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Warum lange Arbeitszeiten GK
Gast
Unregistered
 
#81
24.11.2020, 14:28
(24.11.2020, 10:16)Gast 123 schrieb:  Schönes kleines Beispiel aus meiner erlebten Praxis: Sehr engagierte und erfolgreiche Senior Associate erzählt ihrem Partner, dass sie schwanger ist. Sein erster Kommentar darauf "Na, dann war's das wohl jetzt mit der Karriere." Da fühlt man sich doch aufgehoben und gefördert :)

Und du warst bei dem Gespräch dabei?

Geschichten aus dem Paulaner Garten.
Gast 123
Unregistered
 
#82
24.11.2020, 14:56
(24.11.2020, 14:28)Gast schrieb:  
(24.11.2020, 10:16)Gast 123 schrieb:  Schönes kleines Beispiel aus meiner erlebten Praxis: Sehr engagierte und erfolgreiche Senior Associate erzählt ihrem Partner, dass sie schwanger ist. Sein erster Kommentar darauf "Na, dann war's das wohl jetzt mit der Karriere." Da fühlt man sich doch aufgehoben und gefördert :)

Und du warst bei dem Gespräch dabei?

Geschichten aus dem Paulaner Garten.

Sorry, war natürlich alles gelogen. Ihr habt mit der Wahrheit recht; Frauen sind einfach nur fauler und weniger ambitioniert in einer GK als Männer. Wir Männer sind die geilsten *Trommelwirbel* deswegen versorgen wir auch unsere Frauen, die brav zuhause sitzen und sich um die Familie kümmern, während wir 14 Stunden am Tag in der GK ackern aber hey, quality time mit der Familie, jeden Sonntag von 10-13 Uhr. 

Gut, manche Kollegen wären länger pro Woche auch nicht auszuhalten.
Gast
Unregistered
 
#83
24.11.2020, 18:51
(24.11.2020, 14:56)Gast 123 schrieb:  
(24.11.2020, 14:28)Gast schrieb:  
(24.11.2020, 10:16)Gast 123 schrieb:  Schönes kleines Beispiel aus meiner erlebten Praxis: Sehr engagierte und erfolgreiche Senior Associate erzählt ihrem Partner, dass sie schwanger ist. Sein erster Kommentar darauf "Na, dann war's das wohl jetzt mit der Karriere." Da fühlt man sich doch aufgehoben und gefördert :)

Und du warst bei dem Gespräch dabei?

Geschichten aus dem Paulaner Garten.

Sorry, war natürlich alles gelogen. Ihr habt mit der Wahrheit recht; Frauen sind einfach nur fauler und weniger ambitioniert in einer GK als Männer. Wir Männer sind die geilsten *Trommelwirbel* deswegen versorgen wir auch unsere Frauen, die brav zuhause sitzen und sich um die Familie kümmern, während wir 14 Stunden am Tag in der GK ackern aber hey, quality time mit der Familie, jeden Sonntag von 10-13 Uhr. 

Gut, manche Kollegen wären länger pro Woche auch nicht auszuhalten.


Ach herrje, niemand hat was von faul oder wenig ambitioniert gesagt. Aber Frauen sind im Mittel halt schlauer als Männer und legen ihre Prioritäten anders. Das heißt nicht, dass es keine Karrierefrauen gibt. Aber von 10 Frauen in der GK wollen weniger Partnerin mit all den Nachteilen werden als von 10 Männern. Wenns dein Weltbild zu doll kaputt macht, glaubs halt nicht. Ist alles ne böse Verschwörung und Männer und Frauen sind EXAKT GLEICH!!!!1111 Wenns dir damit besser geht  :rolleyes:
Gast57875
Unregistered
 
#84
24.11.2020, 19:24
(24.11.2020, 18:51)Gast schrieb:  
(24.11.2020, 14:56)Gast 123 schrieb:  
(24.11.2020, 14:28)Gast schrieb:  
(24.11.2020, 10:16)Gast 123 schrieb:  Schönes kleines Beispiel aus meiner erlebten Praxis: Sehr engagierte und erfolgreiche Senior Associate erzählt ihrem Partner, dass sie schwanger ist. Sein erster Kommentar darauf "Na, dann war's das wohl jetzt mit der Karriere." Da fühlt man sich doch aufgehoben und gefördert :)

Und du warst bei dem Gespräch dabei?

Geschichten aus dem Paulaner Garten.

Sorry, war natürlich alles gelogen. Ihr habt mit der Wahrheit recht; Frauen sind einfach nur fauler und weniger ambitioniert in einer GK als Männer. Wir Männer sind die geilsten *Trommelwirbel* deswegen versorgen wir auch unsere Frauen, die brav zuhause sitzen und sich um die Familie kümmern, während wir 14 Stunden am Tag in der GK ackern aber hey, quality time mit der Familie, jeden Sonntag von 10-13 Uhr. 

Gut, manche Kollegen wären länger pro Woche auch nicht auszuhalten.


Ach herrje, niemand hat was von faul oder wenig ambitioniert gesagt. Aber Frauen sind im Mittel halt schlauer als Männer und legen ihre Prioritäten anders. Das heißt nicht, dass es keine Karrierefrauen gibt. Aber von 10 Frauen in der GK wollen weniger Partnerin mit all den Nachteilen werden als von 10 Männern. Wenns dein Weltbild zu doll kaputt macht, glaubs halt nicht. Ist alles ne böse Verschwörung und Männer und Frauen sind EXAKT GLEICH!!!!1111 Wenns dir damit besser geht  :rolleyes:


Natürlich sind Männer und Frauen nicht exakt gleich. Darum geht es auch in keiner (ernstzunehmenden) Diskussion. 
Was mich (nicht der vorposter) stört, ist dass viele Menschen (darunter auch viele Frauen) das Problem als nicht gegeben ansehen, weil sie sagen: Frauen wollen im Schnitt weniger. 
Da sollte/darf man mE nicht aufhören, zu denken. Denn die Frage ist: Wollen sie weniger, weil sie Frauen sind, oder gibt es andere ("strukturelle") Gründe? Wenn letzteres, dann könnte das bedeuten (muss es natürlich nicht zwingend), dass die Entscheidung nicht so ganz frei ist, wie es mitunter scheint.

Zwei Seiten  weiter oben steht (sinngemäß) auch, Frauen müssten halt mal mehr fordern/anpacken. Ich frage: warum sollten sich Frauen mehr anstrengen müssen als Männer, wenn sie gleich viel wollen?
Gast
Unregistered
 
#85
24.11.2020, 19:56
Zitat:Denn die Frage ist: Wollen sie weniger, weil sie Frauen sind, oder gibt es andere ("strukturelle") Gründe? Wenn letzteres, dann könnte das bedeuten (muss es natürlich nicht zwingend), dass die Entscheidung nicht so ganz frei ist, wie es mitunter scheint.

Ich würde es nicht so qualifizieren. Warum ist denn nicht Partner werden und 70h die Woche "weniger" also irgendwie defizitär. Vielleicht wollen Frauen im Mittel einfach etwas anderes - das ist weder besser noch schlechter, wir definieren es nur so. Mmn ist viel mehr das das Problem.

Deine oben gestellte Frage wird wohl nicht monokausal zu beantworten sein. Natürlich spielen soziale Prägungen eine Rolle, aber - und das wollen naturwissenschaftsfeindliche Menschen eben nicht hören - es gibt auch eindeutig nachgewiesene Unterschiede in der Hirnstruktur und insbesondere auch in verhaltenssteuernden Arealen. Man kann das besonders schön an Berichten transsexueller Menschen nachvollziehen, die recht anschaulich beschreiben, wie sich ihr Denken und Fühlen mit Beginn der Hormontherapie verändert. Mann -> Frau berichtet regelmäßig von einer anfänglichen Überforderung und einer viel breiteren Emotionspalette, während Frau -> Mann von einer regelrechten Abstumpfung berichten. 

(Und again, bevor es hier wieder Krieg gibt, es handelt sich um Mittelwertaussagen. Es gibt ganz sicher biologische Frauen, die dem durchschnttlichen Mann mehr ähneln als der durchschnittlichen Frau - alles befindet sich auf einer Skala und nicht auf einem Feld aus 1 und 0. Das nimmt dem Mittelwert aber eben nicht seiner Aussagekraft).

Das zeigt eben auch das Genderparadoxon - je weiter die Gleichberechtigung und je mehr Gleichstellung, desto weniger Frauen ergreifen Berufe mit potentiell hohen verdiensten. Das legt nahe, dass je freier die Wahl einer Frau ist, desto weniger wird sie von Karrierestreben bestimmt. Frauen wählen hingegen eher "Karriereberufe" in Ländern mit wenig Gleichberechtigung und Wohlstand, weil diese am ehesten finanzielle und damit auch soziale Freiheit versprechen.
Gast
Unregistered
 
#86
24.11.2020, 22:20
Volle Zustimmung. Es ist ein aliud, kein minus.
Gast
Unregistered
 
#87
25.11.2020, 03:38
Ich habe gelesen, dass Überstunden und Schichtarbeit für Frauen ungesünder sind als für Männer.
Gast
Unregistered
 
#88
25.11.2020, 03:40
(25.11.2020, 03:38)Gast schrieb:  Ich habe gelesen, dass Überstunden und Schichtarbeit für Frauen ungesünder sind als für Männer.

"
  • Frauen, die mehr als 50 Stunden pro Woche arbeiten, haben ein deutlich höheres Risiko für chronische Krankheiten.

  • Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise chronische Lungenkrankheiten, Krebs, Diabetes, hoher Blutdruck, Arthritis, Herzerkrankungen oder auch psychische Leiden, wie Depressionen.

  • Bei Frauen mit einer Wochenarbeitszeit von über 60 Stunden verdreifacht sich das Risiko für Arthritis, Herz-, Diabetes- und Krebserkrankungen.

  • Männer hingegen, bleiben trotz 40 bis 50 Wochenarbeitsstunden gesund, verzeichnen sogar ein sinkendes Risiko für Herzerkrankungen, Lungenkrankheiten oder Depressionen. Lediglich das Risiko für Arthritis steigt ab 40 Arbeitsstunden pro Woche leicht an."
    aus "Kampf der Geschlechter - Macht Arbeit nur Frauen krank?" von der arbeits-abc Seite
Gast
Unregistered
 
#89
25.11.2020, 03:52
Und außerdem sind Gehirne von Frauen komplexer und brauchen deshalb 20 Minuten mehr Schlaf pro Tag. Überstunden für Frauen sind ungesund. Ich werde deshalb auch nirgendwo mehr als 8 Std. pro Tag arbeiten. Ich finde das ist schon mehr als genug. Deshalb lieber Unternehmen oder Sachbearbeiter als GK. Und ja, man sollte auf biologische Unterschiede/Schwächen/ Stärken mehr Rücksicht nehmen. Das Multitasking Gehirn der Frau braucht mehr Erholung. 

https://arbeits-abc.de/frauen-brauchen-mehr-schlaf/
Gast
Unregistered
 
#90
25.11.2020, 04:06
Auch interessant zum Thema Überstunden: Karoshi

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Aufgeben-...48058.html
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