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  5. Kann man mit "guten" Examina ein höheres Einstiegsgehalt in GKen heraushandeln?
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Kann man mit "guten" Examina ein höheres Einstiegsgehalt in GKen heraushandeln?
Gast
Unregistered
 
#11
07.12.2020, 20:06
(07.12.2020, 19:09)Gast schrieb:  S. die Frage. Besteht insoweit überhaupt Verhandlungsspielraum oder ist das alles so fix, wie es teilweise behauptet wird?

Was ist in den Fällen, in denen ein Spielraum für Zusatzqualifikationen wie Dr. und LL.M. besteht? Kann man diesen Spielraum inoffiziell wohl auch mit Noten ausreizen?

Ich sehe nämlich nicht wirklich ein, mit etwa 24-26 Punkten aus den Examina in einer GK für dieselben z.B. 110-120k wie ein 8+8 Kandidat anzufangen.


Mal davon zu schweigen, dass Du keine 24-26 in Summe hast.
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Gast
Unregistered
 
#12
07.12.2020, 20:25
(07.12.2020, 20:06)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 19:09)Gast schrieb:  S. die Frage. Besteht insoweit überhaupt Verhandlungsspielraum oder ist das alles so fix, wie es teilweise behauptet wird?

Was ist in den Fällen, in denen ein Spielraum für Zusatzqualifikationen wie Dr. und LL.M. besteht? Kann man diesen Spielraum inoffiziell wohl auch mit Noten ausreizen?

Ich sehe nämlich nicht wirklich ein, mit etwa 24-26 Punkten aus den Examina in einer GK für dieselben z.B. 110-120k wie ein 8+8 Kandidat anzufangen.


Mal davon zu schweigen, dass Du keine 24-26 in Summe hast.

Ach ja?

Nun ja. Hier klingt es ja eher negativ. Online wird man dazu wohl leider keine Auskunft finden. Wie bei vielen Themen ist es allerdings so, dass es manchmal Geheimwissen gibt, welches nicht an die große Glocke gehängt wird. So wird bei manchen Großkanzleien auch nicht in Aussicht gestellt, dass man etwa weitaus mehr tauchen kann als allgemein bekannt. Fragt man allerdings (höflich!) bei entsprechenden Noten nach, kann durchaus ein besserer Deal herausspringen. Ähnlich mag es bei dem Gehaltsthema sein. Ob nun bei einer Spanne von 110-120 (120 mit Dr und LLM) der 24-Punkte-Kandidat auch ohne Dr und LLM auch 120k oder sogar 125k erhält, macht für die Kanzlei keinen großen Unterschied, wenn er dann sehr gute Arbeit leistet.
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Gast
Unregistered
 
#13
07.12.2020, 20:26
(07.12.2020, 19:38)Gast. schrieb:  Deine Prämisse ist falsch. Für die Kanzleien sind gute Anwälte wertvoll. Gute Juristen nur bedingt, sofern sie nicht zugleich gute Anwälte sind.

Ergo: Deine Noten und Zusatzqualifikationen machen dich zunächst mal nicht wertvoller für die Kanzlei als es ggf. ein 2x8 Punkte-Kandidat wäre. Vielmehr sind die Noten - je nach Marktlage - deine Eintrittskarte in die Kanzlei. Nicht weniger, aber auch nicht mehr. 

Es ist nämlich durchaus realistisch, dass sich der 2x8-Punkte-Kandidat als wertvoller für die Kanzlei herausstellt als du es bist. Nach dem Einstieg werden gute Leistungen durch Boni bzw. durch Gehaltsanpassungen gewürdigt. Dass du ein guter Anwalt bist, wirst du aber - genau wie jeder andere Anfänger auch - zunächst mal beweisen müssen.

Vorher dürfte ein über das Übliche hinausgehendes Investment in eine Zahl auf einem Papier für die Kanzleien nicht wirtschaftlich sinnvoll sein.

+1
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Gast
Unregistered
 
#14
07.12.2020, 20:27
jeder bewährte 8x8 ref wird dir vorgezogen werden
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Gast
Unregistered
 
#15
07.12.2020, 20:33
(07.12.2020, 20:25)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:06)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 19:09)Gast schrieb:  S. die Frage. Besteht insoweit überhaupt Verhandlungsspielraum oder ist das alles so fix, wie es teilweise behauptet wird?

Was ist in den Fällen, in denen ein Spielraum für Zusatzqualifikationen wie Dr. und LL.M. besteht? Kann man diesen Spielraum inoffiziell wohl auch mit Noten ausreizen?

Ich sehe nämlich nicht wirklich ein, mit etwa 24-26 Punkten aus den Examina in einer GK für dieselben z.B. 110-120k wie ein 8+8 Kandidat anzufangen.


Mal davon zu schweigen, dass Du keine 24-26 in Summe hast.

Ach ja?

Nun ja. Hier klingt es ja eher negativ. Online wird man dazu wohl leider keine Auskunft finden. Wie bei vielen Themen ist es allerdings so, dass es manchmal Geheimwissen gibt, welches nicht an die große Glocke gehängt wird. So wird bei manchen Großkanzleien auch nicht in Aussicht gestellt, dass man etwa weitaus mehr tauchen kann als allgemein bekannt. Fragt man allerdings (höflich!) bei entsprechenden Noten nach, kann durchaus ein besserer Deal herausspringen. Ähnlich mag es bei dem Gehaltsthema sein. Ob nun bei einer Spanne von 110-120 (120 mit Dr und LLM) der 24-Punkte-Kandidat auch ohne Dr und LLM auch 120k oder sogar 125k erhält, macht für die Kanzlei keinen großen Unterschied, wenn er dann sehr gute Arbeit leistet.

Macht doch einen Unterschied. Dann wird ja jeder mehr fordern wollen, wenn man einmal eine Ausnahme macht, die dann hier im Forum breitgetreten wird. Glaube mir (mit 4 JAhren BE in einer Top-Tier-Kanzlei), das wird nichts. Und zu Recht nicht. Nach meiner Nahbereichsempirie macht es keinen Unterschied ob 20 oder 24 Punkte in der Summe. Und wenn Du da "höflich nachfragst" disqualifizierst Du Dich selber. Zu Recht!
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C8H10N4O2
Senior Member
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Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#16
07.12.2020, 20:37
Regelmäßig nein. Wie oben schon erklärt ist die Note nur die Eintrittskarte, für die meisten monetären Zusätze brauchst du stärkere Argumente (insbesondere wirtschaftliche, also ausreichend billables)

Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen
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Gast
Unregistered
 
#17
07.12.2020, 20:43
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.
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Gast
Unregistered
 
#18
07.12.2020, 20:49
Die GK ist wahrscheinlich auch froh, nach der Nummer, die Du hier abgezogen hast. Wie wahrscheinlich jeder andere AG auch. Sry, aber etwas Überheblichkeit willst Du doch nicht abstreiten, oder?
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Patenter Gast
Unregistered
 
#19
07.12.2020, 20:56
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.


Außerdem, wo hören die Aufnahmen aus? Summe 20 Punkte aber Dr mit scl und LLM von renommierter US-Uni. Soll der dann auch mehr bekommen als der normale Einsteiger? Was mit dem 2x 9 Punkte Einsteiger, der schon als Wiss Mit und Ref im Team war? Der wird direkt loslegen können und ist ein sicherere Bank, die sofort nutzbar ist. Da könnte man auch mehr zahlen...

Im Endeffekt muss man sich folgendes bewusst machen, 120k ist ein krasses Einstiegsgehalt. Das zahlen die GKs nach ihrem eigenen Selbstverständnis nicht für den 2x 8 Punkte Kandidaten, sondern gerade für die obigen Kandidaten. Der 2x 8 Punkte Bewerber wird aber auch mal genommen, wenn eben sonst keiner da ist. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass es für jedes extra Sternchen im Fleißheft mehr Geld gibt. 

Ansonsten müssten die Top GKs 100k zum Einstieg zahlen mit der Standard Option zu mehr für bessere Bewerber.
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C8H10N4O2
Senior Member
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Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#20
07.12.2020, 21:09
(07.12.2020, 20:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 20:37)C8H10N4O2 schrieb:  Du musst dabei auch bedenken, dass derartige Ausnahmen das Gehaltsgefüge durcheinander bringen und damit ungewollt Hierarchien bzw. Bevorzugungen erzeugen, was wiederum zu Unzufriedenheit bei den restlichen Associates führt (meist kommt es doch raus). Das nimmt keine Kanzlei in Kauf, nur um die 2 Punkte mehr im Examen ins Boot zu holen

TE: Das ist ein solides Gegenargument. Übrigens fast das erste im Thread.

Insgesamt dann wohl noch ein Grund, nicht in eine GK zu gehen.

Die Dichte an Argumenten ist hier im Forum traditionell niedrig, immerhin bleiben die meisten bisher beim Thema...

Wenn es dir um einen möglichst hohen Verdienst geht führt an der GK allerdings kein Weg vorbei, egal ob mit erhöhtem Einstiegsgehalt oder ohne

Ich persönlich empfinde die Tatsachen, dass so viel Wert auf Teambuilding und die Stimmung untereinander gelegt wird ja als großen Vorteil gegenüber den Einzelkämpferberufen (vor allem StA/Justiz), warum ist das für dich ein Argument, nicht hinzugehen?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2020, 21:10 von C8H10N4O2.)
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