• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Wie ins Unternehmen
« 1 2 3 4 5 6 7 »
 
Antworten

 
Wie ins Unternehmen
gast12456
Unregistered
 
#31
08.12.2020, 15:15
also ich will nur wissen, ob ich als armer t1 litigation Knecht jetzt arbeitslos werde oder Partner werden muss :(


nur halbe Ironie leider
Zitieren
Gast Gast
Unregistered
 
#32
08.12.2020, 15:18
(08.12.2020, 15:15)gast12456 schrieb:  also ich will nur wissen, ob ich als armer t1 litigation Knecht jetzt arbeitslos werde oder Partner werden muss :(


nur halbe Ironie leider

Schau halt, dass du auch mal bei einem Vertrags-Draft eingebunden wirst oder du irgendwas im Bereich Compliance machen kannst. Notfalls irgendein Pro-bono Projekt abstauben. Du musst ja nicht direkt deinen Bereich wechseln aber wäre schon fein, wenn du dann in deiner Bewerbung 2-3 Projekte hervorheben könntest, die eben nicht nur "Diesel-Masseverfahren bearbeitet" betreffen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#33
08.12.2020, 15:21
(08.12.2020, 15:15)gast12456 schrieb:  also ich will nur wissen, ob ich als armer t1 litigation Knecht jetzt arbeitslos werde oder Partner werden muss :(


nur halbe Ironie leider

Ich glaube, die Unternehmen suchen keine exzellenten Fachleute in einem bestimmten Rechtsgebiet. Ihnen geht es primär um eine effiziente Arbeitsweise, sie man sich in der GK angeeignet hat. Im besten Fall hat man bereits zu GK-Zeiten mit der jeweiligen Branche zu tun gehabt.
Im Unternehmen sind Wechsel des Rechtsgebiets bzw. der Rechtsabteilung (Konzern <-> Tochterunternehmen) durchaus häufig und gern gesehen. Vor allem Leute, die Karriere machen wollen müssen sowohl das operative als auch das strategische Geschäft kennen.
Ich kannte jemanden, der Litigation in einer T1-Kanzlei gemacht hat und mittlerweile schwerpunktmäßig Kartellrecht in einem Konzern macht.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#34
08.12.2020, 15:25
(08.12.2020, 15:11)Gast schrieb:  Manche Leute sollten so langsam mal wieder etwas runter kommen und die, die hier lesen, sollten das ganze "Expertenwissen" nicht sehr ernst nehmen.

Selbst, wenn der eine oder andere tatsächlich von einer GK in ein Unternehmen gewechselt ist, hat selbst der nicht viel Ahnung, außer von seinem Gehalt. Und auch bei Einstellungsgesprächen und Verhandlungen sollte man berücksichtigen, dass das Unternehmen sich hüten wird, zu erzählen, dass Dr. X jetzt gerne 150k bekommt, weil er vorher bei Kanzlei Y war, während die, die schon lange da sind, max. 100k verdienen.  Man sollte diese ganzen Behauptungen der "erfahrenen Poster" hier also mit einer sehr gesunden Skepsis betrachten. Es ist schließlich nicht so, dass da Mitarbeiter der Rechtsabteilungen sich ständig über Ihr Einstiegs- und derzeitiges Gehalt austauschen. Auch übernimmt ein GKler nicht automatisch die Teamleitung und idR kann man davon ausgehen, dass ein Teamleiter mehr verdient als die übrigen Teammitglieder.

Dass jmd., der neu einsteigt, oft - nicht immer - mehr als Mitarbeiter bekommt, die schon lange da sind, ist übrigens Standard und hat erstmal nicht viel damit zu tun, aus was für einer Kanzlei man kommt.

Aber gut, im Zweifel sind ein Großteil hier ohnehin juve-Hörige, die meinen, nur weil irgendwelche Behauptungen oder Gehälter für einen
Arbeitgeber angegeben werden, entspräche das auch tatsächlich immer der Realität und in Unternehmen liefe es ähnlich.


Gehalts- und Notenfixierung sind aber wesentlicher Bestandteil der Juristerei! Am liebsten würde ich nur über Gehalt und Noten diskutieren und gar nicht arbeiten. Und dann ist besonders wichtig möglichst viele Anglizismen zu verwenden, wie zB Tier1, Magic Circle ("step into the circle" hat mich damals richtig wuschig gemacht) und litigation
Zitieren
gast124567
Unregistered
 
#35
08.12.2020, 16:05
(08.12.2020, 15:21)Gast schrieb:  
(08.12.2020, 15:15)gast12456 schrieb:  also ich will nur wissen, ob ich als armer t1 litigation Knecht jetzt arbeitslos werde oder Partner werden muss :(


nur halbe Ironie leider

Ich glaube, die Unternehmen suchen keine exzellenten Fachleute in einem bestimmten Rechtsgebiet. Ihnen geht es primär um eine effiziente Arbeitsweise, sie man sich in der GK angeeignet hat. Im besten Fall hat man bereits zu GK-Zeiten mit der jeweiligen Branche zu tun gehabt.
Im Unternehmen sind Wechsel des Rechtsgebiets bzw. der Rechtsabteilung (Konzern <-> Tochterunternehmen) durchaus häufig und gern gesehen. Vor allem Leute, die Karriere machen wollen müssen sowohl das operative als auch das strategische Geschäft kennen.
Ich kannte jemanden, der Litigation in einer T1-Kanzlei gemacht hat und mittlerweile schwerpunktmäßig Kartellrecht in einem Konzern macht.

das klingt doch mal nachvollziehbar.

Finde es einfach extrem schiwierig sowas einzuschätzen (und kann man auch schlecht im Vorstellungsgespräch ansprechen) und habe da leicht Bammel mir - trotz toller Noten - meine langfristige berufliche Zukunft zu verbauen.

Denn Litigation macht mir Spaß. Auch GK macht mir Spaß. Aber ich habe einfach keine Lust meine Familie dann schlicht nur 3 Wochen im Urlaub und am Wochende zu sehen.
Zitieren
Gast Gast
Unregistered
 
#36
08.12.2020, 16:18
(08.12.2020, 15:21)Gast schrieb:  
(08.12.2020, 15:15)gast12456 schrieb:  also ich will nur wissen, ob ich als armer t1 litigation Knecht jetzt arbeitslos werde oder Partner werden muss :(


nur halbe Ironie leider

Ich glaube, die Unternehmen suchen keine exzellenten Fachleute in einem bestimmten Rechtsgebiet. Ihnen geht es primär um eine effiziente Arbeitsweise, sie man sich in der GK angeeignet hat. Im besten Fall hat man bereits zu GK-Zeiten mit der jeweiligen Branche zu tun gehabt.
Im Unternehmen sind Wechsel des Rechtsgebiets bzw. der Rechtsabteilung (Konzern <-> Tochterunternehmen) durchaus häufig und gern gesehen. Vor allem Leute, die Karriere machen wollen müssen sowohl das operative als auch das strategische Geschäft kennen.
Ich kannte jemanden, der Litigation in einer T1-Kanzlei gemacht hat und mittlerweile schwerpunktmäßig Kartellrecht in einem Konzern macht.

Was natürlich vollkommen zutreffend ist, wenn sich nur ein Kandidat auf eine Stelle bewirbt. Sobald es aber mehrere Bewerber gibt, muss ein Auswahlprozess gestartet werden und einschlägige Vorerfahrung (für die konkrete Stelle) ist da wieder von Vorteil.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#37
08.12.2020, 16:26
(08.12.2020, 16:18)Gast Gast schrieb:  
(08.12.2020, 15:21)Gast schrieb:  
(08.12.2020, 15:15)gast12456 schrieb:  also ich will nur wissen, ob ich als armer t1 litigation Knecht jetzt arbeitslos werde oder Partner werden muss :(


nur halbe Ironie leider

Ich glaube, die Unternehmen suchen keine exzellenten Fachleute in einem bestimmten Rechtsgebiet. Ihnen geht es primär um eine effiziente Arbeitsweise, sie man sich in der GK angeeignet hat. Im besten Fall hat man bereits zu GK-Zeiten mit der jeweiligen Branche zu tun gehabt.
Im Unternehmen sind Wechsel des Rechtsgebiets bzw. der Rechtsabteilung (Konzern <-> Tochterunternehmen) durchaus häufig und gern gesehen. Vor allem Leute, die Karriere machen wollen müssen sowohl das operative als auch das strategische Geschäft kennen.
Ich kannte jemanden, der Litigation in einer T1-Kanzlei gemacht hat und mittlerweile schwerpunktmäßig Kartellrecht in einem Konzern macht.

Was natürlich vollkommen zutreffend ist, wenn sich nur ein Kandidat auf eine Stelle bewirbt. Sobald es aber mehrere Bewerber gibt, muss ein Auswahlprozess gestartet werden und einschlägige Vorerfahrung (für die konkrete Stelle) ist da wieder von Vorteil.


Klaro, wenn sich zwei T1 Senior Associates um eine Stelle kloppen, gewinnt im Zweifel der mit der einschlägigen Vorerfahrung.
Anders kann es aber wieder ausgehen, wenn der T1 Senior Associate mit jemandem konkurriert, der zwar Vorerfahrung hat, aber schlechtere Examensnoten hat und bei einer weniger renommierten Kanzlei war.
Wenn ich als Konzern jemanden haben möchte, der polyvalent einsetzbar ist und mal rotieren soll, nehme ich dann lieber den T1-Kandidaten ohne einschlägige Vorerfahrung. Er kann sich im Zweifel in jeder Rechtsgebiet reinfuchsen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#38
08.12.2020, 20:33
(07.12.2020, 16:28)gast2345478654 schrieb:  Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?

jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).

Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.


Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
Hi, bin direkt nach dem 2. Examen ins Unternehmen für einen vergleichbaren Kurs 75K eingestiegen. Hatte aber auch neben dem Ref und Studium immer schon in einer Kanzlei gearbeitet.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#39
08.12.2020, 20:45
(08.12.2020, 20:33)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 16:28)gast2345478654 schrieb:  Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?

jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).

Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.


Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
Hi, bin direkt nach dem 2. Examen ins Unternehmen für einen vergleichbaren Kurs 75K eingestiegen. Hatte aber auch neben dem Ref und Studium immer schon in einer Kanzlei gearbeitet.


Nebenjobs bis zum 2. Examen interessieren da doch eher weniger und sind wohl kaum mit Berufserfahrung als Anwalt zu vergleichen...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#40
08.12.2020, 20:51
Weshalb der Großkanzlei-Wechsel (hoffentlich) auch nicht mit 75K einsteigt  :D Da machste als Amtsrichter mehr (Pension eingerechnet).
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 6 7 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus