Energie zu schade, mich darüber aufzuregen, wenn ich weiß, dass meine Erfolgschancen im Promillebereich liegen
das ist doch jetzt nicht wahr, oder? mach dich ab aus unserem Thread
27.03.2021, 15:52
Wenn sich die Referendare untereinander schon nicht einig sind wird das in den Prüfungsämtern nicht anders sein ?
27.03.2021, 16:53
(27.03.2021, 15:52)Rlp schrieb: Wenn sich die Referendare untereinander schon nicht einig sind wird das in den Prüfungsämtern nicht anders sein ?
Dafür gibt es bei Behörden Hierarchien, dann entscheidet der jeweilige Leiter. Aber man setzt eben einfach darauf das nichts passiert und alle die einmal durch sind sich eh nicht weiter beschweren und zu den nachfolgenden nur sagen „stellt euch nicht an, wir haben es auch geschafft“. So wie es weiter oben ja auch schon passiert
27.03.2021, 18:21
Hat sich einer von euch schon beschwert? Und was kam da zurück? Vielleicht auch als geschlossene Gruppe?