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Thema geschlossen

 
Karrierefaktor Studentenverbindung
Gast
Unregistered
 
#61
15.12.2020, 11:41
(15.12.2020, 11:36)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:25)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:10)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:50)Gast schrieb:  Wichtig bei uns war/ist (pflichtschlagend):

1. wer hart arbeitet darf auch hart feiern

2. Regelstudienzeit einhalten

3. Ehre, Freiheit, Vaterland


Wenn ich so die letzten vllt 7-8 Jahre Revue passieren lasse, hat eig. keiner weniger als befr. im 1. Examen. Ein, zwei haben aber auch nach 2- 4 Semestern abgebrochen und Studienfach gewechselt

Ad-hoc kann ich folgendes zu unseren Absolventen sagen (wie gesagt letzte 7 Jahre ca):

- 1x Verwaltungsjurist

-1x Steuerberaterexamen abgelegt

- 3x Unternehmen/Stiftung/Verband

- Rest in Kanzleien, 2x in sehr renommierte mittelständische Kanzleien


"Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...


In dieser verlotterten Gesellschaft mag dir das seltsam vorkommen. Ich sehe das eher als Anker in einer schnelllebigen Welt, wo Freundschaft und Treue kaum noch Platz haben.
Vom Verbindungsleben kann ich fast nur positives Berichten. Donnerstag war bei uns abends immer Vortragszeit (Kunst,Literatur, Geschichte) mit anschließender Diskussion. Dann noch Tanzunterricht und Tischetikette, Fechten, viele kulturelle Reisen,
Kommunikationstraining (Eloquenz, Argumentation.. )

Anstatt mit süffisantem Unterton zu kritisieren, hätte man ja selbst mal Erfahrungen sammeln können.


Wow  :heart:  erzähl uns doch mehr aus deiner wilden Studentenzeit. Wann war das ? So in den 1950ern/60ern ?


angenommen, es entspräche der Studentenzeit der Jahre 1950/60. Wäre es dann automatisch schlecht?
Dem folgend müsste dein Studentenleben im Jahr 2070 ebenfalls schlecht sein. Wenn du aber weißt, dass dein jetziges Leben in der Zukunft als schlecht bewertet wird, warum lebst du dennoch so wie du es jetzt tust?

Der linke Vorwurf "boa das ist aber antiquiert" ist ein argumentatives nullum. Ob etwas gut oder schlecht ist, bestimmt sich nicht daran, ob es antiquiert, modern oder progressiv ist. Der Inhalt ist entscheidend.

Aber hauptsache, du kannst hier deine linken Vorurteile abladen  :shy:


(PS: Bin nicht der Burschi und war auch nie in einer Verbindung. Finde die Schnappatmung bei dem Thema aber einfach nur dumm)


Zustimmung!
Gast
Unregistered
 
#62
15.12.2020, 11:49
Ich verstehe auch nicht, warum es automatisch als "Nazi" gelabelt wird, wenn man sagt, "man möchte sich für sein Vaterland einsetzen"?

Was spricht dagegen, 
ein nachhaltiges Leben zu führen, 
Umwelt und Ressourcen zu schonen, 
nicht übermäßig Müll zu produzieren, 
nett und hilfsbereit zu seinen Mitmenschen zu sein, 
sich beruflich anzustrengen, um der Gesellschaft nicht zur Last zu zahlen, 
gleichzeitig durch Steuern und Abgaben einen Beitrag zur Unterstützung der Schwachen zu leisten, 
durch gesellschaftlichen Diskurs Land und Leute voranzubringen 
und das Leben aller zu verbessern?

Nichts anderes heißt es, sich für sein Vaterland einzusetzen. Bei dem ein oder anderen kommt dieser oder jener Punkt noch hinzu.

Scheinbar scheint es aber der heutigen Mode zu entsprechen, beim Wort "Vaterland" sofort emotional außer Kontrolle zu geraten und die Apokalypse aufkommen zu sehen.
Gast
Unregistered
 
#63
15.12.2020, 11:59
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:50)Gast schrieb:  Wichtig bei uns war/ist (pflichtschlagend):

1. wer hart arbeitet darf auch hart feiern

2. Regelstudienzeit einhalten

3. Ehre, Freiheit, Vaterland


Wenn ich so die letzten vllt 7-8 Jahre Revue passieren lasse, hat eig. keiner weniger als befr. im 1. Examen. Ein, zwei haben aber auch nach 2- 4 Semestern abgebrochen und Studienfach gewechselt

Ad-hoc kann ich folgendes zu unseren Absolventen sagen (wie gesagt letzte 7 Jahre ca):

- 1x Verwaltungsjurist

-1x Steuerberaterexamen abgelegt

- 3x Unternehmen/Stiftung/Verband

- Rest in Kanzleien, 2x in sehr renommierte mittelständische Kanzleien


"Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert
Gast
Unregistered
 
#64
15.12.2020, 12:02
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:50)Gast schrieb:  Wichtig bei uns war/ist (pflichtschlagend):

1. wer hart arbeitet darf auch hart feiern

2. Regelstudienzeit einhalten

3. Ehre, Freiheit, Vaterland


Wenn ich so die letzten vllt 7-8 Jahre Revue passieren lasse, hat eig. keiner weniger als befr. im 1. Examen. Ein, zwei haben aber auch nach 2- 4 Semestern abgebrochen und Studienfach gewechselt

Ad-hoc kann ich folgendes zu unseren Absolventen sagen (wie gesagt letzte 7 Jahre ca):

- 1x Verwaltungsjurist

-1x Steuerberaterexamen abgelegt

- 3x Unternehmen/Stiftung/Verband

- Rest in Kanzleien, 2x in sehr renommierte mittelständische Kanzleien


"Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Von Zeiten der Unterdrückung hat hier doch niemand gesprochen. Du arbeitest hier mit falschen Prämissen (woher rühren deine Vorurteile?), um deine Argumente zu stützen.
Gast
Unregistered
 
#65
15.12.2020, 12:11
(15.12.2020, 12:02)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:50)Gast schrieb:  Wichtig bei uns war/ist (pflichtschlagend):

1. wer hart arbeitet darf auch hart feiern

2. Regelstudienzeit einhalten

3. Ehre, Freiheit, Vaterland


Wenn ich so die letzten vllt 7-8 Jahre Revue passieren lasse, hat eig. keiner weniger als befr. im 1. Examen. Ein, zwei haben aber auch nach 2- 4 Semestern abgebrochen und Studienfach gewechselt

Ad-hoc kann ich folgendes zu unseren Absolventen sagen (wie gesagt letzte 7 Jahre ca):

- 1x Verwaltungsjurist

-1x Steuerberaterexamen abgelegt

- 3x Unternehmen/Stiftung/Verband

- Rest in Kanzleien, 2x in sehr renommierte mittelständische Kanzleien


"Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Von Zeiten der Unterdrückung hat hier doch niemand gesprochen. Du arbeitest hier mit falschen Prämissen (woher rühren deine Vorurteile?), um deine Argumente zu stützen.

Welchen Eindruck erweckt es denn, wenn ich mich jede Woche treffe und erstmal die Themen "Freiheit, Ehre und Vaterland" thematisiere?
Gast
Unregistered
 
#66
15.12.2020, 12:18
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:50)Gast schrieb:  Wichtig bei uns war/ist (pflichtschlagend):

1. wer hart arbeitet darf auch hart feiern

2. Regelstudienzeit einhalten

3. Ehre, Freiheit, Vaterland


Wenn ich so die letzten vllt 7-8 Jahre Revue passieren lasse, hat eig. keiner weniger als befr. im 1. Examen. Ein, zwei haben aber auch nach 2- 4 Semestern abgebrochen und Studienfach gewechselt

Ad-hoc kann ich folgendes zu unseren Absolventen sagen (wie gesagt letzte 7 Jahre ca):

- 1x Verwaltungsjurist

-1x Steuerberaterexamen abgelegt

- 3x Unternehmen/Stiftung/Verband

- Rest in Kanzleien, 2x in sehr renommierte mittelständische Kanzleien


"Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Gerade was Patriotismus betrifft, kann man in den letzten 5 Jahren eine seltsame Wandlung beobachten: wenn früher Patriotismus insbesondere Vaterlandsliebe bedeutete, also auch gerade die Überzeugung Deutschland und dem deutschen Volke zu dienen, werden diese Werte völlig verkehrt:
-Patriotismus bedeutet nicht mehr seine Grenzen und Sozialsysteme zu schützen, sondern im Gegenteil: offene Grenzen und Massrneinwanderung sind wünschenswert und zeigen Deutschlands "freundliches Gesicht"
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Vorrangprüfung für deutsche AN, sondern im Gegenteil: Arbeitnehmerfreizügigkeit, Lohn- und Steuerdumping zeugen von mehr "Wettbewerbsfähigkeit". Der deutsche AN ist völlig irrelevant bei der Gewinnmaximierung der Unternehmen und bei der Maximierung des Steueraufkommens für den Staat.
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Souveränität, sondern im Gegenteil: Subsidiaritätsprinzip aushölen und den Kompetenzbereich der EU sukzessiv erhöhen und eine Vergemeinschaftung der Schulden anzustreben


Der Begriff Patriotismus wurde einfach auf links gedreht.
Gast
Unregistered
 
#67
15.12.2020, 12:23
(15.12.2020, 12:11)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 12:02)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  "Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Von Zeiten der Unterdrückung hat hier doch niemand gesprochen. Du arbeitest hier mit falschen Prämissen (woher rühren deine Vorurteile?), um deine Argumente zu stützen.

Welchen Eindruck erweckt es denn, wenn ich mich jede Woche treffe und erstmal die Themen "Freiheit, Ehre und Vaterland" thematisiere?


Bei mir wird dadurch der Eindruck erweckt, dass sie versuchen, sich ernsthaft mit gesellschaftspolitischen Dingen zur Besserung des Wohles aller (= Vaterland) auseinanderzusetzen. Was dann genau bei diesen Treffen gemacht wird, bedarf einer gesonderten Beurteilung. Kulturvorträge eher gut, Wettsaufen eher schlecht.

Vorurteilsbehaftet sollte man aber nicht einfach alles pauschalieren.
Gast
Unregistered
 
#68
15.12.2020, 12:35
(15.12.2020, 12:18)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:50)Gast schrieb:  Wichtig bei uns war/ist (pflichtschlagend):

1. wer hart arbeitet darf auch hart feiern

2. Regelstudienzeit einhalten

3. Ehre, Freiheit, Vaterland


Wenn ich so die letzten vllt 7-8 Jahre Revue passieren lasse, hat eig. keiner weniger als befr. im 1. Examen. Ein, zwei haben aber auch nach 2- 4 Semestern abgebrochen und Studienfach gewechselt

Ad-hoc kann ich folgendes zu unseren Absolventen sagen (wie gesagt letzte 7 Jahre ca):

- 1x Verwaltungsjurist

-1x Steuerberaterexamen abgelegt

- 3x Unternehmen/Stiftung/Verband

- Rest in Kanzleien, 2x in sehr renommierte mittelständische Kanzleien


"Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Gerade was Patriotismus betrifft, kann man in den letzten 5 Jahren eine seltsame Wandlung beobachten: wenn früher Patriotismus insbesondere Vaterlandsliebe bedeutete, also auch gerade die Überzeugung Deutschland und dem deutschen Volke zu dienen, werden diese Werte völlig verkehrt:
-Patriotismus bedeutet nicht mehr seine Grenzen und Sozialsysteme zu schützen, sondern im Gegenteil: offene Grenzen und Massrneinwanderung sind wünschenswert und zeigen Deutschlands "freundliches Gesicht"
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Vorrangprüfung für deutsche AN, sondern im Gegenteil: Arbeitnehmerfreizügigkeit, Lohn- und Steuerdumping zeugen von mehr "Wettbewerbsfähigkeit". Der deutsche AN ist völlig irrelevant bei der Gewinnmaximierung der Unternehmen und bei der Maximierung des Steueraufkommens für den Staat.
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Souveränität, sondern im Gegenteil: Subsidiaritätsprinzip aushölen und den Kompetenzbereich der EU sukzessiv erhöhen und eine Vergemeinschaftung der Schulden anzustreben


Der Begriff Patriotismus wurde einfach auf links gedreht.


Ich würde vorschlagen, diesen Thread zu schließen.
Gast
Unregistered
 
#69
15.12.2020, 12:45
(15.12.2020, 12:35)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 12:18)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 10:55)Gast schrieb:  "Ehre, Freiheit und Vaterland"....Junge, ihr seid schon komische Vögel, da hilft auch ein befriedigen im Examen nichts...

Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Gerade was Patriotismus betrifft, kann man in den letzten 5 Jahren eine seltsame Wandlung beobachten: wenn früher Patriotismus insbesondere Vaterlandsliebe bedeutete, also auch gerade die Überzeugung Deutschland und dem deutschen Volke zu dienen, werden diese Werte völlig verkehrt:
-Patriotismus bedeutet nicht mehr seine Grenzen und Sozialsysteme zu schützen, sondern im Gegenteil: offene Grenzen und Massrneinwanderung sind wünschenswert und zeigen Deutschlands "freundliches Gesicht"
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Vorrangprüfung für deutsche AN, sondern im Gegenteil: Arbeitnehmerfreizügigkeit, Lohn- und Steuerdumping zeugen von mehr "Wettbewerbsfähigkeit". Der deutsche AN ist völlig irrelevant bei der Gewinnmaximierung der Unternehmen und bei der Maximierung des Steueraufkommens für den Staat.
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Souveränität, sondern im Gegenteil: Subsidiaritätsprinzip aushölen und den Kompetenzbereich der EU sukzessiv erhöhen und eine Vergemeinschaftung der Schulden anzustreben


Der Begriff Patriotismus wurde einfach auf links gedreht.


Ich würde vorschlagen, diesen Thread zu schließen.


Ja. 

Es bleibt festzuhalten:

Studentenverbindungen erfüllen nicht mehr den Zweck, den sie noch vor vllt 20 oder 30 Jahren hatten. Sie sind Relikte der Vergangenheit und damit obsolet. Jetzige Anwälte und GF/ Eigentümer von Unternehmen, die wirklich auf so etwas noch achten würden, sind schon im Ruhestand oder kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand.
 Ausnahme: Karriere in der FPÖ dadurch einfacher.
Gast
Unregistered
 
#70
15.12.2020, 13:32
(15.12.2020, 12:45)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 12:35)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 12:18)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:59)Gast schrieb:  
(15.12.2020, 11:39)Gast schrieb:  Traurig, dass diese Werte in der heutigen Gesellschaft Hohn und Spott bis hin zu Hass hervorrufen.


Die Werte rufen in der Gesellschaft weder Hohn noch Spott hervor, sondern eher der Zusammenhang, in dem diese propagiert werden. Ehre und Freiheit sind was absolut feines, genauso wie ein gesunder Patriotismus. So zu tun, als ob man gerade aus einer Zeit der Unterdrückung kommt und diese Werte daher umso mehr hochhalten und verteidigen muss, ist hingegen einfach nur bescheuert


Gerade was Patriotismus betrifft, kann man in den letzten 5 Jahren eine seltsame Wandlung beobachten: wenn früher Patriotismus insbesondere Vaterlandsliebe bedeutete, also auch gerade die Überzeugung Deutschland und dem deutschen Volke zu dienen, werden diese Werte völlig verkehrt:
-Patriotismus bedeutet nicht mehr seine Grenzen und Sozialsysteme zu schützen, sondern im Gegenteil: offene Grenzen und Massrneinwanderung sind wünschenswert und zeigen Deutschlands "freundliches Gesicht"
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Vorrangprüfung für deutsche AN, sondern im Gegenteil: Arbeitnehmerfreizügigkeit, Lohn- und Steuerdumping zeugen von mehr "Wettbewerbsfähigkeit". Der deutsche AN ist völlig irrelevant bei der Gewinnmaximierung der Unternehmen und bei der Maximierung des Steueraufkommens für den Staat.
- Patriotismus bedeutet nicht mehr Souveränität, sondern im Gegenteil: Subsidiaritätsprinzip aushölen und den Kompetenzbereich der EU sukzessiv erhöhen und eine Vergemeinschaftung der Schulden anzustreben


Der Begriff Patriotismus wurde einfach auf links gedreht.


Ich würde vorschlagen, diesen Thread zu schließen.


Ja. 

Es bleibt festzuhalten:

Studentenverbindungen erfüllen nicht mehr den Zweck, den sie noch vor vllt 20 oder 30 Jahren hatten. Sie sind Relikte der Vergangenheit und damit obsolet. Jetzige Anwälte und GF/ Eigentümer von Unternehmen, die wirklich auf so etwas noch achten würden, sind schon im Ruhestand oder kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand.
 Ausnahme: Karriere in der FPÖ dadurch einfacher.

Sie sind nicht obsolet, sondern ein nettes Hobby, wenn man darauf Lust hat. Wenn nicht, ist das auch fein. Ich freue mich immer, wenn ich die Leute aus der Studienzeit an einem Ort treffe. Wo hat man sowas denn sonst so regelmäßig? 

Dieses Seilschaften-Ding funktioniert früher wirklich. Kenne selbst ein paar alte Herren bei uns, die mit eher schlechten Leistungen in ihre Jobs gebraucht wurden. Heute geht das natürlich nicht mehr. Es gibt zu viele Leute die mitreden (HR, Compliance, ect..). Ist auch richtig so. Für Praktikum ok...aber sonst.
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