21.05.2020, 10:27
(20.05.2020, 22:07)Gast schrieb: Ganz ehrlich, du verbreitest hier Unwahrheiten.
Die Statistiken belegen genau das Gegenteil von dem, was du behauptest, nämlich dass es sich sehr wahrscheinlich lohnt.
Aus 2018 zum Beispiel:
"Bestanden haben: 335 davon 150 44,78 % mit Notensprung* 130 38,81 % mit Verbesserung im Punktwert 55 16,42 % ohne Verbesserung"
[...]Nicht bestanden haben 54 13,88% [...]
Quelle:
https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_Behoe.../index.php
2. Examen, Jahrgang 2018, letzte Seite
Das Prüfungsverfahren haben 389 Prüflinge durchgeführt. Auf die mündliche Prüfung verzichtet haben 91 Prüflinge
21.05.2020, 13:22
(21.05.2020, 10:27)Gast schrieb:(20.05.2020, 22:07)Gast schrieb: Ganz ehrlich, du verbreitest hier Unwahrheiten.
Die Statistiken belegen genau das Gegenteil von dem, was du behauptest, nämlich dass es sich sehr wahrscheinlich lohnt.
Aus 2018 zum Beispiel:
"Bestanden haben: 335 davon 150 44,78 % mit Notensprung* 130 38,81 % mit Verbesserung im Punktwert 55 16,42 % ohne Verbesserung"
[...]Nicht bestanden haben 54 13,88% [...]
Quelle:
https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_Behoe.../index.php
2. Examen, Jahrgang 2018, letzte Seite
Das Prüfungsverfahren haben 389 Prüflinge durchgeführt. Auf die mündliche Prüfung verzichtet haben 91 Prüflinge
Und kostet zu viel
21.05.2020, 14:05
(21.05.2020, 10:15)VerzweifelterJurist schrieb:(20.05.2020, 22:07)Gast schrieb: Ganz ehrlich, du verbreitest hier Unwahrheiten.
Die Statistiken belegen genau das Gegenteil von dem, was du behauptest, nämlich dass es sich sehr wahrscheinlich lohnt.
Aus 2018 zum Beispiel:
"Bestanden haben: 335 davon 150 44,78 % mit Notensprung* 130 38,81 % mit Verbesserung im Punktwert 55 16,42 % ohne Verbesserung"
[...]Nicht bestanden haben 54 13,88% [...]
Quelle:
https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_Behoe.../index.php
2. Examen, Jahrgang 2018, letzte Seite
Gute Statistik, demnach hat sich nur für 16% der Verbesserungsversuch nicht gelohnt.
Das spricht ja wirklich dafür, dass man den mitnehmen sollte. Auf die paar Monate kommt es dann wahrscheinlich auch nicht mehr an.
Like I said!!
21.05.2020, 15:12
Es lohnt sich. Aber ihr müsst fairerweise bei Berechnung der Quote auch die einbeziehen, die nicht bestanden haben. (Für die lief es ja in jedem Fall schlechter, da sie vorher bestanden haben müssen, um überhaupt in den Verbesserungsversuch zu kommen. Es sind also in 2018 in NRW mehr als 16% gewesen, die sich nicht verbessert haben. Aber immer noch genug!
21.05.2020, 15:21
Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis:
1. Examen:
8,3 auf 8,3 (Aber auch Pech mit der 2ten mündlichen Prüfungskommission; schriftliche waren beim zweiten Mal besser)
5,X auf 7,X (von staatlich 4,X auch staatlich über die 6,5)
4,X auf über 9,X (dürfte aber die absolute Ausnahme sein)
2. Examen:
7,X auf 8,X (genaue Zahlen weiß ich nicht mehr, aber Person war sehr zufrieden mit der Verbesserung)
1. Examen:
8,3 auf 8,3 (Aber auch Pech mit der 2ten mündlichen Prüfungskommission; schriftliche waren beim zweiten Mal besser)
5,X auf 7,X (von staatlich 4,X auch staatlich über die 6,5)
4,X auf über 9,X (dürfte aber die absolute Ausnahme sein)
2. Examen:
7,X auf 8,X (genaue Zahlen weiß ich nicht mehr, aber Person war sehr zufrieden mit der Verbesserung)
21.05.2020, 15:32
Bei mir:
1. nicht verbessert
2. nur im mdl verbessert
3. nur in mdl verbessert
4. um ca 1 Punkt verbessert
5. um 0,5 verbessert
1. nicht verbessert
2. nur im mdl verbessert
3. nur in mdl verbessert
4. um ca 1 Punkt verbessert
5. um 0,5 verbessert
21.05.2020, 15:40
(21.05.2020, 15:12)Gast schrieb: Es lohnt sich. Aber ihr müsst fairerweise bei Berechnung der Quote auch die einbeziehen, die nicht bestanden haben. (Für die lief es ja in jedem Fall schlechter, da sie vorher bestanden haben müssen, um überhaupt in den Verbesserungsversuch zu kommen. Es sind also in 2018 in NRW mehr als 16% gewesen, die sich nicht verbessert haben. Aber immer noch genug!
Wenn man präzise arbeitet, muss man sich auch noch überliegen, wie man die Kandidaten berücksichtigt, die nicht zur mündlichen Prüfung angetreten sind. Viele von denen dürften das Verbesserungsverfahren deshalb vorzeitig beendet haben, weil sie nach den Klausuren keine Verbesserung erwartet hatte. wenn man von dem ungünstigsten Szenario ausgeht, dass alle Zurücktreter sich nicht verbessert hätten, zeigt sich, dass die statistische Wahrscheinlichkeit sich zu berbessern bei 69,79 % liegt.
In 2018 in NRW:
Haben 480 Kandidaten das Verbesserungsverfahren beendet.
Davon haben 54 nicht bestanden.
Und 91 haben auf die Mündliche Prüfung verzichtet.
Bestanden haben 335.
Kontrollrechnung: 480-91-54= 335.
335 sind 69,79% von 480.
21.05.2020, 15:48
Ups, Denkfehler: die 335 sind nur die, die bestanden haben. Von denen sind noch die 55 Besteher abzuziehen, die ohne Verbesserung blieben!
Also sind es 280 von 480 die sich verbessert haben! Das sind 58,33 %
Also sind es 280 von 480 die sich verbessert haben! Das sind 58,33 %
21.05.2020, 21:14
alles fake news. informiert euch mal richtig. der vv lohnt sich nur, wenn man unter seinen möglichkeiten geblieben ist. oft ist das vermeintlich der fall. grund: falsche elbsteinschötzung. dann war es die klausur oder der korrektor mal wieder. falsch.
22.05.2020, 06:57
(21.05.2020, 21:14)Gast schrieb: alles fake news. informiert euch mal richtig. der vv lohnt sich nur, wenn man unter seinen möglichkeiten geblieben ist. oft ist das vermeintlich der fall. grund: falsche elbsteinschötzung. dann war es die klausur oder der korrektor mal wieder. falsch.Es bleibt dabei, die meisten verbessern sich wohl, so auch meine Erfahrung. Und dein Argument ist keins, bzw ungewollt doch: Wer bleibt nicht beim ersten Versuch unter seinen Möglichkeiten? ...Praktisch jeder? Denk daran, wie es bei dir war..