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Warnsignale Vorstellungsgespräch
Gast
Unregistered
 
#11
23.12.2020, 22:42
(23.12.2020, 22:27)Gast schrieb:  Bei einem Vorstellungsgespräch nach dem zweiten Examen in einer gar nicht so kleinen regionalen Sozietät im Süden (über 15 Berufsträger) die laut Ausschreibung eine unternehmerisch orientierte Anwaltspersönlichkeit suchte und mit überdurchschnittlicher und leistungsgerechter Vergütung warb, hat man mir 42.000 Euro geboten und das als großzügig verkauft, da ich kein VB hätte, man mir aber dennoch mal eine Chance geben wolle. "Mit etwas Einsatz könne das vielleicht was werden". Mir ist wohl sichtbar alles aus dem Gesicht geglitten, hatte mir irgendwas zwischen 60 und 80 vorgestellt (zweimal 8,x Punkte + LLM aus England und Diss in der Pipeline). Auf meinen Einwand, dass das nur wenig mehr sei, als das, was ich für drei Tage die Woche als WissMit mit einem Examen in einer GK in Frankfurt verdient habe, sagte er mir, dass ich die Zeit zu Beginn als Verlängerung des Referendariats sehen müsse, nur mit besserer Bezahlung. Ich habe ihn dann gefragt, ob das heißt, dass ich nur einmal die Woche reinkomme und mir dann eine Akte mitnehme. Darauf antwortete er vollkommen unironisch: Wir erwarten schon Präsenzzeiten von 9 bis 19:00 Uhr.....Wir kamen dann nicht zusammen



:D  geile Story. Die Typen in der Kanzlei spinnen doch
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Gast
Unregistered
 
#12
23.12.2020, 23:52
(23.12.2020, 22:42)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:27)Gast schrieb:  Bei einem Vorstellungsgespräch nach dem zweiten Examen in einer gar nicht so kleinen regionalen Sozietät im Süden (über 15 Berufsträger) die laut Ausschreibung eine unternehmerisch orientierte Anwaltspersönlichkeit suchte und mit überdurchschnittlicher und leistungsgerechter Vergütung warb, hat man mir 42.000 Euro geboten und das als großzügig verkauft, da ich kein VB hätte, man mir aber dennoch mal eine Chance geben wolle. "Mit etwas Einsatz könne das vielleicht was werden". Mir ist wohl sichtbar alles aus dem Gesicht geglitten, hatte mir irgendwas zwischen 60 und 80 vorgestellt (zweimal 8,x Punkte + LLM aus England und Diss in der Pipeline). Auf meinen Einwand, dass das nur wenig mehr sei, als das, was ich für drei Tage die Woche als WissMit mit einem Examen in einer GK in Frankfurt verdient habe, sagte er mir, dass ich die Zeit zu Beginn als Verlängerung des Referendariats sehen müsse, nur mit besserer Bezahlung. Ich habe ihn dann gefragt, ob das heißt, dass ich nur einmal die Woche reinkomme und mir dann eine Akte mitnehme. Darauf antwortete er vollkommen unironisch: Wir erwarten schon Präsenzzeiten von 9 bis 19:00 Uhr.....Wir kamen dann nicht zusammen



:D  geile Story. Die Typen in der Kanzlei spinnen doch

Habe ich so ähnlich auch in einer etablierten Kanzlei im Rhein Neckar Raum erlebt.
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Klar
Unregistered
 
#13
24.12.2020, 00:07
(23.12.2020, 23:52)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:42)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:27)Gast schrieb:  Bei einem Vorstellungsgespräch nach dem zweiten Examen in einer gar nicht so kleinen regionalen Sozietät im Süden (über 15 Berufsträger) die laut Ausschreibung eine unternehmerisch orientierte Anwaltspersönlichkeit suchte und mit überdurchschnittlicher und leistungsgerechter Vergütung warb, hat man mir 42.000 Euro geboten und das als großzügig verkauft, da ich kein VB hätte, man mir aber dennoch mal eine Chance geben wolle. "Mit etwas Einsatz könne das vielleicht was werden". Mir ist wohl sichtbar alles aus dem Gesicht geglitten, hatte mir irgendwas zwischen 60 und 80 vorgestellt (zweimal 8,x Punkte + LLM aus England und Diss in der Pipeline). Auf meinen Einwand, dass das nur wenig mehr sei, als das, was ich für drei Tage die Woche als WissMit mit einem Examen in einer GK in Frankfurt verdient habe, sagte er mir, dass ich die Zeit zu Beginn als Verlängerung des Referendariats sehen müsse, nur mit besserer Bezahlung. Ich habe ihn dann gefragt, ob das heißt, dass ich nur einmal die Woche reinkomme und mir dann eine Akte mitnehme. Darauf antwortete er vollkommen unironisch: Wir erwarten schon Präsenzzeiten von 9 bis 19:00 Uhr.....Wir kamen dann nicht zusammen



:D  geile Story. Die Typen in der Kanzlei spinnen doch

Habe ich so ähnlich auch in einer etablierten Kanzlei im Rhein Neckar Raum erlebt.

Klar, wenn man sich nur in Heidelberg und Freiburg bewirbt, wo jeder wohnen will...
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#TeamForum
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Beiträge: 433
Themen: 162
Registriert seit: Aug 2012
#14
24.12.2020, 00:08
Bei einem meiner ersten Bewerbungsgespräche stellte sich am Ende raus, dass der Kanzleiinhaber die besten drei Bewerber (alle mit VB und zum Teil Dr) 4 Wochen gegeneinander Probe arbeiten lassen wollte, um sich dann für den besten Bewerber zu entscheiden. Keine Ahnung, ob sich da irgendjemand drauf eingelassen hat, aber das "Angebot" konnte ich nicht wirklich ernst nehmen und bin lachend aus dem Büro raus
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Gast
Unregistered
 
#15
24.12.2020, 00:12
„Es geht um die billable hours“
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Gast
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#16
24.12.2020, 10:42
Der TE:

"Also leider verdient man in diesem Gebiet zu beginn nicht so viel, bei gesetzlichem Urlaub. Übrigens sind 10h Tage nicht so wild. Sie können sich nach dem Ref ja gerne mal bewerben, die Fluktiation hier ist ja recht hoch. Wir bieten 2500 brutto an, ab Anwaltszulassung 2700 und ab FA 3000+ verhandelbar. 

- ich bin noch immer von den Aussagen traumatisiert
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Gast
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#17
24.12.2020, 11:30
"Jeder bekommt hier 70 k. Wir können Sie aber nur ein Jahr beschäftigen. Für reguläre Beschäftigung haben wir nämlich 17 P. als Notengrenze. Lassen Sie mich noch mal nachdenken und ich melde mich dann nach dem Wochenende." - Absage
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Gast
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#18
24.12.2020, 11:56
(23.12.2020, 22:02)Gast schrieb:  Warum haben Sie eine Maske auf?


"Maske brauchen Sie nicht. Wir haben ja 1,5 m Abstand und gekippte Fenster. Wenn es Ihnen lieber ist, können wir aber auch eine Maske zum Gespräch tragen", (Sie Hypochonder, der den Job sowieso nicht kriegt). (Behörde im Sommer)
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Gast
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#19
24.12.2020, 11:58
Nach dem Zweitgespräch der Partner: Ich melde mich heute Nachmittag bei Ihnen wegen dem genauen Gehalt. Anschließend bereiten wir alles vor für den Vertrag.
Drei Tage später: Absage über HR.
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Gast
Unregistered
 
#20
24.12.2020, 16:28
(24.12.2020, 11:58)Gast schrieb:  Nach dem Zweitgespräch der Partner: Ich melde mich heute Nachmittag bei Ihnen wegen dem genauen Gehalt. Anschließend bereiten wir alles vor für den Vertrag.
Drei Tage später: Absage über HR.

Ja, wenn das denen zu unangenehm ist selber abzusagen tun sie so als würden sie einen nehmen wollen und schicken die Personalabteilung vor. Kenne ich.
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