30.06.2019, 13:37
ich fange jetzt nach 1 Bewerbung mit Zusage als StA an und wesentlich mehr als Du, angehende® Medizinrechtler(in), habe ich auch nicht brutto raus. Du musst natürlich mehr zur Seite packen für später, ist klar. Aber am Anfang denkt man soweit ja nicht, sondern will erstmal wissen, was man am Ende des Monats überwiesen bekommt.
Glückwunsch zu deinem Job! :blush:
Du bist der lebende Beweis, dass man mit rechtzeitigem Weichenstellen und Engagement auch mit 2x ausreichend das machen kann, was einen interssiert. Ich habe von Leuten oft gehört, ich habe ja nur "ausreichend", mich will keiner. Aber so ist es eben auch nicht.
Glückwunsch zu deinem Job! :blush:
Du bist der lebende Beweis, dass man mit rechtzeitigem Weichenstellen und Engagement auch mit 2x ausreichend das machen kann, was einen interssiert. Ich habe von Leuten oft gehört, ich habe ja nur "ausreichend", mich will keiner. Aber so ist es eben auch nicht.
30.06.2019, 17:49
Brutto nicht, aber netto dürftest du als StA um die 700€ netto mehr raus haben. Davon geht natürlich nochmal deine private Krankenkasse ab (zwischen 180-330€ bei Bekannten alles dabei). So oder so bleiben dir am Monatsende ein paar hundert Euro mehr als der Medizinrechtlerin mit dem Gehalt nach der
Probezeit, ABER: in der Wirtschaft steigen die Gehälter zum einen schneller, das Gehalt ist trotzdem in Ordnung und es will ja auch einfach nicht jeder
in die Justiz (ich persönlich finde die Justiz als Arbeitgeber zB auch nicht attraktiv, obwohl es mit meinen Noten kein Problem wäre).
Probezeit, ABER: in der Wirtschaft steigen die Gehälter zum einen schneller, das Gehalt ist trotzdem in Ordnung und es will ja auch einfach nicht jeder
in die Justiz (ich persönlich finde die Justiz als Arbeitgeber zB auch nicht attraktiv, obwohl es mit meinen Noten kein Problem wäre).
30.06.2019, 18:12
(30.06.2019, 17:49)gastgastgast schrieb: Brutto nicht, aber netto dürftest du als StA um die 700€ netto mehr raus haben. Davon geht natürlich nochmal deine private Krankenkasse ab (zwischen 180-330€ bei Bekannten alles dabei). So oder so bleiben dir am Monatsende ein paar hundert Euro mehr als der Medizinrechtlerin mit dem Gehalt nach der
Probezeit, ABER: in der Wirtschaft steigen die Gehälter zum einen schneller, das Gehalt ist trotzdem in Ordnung und es will ja auch einfach nicht jeder
in die Justiz (ich persönlich finde die Justiz als Arbeitgeber zB auch nicht attraktiv, obwohl es mit meinen Noten kein Problem wäre).
Genauso ist es. Typischerweise jammern R1/R2 Beamte über niedrige Bruttogehälter. Fakt ist aber, dass man für das Nettogehalt eines R1 Berufseinsteigers ca 70.000 € verdienen muss. Zudem sind Privatversicherung und Pension weitere geldwerte Vorteile, die man einpreisen kann.
03.07.2019, 12:37
Vielen Dank für eure Antworten und Glückwunsch an alle :)
3 Monate werde ich dann auch erstmal einplanen und währenddessen eventuell schon mal mit dem Gedanken einer Selbsständigkeit spielen ::)
Alles Gute!
3 Monate werde ich dann auch erstmal einplanen und währenddessen eventuell schon mal mit dem Gedanken einer Selbsständigkeit spielen ::)
Alles Gute!
09.09.2019, 22:50
Hey, ich habe 5 Bewerbungen an die Kanzleien gesendet. Von drei Kanzleien habe ich nach der Bewerbung nicht mehr gehört. Bis heute ist schon ca. 2 Wochen vergangen.
Soll ich bei den Kanzleien nachfragen oder weiter auf die Rückmeldung warten? Gibt es überhaupt Kanzleien, die nicht auf die Bewerbung reagieren? Könnte das Problem daran liegen, dass ich mich auf eine Stelle als RA beworben habe, obwohl ich noch keine RA-Zulassung beantragt habe? Das habe ich eigentlich in dem Anschreiben mitgeteilt, dass ich die RA-Zulassung beantragen werde.
Soll ich bei den Kanzleien nachfragen oder weiter auf die Rückmeldung warten? Gibt es überhaupt Kanzleien, die nicht auf die Bewerbung reagieren? Könnte das Problem daran liegen, dass ich mich auf eine Stelle als RA beworben habe, obwohl ich noch keine RA-Zulassung beantragt habe? Das habe ich eigentlich in dem Anschreiben mitgeteilt, dass ich die RA-Zulassung beantragen werde.
10.09.2019, 08:30
iIch finde 2 Wochen jetzt nicht außergewöhnlich lang und würde da ruhig noch warten. Klar, gibt es Kanzleien die sich direkt innerhalb weniger Tage melden. Ich hatte damals um die 30 Bewerbungen rausgeschickt und von ca 1/3 gar keine Antwort erhalten. Die Rückmeldungen (Einladung zum Gespräch oder direkte Absage) kamen im Schnitt so nach 3-4 Wochen. Es ist ja jetzt schon eine wichtigere Entscheidungen und ggf läuft die interne Ausschreibungsfrist auch noch, als wenn man nur eine Refstation dort machen möchte. Eingangsbestätigungen hast du ja sicher erhalten?
10.09.2019, 08:40
(10.09.2019, 08:30)Harttii schrieb: iIch finde 2 Wochen jetzt nicht außergewöhnlich lang und würde da ruhig noch warten. Klar, gibt es Kanzleien die sich direkt innerhalb weniger Tage melden. Ich hatte damals um die 30 Bewerbungen rausgeschickt und von ca 1/3 gar keine Antwort erhalten. Die Rückmeldungen (Einladung zum Gespräch oder direkte Absage) kamen im Schnitt so nach 3-4 Wochen. Es ist ja jetzt schon eine wichtigere Entscheidungen und ggf läuft die interne Ausschreibungsfrist auch noch, als wenn man nur eine Refstation dort machen möchte. Eingangsbestätigungen hast du ja sicher erhalten?Vielen Dank für deine Antwort!
Von drei habe ich Eingangsbestätigungen erhalten. Von zwei habe ich nichts davon gehört.
11.09.2019, 08:43
Also meiner Erfahrung nach wars so, wenn ich nach einer Woche nichts gehört habe, kam danach auch meist nichts mehr. Maximal 2 Wochen.
Bei Behörden und der Justiz ist es natürlich anders.
Bei Behörden und der Justiz ist es natürlich anders.