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Vorteile deutscher GKs
Gast
Unregistered
 
#1
24.01.2021, 22:59
Wie wir alle wissen, haben HM und GL mit die höchsten Anforderungen an Bewerber. 
Gleichzeitig zahlen HM und GL in den meisten Fällen weniger als andere Top-GKs. 

Was sind also die Vorteile deutscher GKs? Warum sind Top-Absolventen bereit, für weniger Geld für sie zu arbeiten?
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Gast23
Unregistered
 
#2
24.01.2021, 23:00
Humanere Arbeitszeiten.
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Gast
Unregistered
 
#3
24.01.2021, 23:06
- in Deutschland besser vernetzt
- weniger Telkos mit Zeitverschiebung (insb in US Kanzlein mal ein Problem)
- mehr deutsche Entscheidungsträger (Hauptpluspunkt)
- eher Chance auf Aufstieg

aber man sollte nicht glauben, dass bei HM/GL bzgl Arbeitszeiten irgendwas entspannter wäre als ei FBD/LL/CF ( vielleicht bisschen weniger als bei US) und insbesondere ab dem 3. / 4. Jahr ist der Gehaltsunterschied dann schon extrem.
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Gast
Unregistered
 
#4
24.01.2021, 23:17
(24.01.2021, 23:00)Gast23 schrieb:  Humanere Arbeitszeiten.


Dann warst du nie bei HM. 
Durchaus mit US-Kanzleien vergleichbar.
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Gast
Unregistered
 
#5
24.01.2021, 23:34
du arbeitest für eine Kanzlei, wenn dir das Team und das Arbeitsumfeld gefällt. Auf die 500 Euro im Monat kommt es da echt nicht an.

Klar, wenn die Boni und Co dazukommen wird die Spanne größer. Aber das erleben wohl 70% der Berufseinsteiger ohnehin nicht.
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Gast
Unregistered
 
#6
24.01.2021, 23:53
Was ich an HM gut finde:

1) Man arbeitet auch als Berufsanfänger (und sogar als Referendar) mit den Partnern. Die Leverage ist traditionell niedrig. Dadurch ist die Ausbildung gut. 

2) Im Bereich Corporate (inkl M&A und PE) ist HM unangefochten die Nummer 1. Nicht alle Corporate-Stars sind dort, das muss ich zugeben. Linklaters, Freshfields und Co haben ebenfalls ein paar sehr starke Berater in dem Feld. In der Breite und der Anzahl der Top-Partner steht Hengeler aber allein dar. Ein Arbeitsrechtler mag aber zugegebenermaßen ein völlig anderes Bild von der Kanzlei haben. 

3) Das Selbstverständnis der Corporate-Riege geht dahin, dass man zwar seinen Mandanten pragmatisch berät, aber sich daneben auch in der Rechtswissenschaft betätigt. In der Form nehme ich das sonst nur bei SZA wahr.

4) Die Kanzlei ist gegenüber der Konkurrenz hinsichtlich der Personalstärke nahezu winzig. Das finde ich persönlich angenehmer. Bei internationalen Deals arbeitet man dennoch immer mit den lokalen Platzhirschen zusammen. Wenn man sich das Standing des Magic Circle in New York anschaut, können das die Anwälte von Freshfields und Linklaters nicht behaupten.

Ob diese Punkte das Minus am Gehalt aufwiesen können, ist aber sicherlich eine sehr persönliche Frage.
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Gast
Unregistered
 
#7
25.01.2021, 00:53
(24.01.2021, 23:53)Gast schrieb:  Was ich an HM gut finde:

1) Man arbeitet auch als Berufsanfänger (und sogar als Referendar) mit den Partnern. Die Leverage ist traditionell niedrig. Dadurch ist die Ausbildung gut. 

2) Im Bereich Corporate (inkl M&A und PE) ist HM unangefochten die Nummer 1. Nicht alle Corporate-Stars sind dort, das muss ich zugeben. Linklaters, Freshfields und Co haben ebenfalls ein paar sehr starke Berater in dem Feld. In der Breite und der Anzahl der Top-Partner steht Hengeler aber allein dar. Ein Arbeitsrechtler mag aber zugegebenermaßen ein völlig anderes Bild von der Kanzlei haben. 

3) Das Selbstverständnis der Corporate-Riege geht dahin, dass man zwar seinen Mandanten pragmatisch berät, aber sich daneben auch in der Rechtswissenschaft betätigt. In der Form nehme ich das sonst nur bei SZA wahr.

4) Die Kanzlei ist gegenüber der Konkurrenz hinsichtlich der Personalstärke nahezu winzig. Das finde ich persönlich angenehmer. Bei internationalen Deals arbeitet man dennoch immer mit den lokalen Platzhirschen zusammen. Wenn man sich das Standing des Magic Circle in New York anschaut, können das die Anwälte von Freshfields und Linklaters nicht behaupten.

Ob diese Punkte das Minus am Gehalt aufwiesen können, ist aber sicherlich eine sehr persönliche Frage.


Zu 2): Wenn überhaupt nur im Private M&A.
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Gast
Unregistered
 
#8
25.01.2021, 01:01
(25.01.2021, 00:53)Gast schrieb:  
(24.01.2021, 23:53)Gast schrieb:  Was ich an HM gut finde:

1) Man arbeitet auch als Berufsanfänger (und sogar als Referendar) mit den Partnern. Die Leverage ist traditionell niedrig. Dadurch ist die Ausbildung gut. 

2) Im Bereich Corporate (inkl M&A und PE) ist HM unangefochten die Nummer 1. Nicht alle Corporate-Stars sind dort, das muss ich zugeben. Linklaters, Freshfields und Co haben ebenfalls ein paar sehr starke Berater in dem Feld. In der Breite und der Anzahl der Top-Partner steht Hengeler aber allein dar. Ein Arbeitsrechtler mag aber zugegebenermaßen ein völlig anderes Bild von der Kanzlei haben. 

3) Das Selbstverständnis der Corporate-Riege geht dahin, dass man zwar seinen Mandanten pragmatisch berät, aber sich daneben auch in der Rechtswissenschaft betätigt. In der Form nehme ich das sonst nur bei SZA wahr.

4) Die Kanzlei ist gegenüber der Konkurrenz hinsichtlich der Personalstärke nahezu winzig. Das finde ich persönlich angenehmer. Bei internationalen Deals arbeitet man dennoch immer mit den lokalen Platzhirschen zusammen. Wenn man sich das Standing des Magic Circle in New York anschaut, können das die Anwälte von Freshfields und Linklaters nicht behaupten.

Ob diese Punkte das Minus am Gehalt aufwiesen können, ist aber sicherlich eine sehr persönliche Frage.


Zu 2): Wenn überhaupt nur im Private M&A.

Wer ist in Public m&a besser?
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Gast
Unregistered
 
#9
25.01.2021, 01:28
(25.01.2021, 01:01)Gast schrieb:  
(25.01.2021, 00:53)Gast schrieb:  
(24.01.2021, 23:53)Gast schrieb:  Was ich an HM gut finde:

1) Man arbeitet auch als Berufsanfänger (und sogar als Referendar) mit den Partnern. Die Leverage ist traditionell niedrig. Dadurch ist die Ausbildung gut. 

2) Im Bereich Corporate (inkl M&A und PE) ist HM unangefochten die Nummer 1. Nicht alle Corporate-Stars sind dort, das muss ich zugeben. Linklaters, Freshfields und Co haben ebenfalls ein paar sehr starke Berater in dem Feld. In der Breite und der Anzahl der Top-Partner steht Hengeler aber allein dar. Ein Arbeitsrechtler mag aber zugegebenermaßen ein völlig anderes Bild von der Kanzlei haben. 

3) Das Selbstverständnis der Corporate-Riege geht dahin, dass man zwar seinen Mandanten pragmatisch berät, aber sich daneben auch in der Rechtswissenschaft betätigt. In der Form nehme ich das sonst nur bei SZA wahr.

4) Die Kanzlei ist gegenüber der Konkurrenz hinsichtlich der Personalstärke nahezu winzig. Das finde ich persönlich angenehmer. Bei internationalen Deals arbeitet man dennoch immer mit den lokalen Platzhirschen zusammen. Wenn man sich das Standing des Magic Circle in New York anschaut, können das die Anwälte von Freshfields und Linklaters nicht behaupten.

Ob diese Punkte das Minus am Gehalt aufwiesen können, ist aber sicherlich eine sehr persönliche Frage.


Zu 2): Wenn überhaupt nur im Private M&A.

Wer ist in Public m&a besser?

Eindeutig S&C.
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Gast
Unregistered
 
#10
25.01.2021, 02:12
Zum Vorposter:
Die Qualität von S&C möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Im Public M&A würde ich das Team aber nicht als konkurrenzlos sehen. Dazu liefen zuletzt zu viele öffentliche Übernahmen ohne Beteiligung der Kanzlei ab. 
Das ist aber auch gar nicht mein Punkt. Der Punkt ist vielmehr die Breite der Corporate/M&A-Praxis (im weiten Sinne) von Hengeler. Viele Kanzleien haben einzelne marktführende Berater in bestimmten Corporate/M&A-Bereichen. Top-Stars in allen Bereichen hat (nach durchaus verbreiteter Markteinschätzung) aber vor allem HM.
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