• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Allgemeines zum Referendariat
  5. Steuerklärung, Berlin
1 2 »
Antworten

 
Steuerklärung, Berlin
Guest1
Unregistered
 
#1
03.01.2021, 16:53
Hi Leute,
bin Referendarin in Berlin und will für 2020 ne Steuererklärung machen.
Dazu wäre eine Übersicht über die gezahlte "Lohn"steuer ganz cool, allerdings hat uns das Kammergericht nur vereinzelt Abrechnungen über die Unterhaltsbeihilfe übersandt.

Muss ich auf eine "Gesamtabrechnung" für das Jahr 2020 warten? Hab ja so keinen genauen Überblick über die insgesamt entrichteten Steuern.

Hat jemand schonmal ne Steuererklärung gemacht im Referendariat? Vielleicht sogar in Berlin?

Wie handhabt ihr das mit der Angabe der Fahrtwege zu den einzelnen Ausbildungsstätten wie StA, Zivilgericht, Verwaltungsstation etc. ?

Fällt euch sonst noch was zum Thema ein? Dankeschön und allen einen guten Start ins neue Jahr! :-)
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
03.01.2021, 17:05
Wer als Ref keine Steuererklärung macht, verschenkt meist ein nettes Sümmchen.

Zwar zahlt man wenig Steuern, aber von dem Wenig bekommt man häufig sogar alles zurück (in Summe über 500). Fahrtkosten (auch wenn mit Bahn!), Rep, Bücher, PC...Da kommt einiges an Werbungskosten etc. zusammen.
Wichtig auch, an die Vorsorgeaufwendungen zu denken. Da sind wohl auch mal knapp 2000/Jahr.


Die Monatsbeträge müsstest Du einfach mal 12 addieren können (es sei denn, Du bist erst im Laufe des Jahres eingestiegen, dann anteilig).
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
03.01.2021, 17:21
Du bekommst eine Gesamtabrechnung, meist irgendwann ab März. Wenn du nicht solange warten willst, kannst du es auch selbst ausrechnen. Das Finanzamt wird deine Steuererklärung aber ohnehin nicht bearbeiten bevor ihr sämtliche Lohndaten elektronisch vom Arbeitgeber übermittelt wurden.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#4
03.01.2021, 17:31
Wenn du deine Steuererklärung über Elster machst, kannst du sie auch mit den elektronisch übermittelten Daten des Arbeitgebers vorausfüllen lassen. Würde ich aber noch mit warten, das Finanzamt bearbeitet eh noch keine Steuererklärungen für 2020. Die sind noch mit 2019 beschäftigt.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
03.01.2021, 18:28
(03.01.2021, 17:05)Gast schrieb:  Wer als Ref keine Steuererklärung macht, verschenkt meist ein nettes Sümmchen.

Zwar zahlt man wenig Steuern, aber von dem Wenig bekommt man häufig sogar alles zurück (in Summe über 500). Fahrtkosten (auch wenn mit Bahn!), Rep, Bücher, PC...Da kommt einiges an Werbungskosten etc. zusammen.
Wichtig auch, an die Vorsorgeaufwendungen zu denken. Da sind wohl auch mal knapp 2000/Jahr.


Die Monatsbeträge müsstest Du einfach mal 12 addieren können (es sei denn, Du bist erst im Laufe des Jahres eingestiegen, dann anteilig).

Welche Vorsorgeaufwendungen? Was fällt da alles drunter?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#6
03.01.2021, 18:49
Also nach den aktuellen ESt-Vordrucken kann man sich auf die elektronisch übermittelten Daten verlassen; man muss die dort nicht mehr manuell eintragen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#7
03.01.2021, 19:06
(03.01.2021, 17:31)Gast schrieb:  Wenn du deine Steuererklärung über Elster machst, kannst du sie auch mit den elektronisch übermittelten Daten des Arbeitgebers vorausfüllen lassen. Würde ich aber noch mit warten, das Finanzamt bearbeitet eh noch keine Steuererklärungen für 2020. Die sind noch mit 2019 beschäftigt.

Finde keine derartige Funktion bei Elster?

Was meinst du denn genau damit? Dass der Jahreslohn und die einzelnen Abzüge dann automatisch eingefügt werden?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#8
03.01.2021, 19:28
(03.01.2021, 19:06)Gast schrieb:  
(03.01.2021, 17:31)Gast schrieb:  Wenn du deine Steuererklärung über Elster machst, kannst du sie auch mit den elektronisch übermittelten Daten des Arbeitgebers vorausfüllen lassen. Würde ich aber noch mit warten, das Finanzamt bearbeitet eh noch keine Steuererklärungen für 2020. Die sind noch mit 2019 beschäftigt.

Finde keine derartige Funktion bei Elster?

Was meinst du denn genau damit? Dass der Jahreslohn und die einzelnen Abzüge dann automatisch eingefügt werden?

Ja. Dafür muss man sich einmal extra registrieren. Also die Zustimmung erteilen. Ich meine, dann kommt ein Brief per Post für die Authentifizierung und dann muss man noch einen Tag warten. Aber so früh im Jahr werden die Daten noch nicht ans Finanzamt übermittelt sein bzw. die Steuererklärung für 2021 möglicherweise technisch noch nicht freigegeben.

Selbst wenn du nichts einträgst, kennt das Finanzamt aber die elektronisch übermittelten Daten und kann die dann ansetzen. Das Problem ist aber ja, dass du nicht vorher kontrollieren kannst, ob du Geld zurück bekommen solltest und wie viel wenn du die Daten selber nicht kennst.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#9
03.01.2021, 23:05
(03.01.2021, 17:05)Gast schrieb:  Wer als Ref keine Steuererklärung macht, verschenkt meist ein nettes Sümmchen.

Zwar zahlt man wenig Steuern, aber von dem Wenig bekommt man häufig sogar alles zurück (in Summe über 500). Fahrtkosten (auch wenn mit Bahn!), Rep, Bücher, PC...Da kommt einiges an Werbungskosten etc. zusammen.
Wichtig auch, an die Vorsorgeaufwendungen zu denken. Da sind wohl auch mal knapp 2000/Jahr.


Die Monatsbeträge müsstest Du einfach mal 12 addieren können (es sei denn, Du bist erst im Laufe des Jahres eingestiegen, dann anteilig).

Naja, 1000€ Werbungskosten dürften für die meisten Referendare nicht zu erreichen sein, wenn du nicht grade alle Kaiserseminare buchst
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#10
03.01.2021, 23:07
(03.01.2021, 23:05)Gast schrieb:  
(03.01.2021, 17:05)Gast schrieb:  Wer als Ref keine Steuererklärung macht, verschenkt meist ein nettes Sümmchen.

Zwar zahlt man wenig Steuern, aber von dem Wenig bekommt man häufig sogar alles zurück (in Summe über 500). Fahrtkosten (auch wenn mit Bahn!), Rep, Bücher, PC...Da kommt einiges an Werbungskosten etc. zusammen.
Wichtig auch, an die Vorsorgeaufwendungen zu denken. Da sind wohl auch mal knapp 2000/Jahr.


Die Monatsbeträge müsstest Du einfach mal 12 addieren können (es sei denn, Du bist erst im Laufe des Jahres eingestiegen, dann anteilig).

Naja, 1000€ Werbungskosten dürften für die meisten Referendare nicht zu erreichen sein, wenn du nicht grade alle Kaiserseminare buchst


Hier ein iPad, da ein Laptop, da ein Hemmerkurs, dazu sämtliche Ergänzungslieferungen und die Kommentare. Ich hatte absolut keine Probleme, relevante Werbungskosten zu generieren.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
1 2 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus