25.12.2020, 18:27
Lohnt es sich den Steuerberater zu machen oder reicht ein Fachanwalt im Steuerrecht? Was verdient man als Steuerberater?
25.12.2020, 18:29
ja, lohnt sich, man verdient viel
25.12.2020, 18:29
Nein, lohnt sich nicht. Vorbereitung zu teuer und es fallen zu viele durch. FA reicht.
25.12.2020, 18:31
25.12.2020, 18:44
Natürlich lohnt es sich. Kombination aus RA und Stb. ist sehr begehrt, da sehr rar. Das StbEx ist aber sehr schwer und du konkurrierst halt mit BWLern die im Studium 2-3 Jahre vertiefend tax gemacht haben.
27.12.2020, 12:54
Und ca 50% fallen durch, während das 2. StEx ca 85% bestehen. RA und StB sollten ausreichen, um für das Leben ausgesorgt zu haben. Jeder Arbeitgeber weiß, dass der FA viel weniger erfordert. Wenn du es dir leisten kannst (plane mind 5000 Euro für Rep und Anmeldung ein und ein halbes Jahr Freistellung) und die Voraussetzungen erfüllst und denkst, dass du es packen wirst, dann mach auf jeden Fall den StB.
27.12.2020, 12:56
Bestehen Juristen das öfter?
27.12.2020, 13:02
Quelle: nwb.de
![[Bild: berufsgruppen_tabelle.jpg?la=de-de&hash=...637B2C261D]](https://www.nwb.de/-/media/project/nwb/nwbde/beitrag-import/2019_07_22_ergebnisse_stbexamen_2018_2019/berufsgruppen_tabelle.jpg?la=de-de&hash=4ECC77FCA49BDAFE8CC4BA637B2C261D)
Die Erfolgsquoten bei Master- (wahrscheinlich inkl. Juristen) und Bachelor-Absolventen unterscheiden sich nur marginal. Dies erscheint insofern erstaunlich als doch die meisten Master-Absolventen mit großer Wahrscheinlichkeit in ihrem Masterprogramm einen Steuerschwerpunkt hatten. Allerdings sind die Inhalte der meisten Masterprogramme nicht auf die für die Steuerberaterprüfung relevanten Inhalte und die notwendige Klausurtechnik ausgelegt (es gibt aber Ausnahmen). U.U. schätzen einige Kandidaten ihre Kenntnisse durch einen erfolgreichen Steuermaster auch falsch in Bezug auf die Steuerberaterprüfung ein.
![[Bild: berufsgruppen_tabelle.jpg?la=de-de&hash=...637B2C261D]](https://www.nwb.de/-/media/project/nwb/nwbde/beitrag-import/2019_07_22_ergebnisse_stbexamen_2018_2019/berufsgruppen_tabelle.jpg?la=de-de&hash=4ECC77FCA49BDAFE8CC4BA637B2C261D)
Die Erfolgsquoten bei Master- (wahrscheinlich inkl. Juristen) und Bachelor-Absolventen unterscheiden sich nur marginal. Dies erscheint insofern erstaunlich als doch die meisten Master-Absolventen mit großer Wahrscheinlichkeit in ihrem Masterprogramm einen Steuerschwerpunkt hatten. Allerdings sind die Inhalte der meisten Masterprogramme nicht auf die für die Steuerberaterprüfung relevanten Inhalte und die notwendige Klausurtechnik ausgelegt (es gibt aber Ausnahmen). U.U. schätzen einige Kandidaten ihre Kenntnisse durch einen erfolgreichen Steuermaster auch falsch in Bezug auf die Steuerberaterprüfung ein.
27.12.2020, 15:41
(27.12.2020, 12:56)Gast schrieb: Bestehen Juristen das öfter?
Bei Akademikern mit 2 oder mehr Jahren Berufserfahrung im Bereich Steuern liegt die Nichtbestehensquote bei 50%, da sind Juristen und BWLer dabei. Die Kandidaten aus der Finanzverwaltung haben hingegen meist Bestehensquoten von 80-90%. Also sehr wahrscheinlich nein, außer die BWLer ziehen unseren Schnitt massiv runter.