22.03.2020, 12:40
Absolut Off-topic, aber wichtig.
Die Ausbreitung von Corona verlangsamen - jeder kann dazu beitragen.
- Fremdschutz statt Selbstschutz -
Jeder (Stichwort Dunkelziffer!) , der unwissentlich infiziert ist und einen asymptomatischen Verlauf hat, kann beim Einkaufen Viren verbreiten, z. B. durch das Verteilen von Tröpfchen beim Sprechen oder Räuspern. Würde jeder sich selbst als Überträger des Virus betrachten und einen Mundschutz beim Einkaufen tragen, würden zumindest grobe Tröpfchen durch den Mundschutz abgefangen werden. So kann die Gefahr einer Ansteckung anderer Person reduziert werden und vielleicht eine neue Infektionskette vermieden werden.
Einen Mundschutz zu kaufen, ist derzeit kaum möglich. Man kann sich einen solchen aber ganz einfach selbst aus Stoff und Vlies (zu Not Vlies des Staubsaugerbeutels) nähen, auch ohne Nähmaschine. Anleitungen im Netz gibt es dazu viele. Auch ein doppelt gelegter Schal oder ein Halstuch über Mund und Nase können helfen.
In anderen Ländern herrscht nicht grundlos eine Mundschutzpflicht beim Einkaufen...
Googelt das Ganze einfach mal selbst. Auch der Virologe Christian Drosten hat gestern über den Fremdschutzaspekt getwittert.
Die hiesige Regierung, die nicht mal genug Masken vorrätig hat, um das medizinische Personal kurzfristig damit auszustatten, kann auch schlecht der Bevölkerung dazu raten, in der Öffentlichkeit einen Mundschutz zu tragen, wenn es keine zu kaufen gibt...
Weitere gute Aspekte: Wenn alle beim Einkaufen, Bus- und Bahnfahren einen Mundschutz tragen würden, würden Menschen, die bereits jetzt aus gesundheitlichen Gründen eine Maske/Mundschutz tragen müssen, nicht mehr so schräg angesehen, als hätten sie das Ding irgendwo geklaut.
Weiterer Vorteil: Selbstschutz - ein Mundschutz schützt nicht vor den Viren in der Luft (also vor einem feinen Aerosol), er schützt aber zumindest vor einer direkten Tröpfcheninfektion.
Wer sich an Karneval verkleiden kann, kriegt es auch hin beim Einkaufen einen Mundschutz zu tragen... Im schlimmsten Fall tragt ihr halt einen Mundschutz, im besten Fall schützt ihr aber andere Menschen. Also traut euch und macht mit!
Danke!
#mutzurmaske #gemeinsamgegencorona #flatenthecurve
Die Ausbreitung von Corona verlangsamen - jeder kann dazu beitragen.
- Fremdschutz statt Selbstschutz -
Jeder (Stichwort Dunkelziffer!) , der unwissentlich infiziert ist und einen asymptomatischen Verlauf hat, kann beim Einkaufen Viren verbreiten, z. B. durch das Verteilen von Tröpfchen beim Sprechen oder Räuspern. Würde jeder sich selbst als Überträger des Virus betrachten und einen Mundschutz beim Einkaufen tragen, würden zumindest grobe Tröpfchen durch den Mundschutz abgefangen werden. So kann die Gefahr einer Ansteckung anderer Person reduziert werden und vielleicht eine neue Infektionskette vermieden werden.
Einen Mundschutz zu kaufen, ist derzeit kaum möglich. Man kann sich einen solchen aber ganz einfach selbst aus Stoff und Vlies (zu Not Vlies des Staubsaugerbeutels) nähen, auch ohne Nähmaschine. Anleitungen im Netz gibt es dazu viele. Auch ein doppelt gelegter Schal oder ein Halstuch über Mund und Nase können helfen.
In anderen Ländern herrscht nicht grundlos eine Mundschutzpflicht beim Einkaufen...
Googelt das Ganze einfach mal selbst. Auch der Virologe Christian Drosten hat gestern über den Fremdschutzaspekt getwittert.
Die hiesige Regierung, die nicht mal genug Masken vorrätig hat, um das medizinische Personal kurzfristig damit auszustatten, kann auch schlecht der Bevölkerung dazu raten, in der Öffentlichkeit einen Mundschutz zu tragen, wenn es keine zu kaufen gibt...
Weitere gute Aspekte: Wenn alle beim Einkaufen, Bus- und Bahnfahren einen Mundschutz tragen würden, würden Menschen, die bereits jetzt aus gesundheitlichen Gründen eine Maske/Mundschutz tragen müssen, nicht mehr so schräg angesehen, als hätten sie das Ding irgendwo geklaut.
Weiterer Vorteil: Selbstschutz - ein Mundschutz schützt nicht vor den Viren in der Luft (also vor einem feinen Aerosol), er schützt aber zumindest vor einer direkten Tröpfcheninfektion.
Wer sich an Karneval verkleiden kann, kriegt es auch hin beim Einkaufen einen Mundschutz zu tragen... Im schlimmsten Fall tragt ihr halt einen Mundschutz, im besten Fall schützt ihr aber andere Menschen. Also traut euch und macht mit!
Danke!
#mutzurmaske #gemeinsamgegencorona #flatenthecurve
22.03.2020, 19:02
Aber wo sollen denn die Masken her kommen? Diese regulären aus Papier muss man alle 20 Minuten wechseln. Wenn es genügend gäbe, dann würde ich dir vollkommen zustimmen! Jeder der seine Tröpfchen für sich behält hilft schonmal ein wenig.
Aber derzeit kämpft ja jede Arztpraxis schon darum, genügend Ausrüstung zu erhalten..
Aber derzeit kämpft ja jede Arztpraxis schon darum, genügend Ausrüstung zu erhalten..
22.03.2020, 20:00
Bitte noch einmal den Text in Ruhe lesen.
Man kann sich den Mundschutz ganz einfach selbst nähen, auch ohne Nähmaschine.
Anleitungen findet man mittlerweile viele im Netz (MDR, auf Twitter bei Christian Drosten oder auf YouTube, auch der Virologe Kekule empfiehlt das Tragen eines Mundschutzes, um andere zu schützen). Dazu braucht es nur eine Nadel und einen Faden. Das Vlies eines Staubsaugerbeutels kann beispielsweise verwendet werden. Zu Not geht auch der Stoff eines alten T-Shirts, doppelt gelegt. Je dichter, desto besser. Der selbstgenähte Mundschutz braucht auch nur während des Einkaufens getragen werden und muss nicht an der frischen Luft anbehalten werden.
Ein selbstgemachter Mundschutz aus Stoff (aber nicht der aus Vlies) kann gewaschen werden oder in die Sonne gelegt werden (UV-Strahlung). Er ist daher auch X-fach wiederverwendbar.
Zur Erinnerung: Es geht gerade nicht darum, sich vor Viren zu schützen, sondern sie nicht unwissentlich zu verteilen (Fremdschutz!!!).
Für die Dauer eines Einkaufs ist der selbstgenähte Mundschutz optimal.
Personen aus anderen Länder wie Italien und Spanien können nicht nachvollziehen, warum hier so lasch mit dem Mundschutzthema umgegangen wird.
Also bitte informiert euch fleißig, auch gerne aus verschiedenen Quellen. Wir sind doch schließlich Juristen und setzen uns gerne mit den Ansichten verschiedener Seiten auseinander. Dann bitte auch bei einem so wichtigen Thema.
Das Verhalten und Mitwirken jedes Einzelnen zählt. Ihr tut damit wirklich etwas Gutes.
Man kann sich den Mundschutz ganz einfach selbst nähen, auch ohne Nähmaschine.
Anleitungen findet man mittlerweile viele im Netz (MDR, auf Twitter bei Christian Drosten oder auf YouTube, auch der Virologe Kekule empfiehlt das Tragen eines Mundschutzes, um andere zu schützen). Dazu braucht es nur eine Nadel und einen Faden. Das Vlies eines Staubsaugerbeutels kann beispielsweise verwendet werden. Zu Not geht auch der Stoff eines alten T-Shirts, doppelt gelegt. Je dichter, desto besser. Der selbstgenähte Mundschutz braucht auch nur während des Einkaufens getragen werden und muss nicht an der frischen Luft anbehalten werden.
Ein selbstgemachter Mundschutz aus Stoff (aber nicht der aus Vlies) kann gewaschen werden oder in die Sonne gelegt werden (UV-Strahlung). Er ist daher auch X-fach wiederverwendbar.
Zur Erinnerung: Es geht gerade nicht darum, sich vor Viren zu schützen, sondern sie nicht unwissentlich zu verteilen (Fremdschutz!!!).
Für die Dauer eines Einkaufs ist der selbstgenähte Mundschutz optimal.
Personen aus anderen Länder wie Italien und Spanien können nicht nachvollziehen, warum hier so lasch mit dem Mundschutzthema umgegangen wird.
Also bitte informiert euch fleißig, auch gerne aus verschiedenen Quellen. Wir sind doch schließlich Juristen und setzen uns gerne mit den Ansichten verschiedener Seiten auseinander. Dann bitte auch bei einem so wichtigen Thema.
Das Verhalten und Mitwirken jedes Einzelnen zählt. Ihr tut damit wirklich etwas Gutes.
27.03.2020, 00:48
Es wurde gestern gesagt, dass der Mundschutz wohl was bringt. Es wurde den Leuten anscheinend nur davon abgeraten, damit der Medizin genug davon erhalten bleibt.
Dann lieber einen selber nähen oder einen Einmalmundschutz mehrfach verwenden und zur Not bei 50 Grad im Backofen trocknen. Es wurde gesagt irgendein Schutz ist besser als keiner. Ich rate auch zu Einweghandschuhen oder Baumwollhandschuhen, die man heiss waschen kann.
Dann lieber einen selber nähen oder einen Einmalmundschutz mehrfach verwenden und zur Not bei 50 Grad im Backofen trocknen. Es wurde gesagt irgendein Schutz ist besser als keiner. Ich rate auch zu Einweghandschuhen oder Baumwollhandschuhen, die man heiss waschen kann.
27.03.2020, 09:43
(27.03.2020, 00:48)Gast schrieb: Es wurde gestern gesagt, dass der Mundschutz wohl was bringt. Es wurde den Leuten anscheinend nur davon abgeraten, damit der Medizin genug davon erhalten bleibt.
Dann lieber einen selber nähen oder einen Einmalmundschutz mehrfach verwenden und zur Not bei 50 Grad im Backofen trocknen. Es wurde gesagt irgendein Schutz ist besser als keiner. Ich rate auch zu Einweghandschuhen oder Baumwollhandschuhen, die man heiss waschen kann.
Es mangelt nur derzeit so stark, dass selbst in der Medizin der Papiermundschutz über den ganzen Tag bzw beschriftet sogar über mehrere Tage getragen wird... Freunde, die als Ärzte im Klinikum arbeiten, meinen, dass das so gestreckt werden soll. Daher würde ich derzeit wenn dann wohl eher selbst nähen und ergattertes Material im Klinikum / beim Arzt abgeben.
Hoffentlich bessert sich das bald - es soll ja wieder hier produziert werden bzw ein paar Schneidereien nähen schon.
27.03.2020, 14:13
Zur Not muss man mit so einer Anleitung aus dem Internet selber nähen. Zum Glück hatte ich noch eine Maske aus Zeiten vor Corona als die noch erschwinglich waren, weil ich eine schwere Stauballergie habe und beim Staubsaugen immer Maske trage.
Auch Händedesinfektionszeug hatte ich hier zufällig schon seit einem Jahr stehen. Jetzt gibt es das auch nur noch zu astronomischen Preisen. Zur Not muss man sich in der Spirituosenabteilung nach mindestens 62%igem Alkohol umsehen.
Auch Händedesinfektionszeug hatte ich hier zufällig schon seit einem Jahr stehen. Jetzt gibt es das auch nur noch zu astronomischen Preisen. Zur Not muss man sich in der Spirituosenabteilung nach mindestens 62%igem Alkohol umsehen.
27.03.2020, 14:20
(27.03.2020, 14:13)Gast schrieb: Zur Not muss man mit so einer Anleitung aus dem Internet selber nähen. Zum Glück hatte ich noch eine Maske aus Zeiten vor Corona als die noch erschwinglich waren, weil ich eine schwere Stauballergie habe und beim Staubsaugen immer Maske trage.
Auch Händedesinfektionszeug hatte ich hier zufällig schon seit einem Jahr stehen. Jetzt gibt es das auch nur noch zu astronomischen Preisen. Zur Not muss man sich in der Spirituosenabteilung nach mindestens 62%igem Alkohol umsehen.
Oder zur Not mal die Kirche im Dorf lassen!
27.03.2020, 14:24
https://amp.n-tv.de/panorama/Brauchen-al...72210.html
In dem Artikel wird gesagt, dass Masken was bringen und sich Bürger selbst eine basteln sollen.
In dem Artikel wird gesagt, dass Masken was bringen und sich Bürger selbst eine basteln sollen.