26.12.2020, 19:00
(26.12.2020, 18:53)Gast schrieb: zu geil. Fertige Volljuristen Ende 20 treten gegen junge Bachelor Hüpfer in einem pseudo IQ Test an. Da hat man als ältere Person halt leichte Nachteile, alleine schon weil die Schulzeit länger her ist.
Vor allem hatten BWLer/VWLer/Mathematiker ja noch Mathe im Studium im Gegensatz zu uns (iudex non calculat).
Außerdem braucht man Mathe im Job gar nicht. Statistik auswerten bekommen wir auch noch ohne Mathestudium hin.
26.12.2020, 19:09
(26.12.2020, 18:56)Gast schrieb: Dass die Hälfte von Masterabsolventen schon den Onlinetest nicht schafft, spricht ja auch nicht gerade gegen den Schwierigkeitsgrad.
Ich kann euch nur sagen: lasst es. Für die meisten ist es Geld- und Zeitverschwendung. Anreise und Übernachtung für das Schriftliche zahlt das Arbeitsamt auch nicht, weil die bei Beamtenvorstellungsverfahren nicht zahlen.
Die wenigsten bestehen und im mündlichen nehmen sie nur die, die ihnen genehm sind (Lebenslauf, Kontakte). Es gibt genug Stellen im ÖD ohne so einen Zirkus vorab.
Andere ACs würde ich übrigens auch sein lassen. Da nehmen sie auch fast nie einen. Es gibt auch Stellen nur mit Vorstellungsgesprächen.
Was sollen das denn für Kontakte sein?
Für den Lebenslauf reichen doch ein paar Auslandsaufenthalte.
26.12.2020, 19:14
(26.12.2020, 19:00)Gast schrieb:(26.12.2020, 18:53)Gast schrieb: zu geil. Fertige Volljuristen Ende 20 treten gegen junge Bachelor Hüpfer in einem pseudo IQ Test an. Da hat man als ältere Person halt leichte Nachteile, alleine schon weil die Schulzeit länger her ist.
Vor allem hatten BWLer/VWLer/Mathematiker ja noch Mathe im Studium im Gegensatz zu uns (iudex non calculat).
Außerdem braucht man Mathe im Job gar nicht. Statistik auswerten bekommen wir auch noch ohne Mathestudium hin.
Es geht nicht darum, dass man Mathe im Beruf braucht. Man will nunmal Leute, die einigermaßen schnell im Kopf sind.
26.12.2020, 19:21
(26.12.2020, 19:14)Gast schrieb:(26.12.2020, 19:00)Gast schrieb:(26.12.2020, 18:53)Gast schrieb: zu geil. Fertige Volljuristen Ende 20 treten gegen junge Bachelor Hüpfer in einem pseudo IQ Test an. Da hat man als ältere Person halt leichte Nachteile, alleine schon weil die Schulzeit länger her ist.
Vor allem hatten BWLer/VWLer/Mathematiker ja noch Mathe im Studium im Gegensatz zu uns (iudex non calculat).
Außerdem braucht man Mathe im Job gar nicht. Statistik auswerten bekommen wir auch noch ohne Mathestudium hin.
Es geht nicht darum, dass man Mathe im Beruf braucht. Man will nunmal Leute, die einigermaßen schnell im Kopf sind.
Das sind Leute mit (leichter) Rechenschwäche auch, weil sich das nicht auf die übrige Intelligenz auswirkt.
Wie viele von uns haben denn Jura studiert, weil wir Mathe nicht (ab)konnten?
Außerdem wollen sie keine schnellen Leute. In meinem Stationszeugnis beim AA wurde bemängelt, dass ich meine Aufgaben zu schnell bearbeitet hätte. Das macht ja auch die Zahlen der Grünteetrinker kaputt und sie mussten mir ständig neue Aufgaben suchen.
26.12.2020, 19:31
(26.12.2020, 19:00)Gast schrieb:(26.12.2020, 18:53)Gast schrieb: zu geil. Fertige Volljuristen Ende 20 treten gegen junge Bachelor Hüpfer in einem pseudo IQ Test an. Da hat man als ältere Person halt leichte Nachteile, alleine schon weil die Schulzeit länger her ist.
Vor allem hatten BWLer/VWLer/Mathematiker ja noch Mathe im Studium im Gegensatz zu uns (iudex non calculat).
Außerdem braucht man Mathe im Job gar nicht. Statistik auswerten bekommen wir auch noch ohne Mathestudium hin.
Der Online-Eignungstest unterscheidet sich nicht von Eignungstest anderer Arbeitgeber. Mein Bruder musste einen wirklich schweren Eignungstest iRd Auswahlverfahrens für die DB durchlaufen. Der ist mMn sogar schwerer als der vom AA. Da mein Bruder gerade Abitur gemacht hat, ist er aber viel fitter was insb. Mathe angeht. Textaufgaben, Prozentrechnen usw.
26.12.2020, 19:32
(26.12.2020, 19:21)Gast schrieb:(26.12.2020, 19:14)Gast schrieb:(26.12.2020, 19:00)Gast schrieb:(26.12.2020, 18:53)Gast schrieb: zu geil. Fertige Volljuristen Ende 20 treten gegen junge Bachelor Hüpfer in einem pseudo IQ Test an. Da hat man als ältere Person halt leichte Nachteile, alleine schon weil die Schulzeit länger her ist.
Vor allem hatten BWLer/VWLer/Mathematiker ja noch Mathe im Studium im Gegensatz zu uns (iudex non calculat).
Außerdem braucht man Mathe im Job gar nicht. Statistik auswerten bekommen wir auch noch ohne Mathestudium hin.
Es geht nicht darum, dass man Mathe im Beruf braucht. Man will nunmal Leute, die einigermaßen schnell im Kopf sind.
Das sind Leute mit (leichter) Rechenschwäche auch, weil sich das nicht auf die übrige Intelligenz auswirkt.
Wie viele von uns haben denn Jura studiert, weil wir Mathe nicht (ab)konnten?
Außerdem wollen sie keine schnellen Leute. In meinem Stationszeugnis beim AA wurde bemängelt, dass ich meine Aufgaben zu schnell bearbeitet hätte. Das macht ja auch die Zahlen der Grünteetrinker kaputt und sie mussten mir ständig neue Aufgaben suchen.
Quatsch. Gute mathematische Fähigkeiten haben immer positive Auswirkungen auf die sonstigen Leistungen. Wenn du Schwäche in Mathematik mit "Rechenschwäche" übersetzt, hast du sowieso nichts verstanden.
26.12.2020, 21:07
Hier sind die meisten echt einfach neidisch und verbittert.
26.12.2020, 21:15
(26.12.2020, 21:07)Gast schrieb: Hier sind die meisten echt einfach neidisch und verbittert.
Denke ich auch. Ja mag sein, dass es super schwer ist, aber ist ja auch klar, dass man nicht einfach so mal Diplomat werden kann. Die meisten Juristen, denen ich all die Jahre begegnet bin, könnte man eh nicht auf gebildete Menschen aus dem Ausland loslassen.
26.12.2020, 21:24
(26.12.2020, 21:15)Gast schrieb:(26.12.2020, 21:07)Gast schrieb: Hier sind die meisten echt einfach neidisch und verbittert.
Denke ich auch. Ja mag sein, dass es super schwer ist, aber ist ja auch klar, dass man nicht einfach so mal Diplomat werden kann. Die meisten Juristen, denen ich all die Jahre begegnet bin, könnte man eh nicht auf gebildete Menschen aus dem Ausland loslassen.
Es wird sowieso nicht jeder Botschafter, der die Diplomatenausbildung macht. Die anderen stehen nur auf Sektempfängen rum oder besuchen mal Institutionen, wo der Leiter auch nicht gebildeter ist als sie selbst. Mit hochrangigen Politikern hat nur der Botschafter zu tun. Und wenn man sich mal so anguckt, wer in Deutschland und im Ausland Politiker werden kann, ist man als Masterabsolvent mit diesen auf Augenhöhe.
26.12.2020, 23:08
(26.12.2020, 21:15)Gast schrieb:(26.12.2020, 21:07)Gast schrieb: Hier sind die meisten echt einfach neidisch und verbittert.
Denke ich auch. Ja mag sein, dass es super schwer ist, aber ist ja auch klar, dass man nicht einfach so mal Diplomat werden kann. Die meisten Juristen, denen ich all die Jahre begegnet bin, könnte man eh nicht auf gebildete Menschen aus dem Ausland loslassen.
Wenn man unsere Politiker auf "gebildete Menschen aus dem Ausland" loslassen kann, dann auch Juristen. Im übrigen denkt doch inzwischen jeder Abiturient der von Oma und Opa die 6-monatige Weltreise inklusive 1-Woche "Charity"-Mitarbeit im Streicheldorf in Zentralafrika geschenkt bekommen hat, dass ihn das zu einem gebildeten Menschen macht. In Wahrheit hat er aber nur in Touristenhotels übernachtet und in eine Menge Freizeit an touristisch schönen Orten verbracht. Selbiges gilt für Auslandserfahrung beim LLM, ein paar Englischkurse und viel Saufi mit anderen Austauschstudenten aus aller Welt. Um Diplomat zu werden braucht man viel mehr als das.