20.05.2020, 13:45
Ich bin StA und bei uns kommt niemand (bei 100%-Stelle) mit unter 45 Stunden aus. Weder die jungen Leute, noch die erfahrenen.
20.05.2020, 13:50
20.05.2020, 14:15
(20.05.2020, 13:50)Gast schrieb:(20.05.2020, 13:41)Gast schrieb:(20.05.2020, 13:39)Gast schrieb: Ich kenne Richter, die kommen mit 10 Stunden die Woche aus.
Ich kenne Richter, die mit 5h auskommen.
Wer bietet weniger?
Race to the bottom at its best - auch schon bei den Jungaspiranten des Bekanntenkreises im öD verbreitet mit dem allseits beliebten Call zum Wochenende, gerne auch schon Freitags vor 12. Auch im Ref nicht anders erlebt („Die Kollegen denken, wir schmeißen die Akten einfach zum Fenster raus“). Gern gezogen auch der Vergleich des Ri ggü der Verwaltung („Hätte ich sogar 40 Stunden arbeiten wollen, hätte ich ja auch in die Behörde gehen können“). Es sei allen gegönnt, irgendwie muss man sich die Besoldung - gerade in Grossstadtlagen, wo aber wohl eher mehr als weniger lange gesessen wird - schön denken!
20.05.2020, 15:52
20.05.2020, 15:54
Ich habe auch in einer GK gearbeitet und bin in die Justiz gewechselt. Ich komme als Staatsanwalt auch mit 40 - 45 h aus.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
20.05.2020, 16:23
(20.05.2020, 15:54)Gast schrieb: Ich habe auch in einer GK gearbeitet und bin in die Justiz gewechselt. Ich komme als Staatsanwalt auch mit 40 - 45 h aus.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
Stimmt ja auch (fast). Doppeltes Gehalt bei 5 Stunden mehr in der Woche
20.05.2020, 16:41
(20.05.2020, 16:23)Gast schrieb:(20.05.2020, 15:54)Gast schrieb: Ich habe auch in einer GK gearbeitet und bin in die Justiz gewechselt. Ich komme als Staatsanwalt auch mit 40 - 45 h aus.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
Stimmt ja auch (fast). Doppeltes Gehalt bei 5 Stunden mehr in der Woche
Geil du kennst eine GK wo man 7k netto im monat für 50 h Arbeit bekommt? Tell me more vl wechsel ich noch
20.05.2020, 17:06
(20.05.2020, 16:41)Gast schrieb:(20.05.2020, 16:23)Gast schrieb:(20.05.2020, 15:54)Gast schrieb: Ich habe auch in einer GK gearbeitet und bin in die Justiz gewechselt. Ich komme als Staatsanwalt auch mit 40 - 45 h aus.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
Stimmt ja auch (fast). Doppeltes Gehalt bei 5 Stunden mehr in der Woche
Geil du kennst eine GK wo man 7k netto im monat für 50 h Arbeit bekommt? Tell me more vl wechsel ich noch
7k netto nicht, aber 50-55 Stunden sind bei GKs absoluter Marktdurchschnitt und ich habe noch nie etwas anderes erlebt. Wesentlich länger als 19 Uhr war ich in den letzten 2,5 Jahren vielleicht 3x in der Kanzlei. Der Vorposter hat schon Recht, viele Leute, die niemals eine GK von innen gesehen haben, reden einfach gnadenlosen Unsinn oder übertragen die Extremfälle (M&A Amiklitsche am besten in FFM) auf alle.
20.05.2020, 17:07
(20.05.2020, 16:41)Gast schrieb:(20.05.2020, 16:23)Gast schrieb:(20.05.2020, 15:54)Gast schrieb: Ich habe auch in einer GK gearbeitet und bin in die Justiz gewechselt. Ich komme als Staatsanwalt auch mit 40 - 45 h aus.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
Stimmt ja auch (fast). Doppeltes Gehalt bei 5 Stunden mehr in der Woche
Geil du kennst eine GK wo man 7k netto im monat für 50 h Arbeit bekommt? Tell me more vl wechsel ich noch
https://www.juve.de/nachrichten/namenund...nden-woche
(Selber keine Erfahrung mit)
20.05.2020, 17:14
(20.05.2020, 17:07)Gast schrieb:(20.05.2020, 16:41)Gast schrieb:(20.05.2020, 16:23)Gast schrieb:(20.05.2020, 15:54)Gast schrieb: Ich habe auch in einer GK gearbeitet und bin in die Justiz gewechselt. Ich komme als Staatsanwalt auch mit 40 - 45 h aus.
Für mich erklärt sich der Mythos der angeblichen Arbeitsbelastung in der Justiz so:
1. Beamte, die noch nie eine Kanzlei von innen gesehen haben, neigen dazu manchmal sehr zu übertreiben was die Arbeitszeit anbelangt. Da wird häufig vergessen, dass man 2 Stunden mit Kaffepause und Mittagessen vertrödelt hat. Ähnliches Beklagen kann man auch bei Lehrern beobachten.
2.GK Anwälte schnappen so etwas dankbar auf und verkünden dann stolz, sie hätten die gleiche Arbeitsbelastung wie beim Staat aber das doppelte Nettogehalt.
Jedenfalls arbeitet niemand beim Staat unverschuldet mehr als 45 h in der Woche, wenn er paar Jahre aufn Buckel hat.
Stimmt ja auch (fast). Doppeltes Gehalt bei 5 Stunden mehr in der Woche
Geil du kennst eine GK wo man 7k netto im monat für 50 h Arbeit bekommt? Tell me more vl wechsel ich noch
https://www.juve.de/nachrichten/namenund...nden-woche
(Selber keine Erfahrung mit)
Da gibt's aber nicht viel mehr als im Gericht.