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Dieselanwalt Ruf/ Probleme beim Jobwechsel?
Gast
Unregistered
 
#21
13.01.2021, 22:14
(13.01.2021, 21:56)Trauriger Diesenanwalt schrieb:  
(13.01.2021, 21:49)Gast schrieb:  Es ist halt als Berufserfahrung so viel wert wie 7 Jahre Busfahren. Ich würde dringend davon abraten, längere Zeit als Dieseler tätig zu sein. Ich würde - es sei denn man hat finanzielle Probleme - sogar ganz davon abraten. Für den Lebenslauf unbrauchbar und teilweise sogar nachteilig.

Bin seit 1.5 Jahren dabei...

Bei einer auf „Abgaskandal“ spezialisierten Kanzlei wird es schwierig, die Erfahrung als brauchbar und dich als ambitioniert zu verkaufen. Die haben im Gegensatz zu dem Freshfields-Fall oben einen ganz eindeutigen Stempel. Das fängt schon beim Zeugnis an. 

Man könnte natürlich spekulieren, so lange wie möglich bei dem Verein zu bleiben. Ob du mit der damit einhergehenden Unsicherheit glücklich wirst, musst du natürlich beurteilen.
Gast
Unregistered
 
#22
13.01.2021, 22:15
(13.01.2021, 21:56)Trauriger Diesenanwalt schrieb:  
(13.01.2021, 21:49)Gast schrieb:  Es ist halt als Berufserfahrung so viel wert wie 7 Jahre Busfahren. Ich würde dringend davon abraten, längere Zeit als Dieseler tätig zu sein. Ich würde - es sei denn man hat finanzielle Probleme - sogar ganz davon abraten. Für den Lebenslauf unbrauchbar und teilweise sogar nachteilig.

Bin seit 1.5 Jahren dabei...
Wenn Dich das so traurig macht, dann werde doch einfach ein fröhlicher Ex-Dieselanwalt, der sich seinem beruflichen Ziel durch eine intelligente Wahl eines neuen, erfreulicheren Arbeitsplatzes zumindest weiter annähert. Einige Fragen, die Du Dir stellen und beantworten solltest, habe ich oben schon aufgeschrieben. Mach Dir einen Plan und setz ihn um.
Gast
Unregistered
 
#23
13.01.2021, 22:20
(13.01.2021, 22:14)Gast schrieb:  Bei einer auf „Abgaskandal“ spezialisierten Kanzlei wird es schwierig, die Erfahrung als brauchbar und dich als ambitioniert zu verkaufen. Die haben im Gegensatz zu dem Freshfields-Fall oben einen ganz eindeutigen Stempel. Das fängt schon beim Zeugnis an. 

Man könnte natürlich spekulieren, so lange wie möglich bei dem Verein zu bleiben. Ob du mit der damit einhergehenden Unsicherheit glücklich wirst, musst du natürlich beurteilen.

Damit wird man meinetwegen kein GK-Anwalt mehr. Dafür haben die Noten aber vermutlich auch nie ausgereicht. ABER: Die in den letzten 1,5 Jahren gesammelte Erfahrung lässt sich, richtig verpackt, durchaus an kleine/mittlere Kanzleien und ggf. auch Unternehmen verkaufen. Wenn der TE jetzt unzufrieden ist, ist jetzt der Zeitpunkt, den Absprung zu planen. In dieser Phase kann er auch ein ordentliches Arbeitszeugnis entwerfen (lassen). Nicht verunsichern lassen, sondern einfach machen!
Gast
Unregistered
 
#24
13.01.2021, 22:21
Ruf/Ansehen: 5-
Lebenslauf: 4
Inhalt/Anspruch: 6
Erfahrungswert: 5-
Gast
Unregistered
 
#25
13.01.2021, 22:25
(13.01.2021, 22:20)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 22:14)Gast schrieb:  Bei einer auf „Abgaskandal“ spezialisierten Kanzlei wird es schwierig, die Erfahrung als brauchbar und dich als ambitioniert zu verkaufen. Die haben im Gegensatz zu dem Freshfields-Fall oben einen ganz eindeutigen Stempel. Das fängt schon beim Zeugnis an. 

Man könnte natürlich spekulieren, so lange wie möglich bei dem Verein zu bleiben. Ob du mit der damit einhergehenden Unsicherheit glücklich wirst, musst du natürlich beurteilen.

Damit wird man meinetwegen kein GK-Anwalt mehr. Dafür haben die Noten aber vermutlich auch nie ausgereicht. ABER: Die in den letzten 1,5 Jahren gesammelte Erfahrung lässt sich, richtig verpackt, durchaus an kleine/mittlere Kanzleien und ggf. auch Unternehmen verkaufen. Wenn der TE jetzt unzufrieden ist, ist jetzt der Zeitpunkt, den Absprung zu planen. In dieser Phase kann er auch ein ordentliches Arbeitszeugnis entwerfen (lassen). Nicht verunsichern lassen, sondern einfach machen!


1. Auch das wird schwierig!
2. Beim Gehalt wirst du leider mächtige Einbußen in Kauf nehmen müssen.

Gewinnbringende Erfahrungen sammelt man schlicht nicht. Man wird gleich zu Beginn einer etwaigen neuen Tätigkeit mit ziemlicher Sicherheit eine faktisch nicht vorhandene Berufserfahrung als Anwalt bemerken.
Gast
Unregistered
 
#26
13.01.2021, 22:40
(13.01.2021, 22:25)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 22:20)Gast schrieb:  Gast
Bei einer auf „Abgaskandal“ spezialisierten Kanzlei wird es schwierig, die Erfahrung als brauchbar und dich als ambitioniert zu verkaufen. Die haben im Gegensatz zu dem Freshfields-Fall oben einen ganz eindeutigen Stempel. Das fängt schon beim Zeugnis an. 

Man könnte natürlich spekulieren, so lange wie möglich bei dem Verein zu bleiben. Ob du mit der damit einhergehenden Unsicherheit glücklich wirst, musst du natürlich beurteilen.

Damit wird man meinetwegen kein GK-Anwalt mehr. Dafür haben die Noten aber vermutlich auch nie ausgereicht. ABER: Die in den letzten 1,5 Jahren gesammelte Erfahrung lässt sich, richtig verpackt, durchaus an kleine/mittlere Kanzleien und ggf. auch Unternehmen verkaufen. Wenn der TE jetzt unzufrieden ist, ist jetzt der Zeitpunkt, den Absprung zu planen. In dieser Phase kann er auch ein ordentliches Arbeitszeugnis entwerfen (lassen). Nicht verunsichern lassen, sondern einfach machen!


1. Auch das wird schwierig!
2. Beim Gehalt wirst du leider mächtige Einbußen in Kauf nehmen müssen.

Gewinnbringende Erfahrungen sammelt man schlicht nicht. Man wird gleich zu Beginn einer etwaigen neuen Tätigkeit mit ziemlicher Sicherheit eine faktisch nicht vorhandene Berufserfahrung als Anwalt bemerken.

Der TE hat 2*a und fragt, ob er nach 1,5 Jahren Diesel den Job wechseln soll. Sein Nickname legt nahe, dass ihn Diesel nicht glücklich macht. Es mag sein, dass er bei einem Jobwechsel ersteinmal weniger verdienen wird. Vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls kommt er aus dieser Situation nur heraus, wenn er seinen weiteren Berufsweg plant und mit der Stellensuche beginnt. Für 2*a ist die Jobsuche immer schwieriger als für 2*b oder höher. Aber der TE ist nicht 2*a ohne Berufserfahrung sondern er hat Berufserfahrung, aus der man was machen kann und mE auch machen sollte. Was andere mit anderen Voraussetzungen reißen können, oder was er hätte reißen können, wenn er mit einer anderen Stelle angefangen hätte, ist für den TE unerheblich. Also gilt es für den TE herauszuarbeiten, was er kann und zu gucken, was er können muss für seine nächste gewünschte Stelle. Dann kann er das Arbeitszeugnis - natürlich nur soweit es der Zeugniswahrheit entspricht - entwerfen und hat auch schon eine Basis für den Entwurf interessanter Bewerbungsschreiben.
Gast
Unregistered
 
#27
13.01.2021, 22:42
irgendwie habe ich das Zitat zerschossen...
Gast
Unregistered
 
#28
13.01.2021, 23:07
Wenn man Diesel macht, verfügt man faktisch über keine (!) Berufserfahrung. Das ist ja gerade das Problem. Den Ruf und keine Ambitionen mal außen vor gelassen.
Gast
Unregistered
 
#29
13.01.2021, 23:16
(13.01.2021, 23:07)Gast schrieb:  Wenn man Diesel macht, verfügt man faktisch über keine (!) Berufserfahrung. Das ist ja gerade das Problem. Den Ruf und keine Ambitionen mal außen vor gelassen.

Nein, das ist nicht richtig. Zivilrechtlich und zivilprozessual kann man schon einiges lernen, was einem dann bei der nächsten zivilrechtlich ausgerichteten Stelle erhebliche Vorteile gegenüber einem Berufsanfänger verschafft. Sicherlich gibt es Stellen, auf denen man in der gleichen Zeit erheblich mehr lernen kann. Eine solche Stelle hat der TE aber bisher nicht besetzt. Meines Erachtens kann der TE durchaus etwas aus s e i n e r Beruferfahrung machen.

Abstrakte Ausführungen zum Projektanwalt/Diesel sind in dem parallel laufenden Thread besser aufgehoben. Sie nützen dem hiesigen TE nichts.
Gast
Unregistered
 
#30
13.01.2021, 23:17
(13.01.2021, 23:16)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 23:07)Gast schrieb:  Wenn man Diesel macht, verfügt man faktisch über keine (!) Berufserfahrung. Das ist ja gerade das Problem. Den Ruf und keine Ambitionen mal außen vor gelassen.

Nein, das ist nicht richtig. Zivilrechtlich und zivilprozessual kann man schon einiges lernen, was einem dann bei der nächsten zivilrechtlich ausgerichteten Stelle erhebliche Vorteile gegenüber einem Berufsanfänger verschafft. Sicherlich gibt es Stellen, auf denen man in der gleichen Zeit erheblich mehr lernen kann. Eine solche Stelle hat der TE aber bisher nicht besetzt. Meines Erachtens kann der TE durchaus etwas aus s e i n e r Beruferfahrung machen.

Abstrakte Ausführungen zum Projektanwalt/Diesel sind in dem parallel laufenden Thread besser aufgehoben. Sie nützen dem hiesigen TE nichts.

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