07.12.2020, 16:28
Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?
jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).
Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.
Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).
Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.
Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
07.12.2020, 16:39
(07.12.2020, 16:28)gast2345478654 schrieb: Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?
jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).
Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.
Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
Also wenn du dein Ref dort schon gemacht hast und einen positiven Eindruck hinterlassen hast, dann ist das idR schon einmal mehr Wert als vllt 1 oder 2 pkt mehr im Examen.
Ich kenne zwei Kollegen, die in mittelständischen Unternehmen arbeiten. Der eine hat seine Wahlstation dort absolviert, der andere hat Glück insofern gehabt, dass das Unternehmen schnellstmöglich jemanden brauchte, der sehr gut Französisch konnte und gleichzeitig Volljurist war.
Ich glaube es gibt nicht DEN einen Weg.
07.12.2020, 16:51
(07.12.2020, 16:39)Gast schrieb:(07.12.2020, 16:28)gast2345478654 schrieb: Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?
jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).
Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.
Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
Also wenn du dein Ref dort schon gemacht hast und einen positiven Eindruck hinterlassen hast, dann ist das idR schon einmal mehr Wert als vllt 1 oder 2 pkt mehr im Examen.
Ich kenne zwei Kollegen, die in mittelständischen Unternehmen arbeiten. Der eine hat seine Wahlstation dort absolviert, der andere hat Glück insofern gehabt, dass das Unternehmen schnellstmöglich jemanden brauchte, der sehr gut Französisch konnte und gleichzeitig Volljurist war.
Ich glaube es gibt nicht DEN einen Weg.
TE hier:
Ja, da hat sich ein Fehler eingeschlichen ::D ich war 45h in der GK und nicht im Unternehmen aber möchte (zumindest langfristig) in eines, da ich mit 35 keine 58h Woche in einer M&A Ballerbude möchte ( auch wenn mir sowas aktuell Spaß macht).
07.12.2020, 16:56
Ref ist tatsächlich ein gangbarer Weg. Bei mir hat es auch geklappt: 40h 75k zum Einstieg. Eine gewisse Mindestpunktzahl wird aber erwartet (DAX).
07.12.2020, 17:20
Hilft dem TE aber nicht, da er zum ref in der GK war.....
Vielleicht gibts ja noch passendere Antworten hierzu, würde mich auch dafür interessieren, wie man den „Exit“ aus der gk ins Unternehmen sinnvoll hinbekommt
Vielleicht gibts ja noch passendere Antworten hierzu, würde mich auch dafür interessieren, wie man den „Exit“ aus der gk ins Unternehmen sinnvoll hinbekommt
07.12.2020, 17:25
Am Ende muss man eben bei dem Unternehmen der überzeugendste Bewerber sein. Das kann man durch einen Interessenten Lebenslauf, ein gelungenes Anschreiben oder mit tollen Noten hinbekommen.
Ansonsten gibt es dabei wohl nicht viel zu beachten. Einfach bei den entsprechenden Unternehmen bewerben bis es klappt.
Ich bin auf diese weise nach einem Jahr in der GK (zweite Reihe) in ein Unternehmen gekommen. (38 h, 68 K)
Ansonsten gibt es dabei wohl nicht viel zu beachten. Einfach bei den entsprechenden Unternehmen bewerben bis es klappt.
Ich bin auf diese weise nach einem Jahr in der GK (zweite Reihe) in ein Unternehmen gekommen. (38 h, 68 K)
07.12.2020, 17:53
(07.12.2020, 16:39)Gast schrieb:(07.12.2020, 16:28)gast2345478654 schrieb: Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?
jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).
Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.
Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
Also wenn du dein Ref dort schon gemacht hast und einen positiven Eindruck hinterlassen hast, dann ist das idR schon einmal mehr Wert als vllt 1 oder 2 pkt mehr im Examen.
Ich kenne zwei Kollegen, die in mittelständischen Unternehmen arbeiten. Der eine hat seine Wahlstation dort absolviert, der andere hat Glück insofern gehabt, dass das Unternehmen schnellstmöglich jemanden brauchte, der sehr gut Französisch konnte und gleichzeitig Volljurist war.
Ich glaube es gibt nicht DEN einen Weg.
Woher konnte er denn so gut Französisch? Ist er zweisprachig aufgewachsen?
07.12.2020, 18:00
Ins Unternehmen kommt man genauso, wie man in jeden anderen Job auch kommt - indem man sich bewirbt.
Wie hier schon gesagt wurde, man muss sich eben im Bewerbungsverfahren gegen die anderen Bewerber durchsetzen. Dabei hilft meiner Erfahrung nach im Unternehmen eher die Berufserfahrung als die entsprechende Examensnote weiter, wobei die Note und die Berufserfahrung (soweit sie aus einer GK kommt) in der Regel ohnehin einher gehen. Man sollte eben nicht aus den Augen verlieren, dass DAX Unternehmen eben ziemlich beliebte Arbeitgeber sind und man sich dementsprechend gegen gute Mitbewerber behaupten muss. Im "Mittelstand" sieht es da schon anders aus, grade wirtschaftlich starke Regionen bieten in der Hinsicht teilweise massig Möglichkeiten von denen man bisher noch nichts gehört hat.
Wie hier schon gesagt wurde, man muss sich eben im Bewerbungsverfahren gegen die anderen Bewerber durchsetzen. Dabei hilft meiner Erfahrung nach im Unternehmen eher die Berufserfahrung als die entsprechende Examensnote weiter, wobei die Note und die Berufserfahrung (soweit sie aus einer GK kommt) in der Regel ohnehin einher gehen. Man sollte eben nicht aus den Augen verlieren, dass DAX Unternehmen eben ziemlich beliebte Arbeitgeber sind und man sich dementsprechend gegen gute Mitbewerber behaupten muss. Im "Mittelstand" sieht es da schon anders aus, grade wirtschaftlich starke Regionen bieten in der Hinsicht teilweise massig Möglichkeiten von denen man bisher noch nichts gehört hat.
07.12.2020, 18:03
(07.12.2020, 17:53)Gast schrieb:(07.12.2020, 16:39)Gast schrieb:(07.12.2020, 16:28)gast2345478654 schrieb: Wie kommt man als Jurist am besten an die schönen Jobs in den Unternehmen?
jetzt mal als Beispiel ( weil gerade gelesen) Daimler: Die bieten 70.000 für eine 42h Woche. Da Klingt zu schön um wahr zu sein ( ich hatte selbst als Ref eine 45h Woche und war nur 4 Tage da).
Man hört immer nur "ja zuerst Berufserfarung in der GK und dann reinbewerben nach ein paar Jahren". Aber ist das tatsächlich der übliche weg? ( und welche GK und welches Rechtsgebiet überhaupt?) Bei dieser Stellenbeschreibung stand dazu mal nichts dran.
Vielleicht einfach Input von Leuten die schon länger unterwegs sind.
Also wenn du dein Ref dort schon gemacht hast und einen positiven Eindruck hinterlassen hast, dann ist das idR schon einmal mehr Wert als vllt 1 oder 2 pkt mehr im Examen.
Ich kenne zwei Kollegen, die in mittelständischen Unternehmen arbeiten. Der eine hat seine Wahlstation dort absolviert, der andere hat Glück insofern gehabt, dass das Unternehmen schnellstmöglich jemanden brauchte, der sehr gut Französisch konnte und gleichzeitig Volljurist war.
Ich glaube es gibt nicht DEN einen Weg.
Woher konnte er denn so gut Französisch? Ist er zweisprachig aufgewachsen?
Ja.
07.12.2020, 20:09
aber ist dann die Arbeit in der GK entscheident ( es wird ja immer von der "einschlägigen" Vorerfahrung in einer internationalen Kanzlei geredet) ?
bzw. verbrennt man sich dadurch? wenn man unternehmensuntypisches macht ( Dispute Massenklagen oder so Späße?).
Mit meinen Noten sollte ich zu den oberen 10% gehören, aber möchte eben erst später ins Unternehmen. Wäre aber natürlich blöd, wenn man dann primär auf die Erfahrung achtet und ich mich nicht einfach direkt zum Einstieg bewerbe.
bzw. verbrennt man sich dadurch? wenn man unternehmensuntypisches macht ( Dispute Massenklagen oder so Späße?).
Mit meinen Noten sollte ich zu den oberen 10% gehören, aber möchte eben erst später ins Unternehmen. Wäre aber natürlich blöd, wenn man dann primär auf die Erfahrung achtet und ich mich nicht einfach direkt zum Einstieg bewerbe.