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Top Noten im ersten oder zweiten Examen schwieriger?
Gast
Unregistered
 
#11
10.11.2020, 20:59
(10.11.2020, 20:56)Gastt schrieb:  
(10.11.2020, 16:55)Gast schrieb:  Das dürfte von Person zu Person unterschiedlich sein. Ich bin ein eher lernfauler, pragmatischer Mensch. Für mich war das erste Examen ekelhaft. Das zweite hingegen war für mich dagegen sehr gut machbar und fiel auch besser aus. Für beide Examen habe ich in der Vorbereitung nicht mehr als 4 Klausuren pro Rechtsgebiet geschrieben.

Sehe ich genau so! Im Ersten hatte ich staatlich 6,23 im Zweiten 8,23. Inhaltlich fand ich das einfach viel ansprechender und "logischer". Diese Auswendiglernerei im Ersten war ein Alptraum!

Glaube ich dir gerne. Daran bist du aber nicht ganz unschuldig, weil du den Sinn vom 1. Examen schlicht nicht verstanden hast. Dort geht es gerade nicht um auswendig lernen; im 2. dafür umso mehr!
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Gast
Unregistered
 
#12
10.11.2020, 22:56
Lustig, wie hier der Geschmack auseinandergeht.

Mir lag das erste Examen viel besser. Bin zwar durchaus ein pragmatischer Mensch, aber mir hat’s gut gefallen mich in Klausuren ausführlich mit verschiedenen Ansichten auseinanderzusetzen. Hatte auch den Eindruck, dass man mit juristischen Handwerkszeug im Ersten sehr weit kommt. Hatte im KK häufig zweistellige Noten und am Ende 10,x staatlich.

Im Zweiten kam ich mit den Klausuren nicht immer zurecht. Habe die Probleme durchaus alle erkannt aber häufig nicht so bearbeitet, wie der Prüfer es gerne hören wollte. Hatte im KK auch mal zweistellige Noten, aber oft auch nur 7-9. Dazu fand ich die langen Sachverhalte nervig, und das vieles zwingend so klingen muss als hätte es ein Praktiker geschrieben. Lag mir einfach nicht so.

Klausuren sind jetzt schriftlich bei 7,6, versuche mündlich noch auf 8,5 oÄ zu kommen und fühle mich damit auch fair behandelt.
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Gast
Unregistered
 
#13
10.11.2020, 23:47
(10.11.2020, 14:11)Gast schrieb:  
(10.11.2020, 13:54)Gast schrieb:  Junge, dafür muss man nur lesen können. Im zweiten Examen gibt es weniger Spitzennoten, ergo ist es schwerer.

Wenn man nur den Staatsteil betrachtet (was man für einen Vergleich der Staatsexamen tun müsste) stimmt das nicht


Doch. Schau es halt nach..
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Gast GPA
Unregistered
 
#14
10.11.2020, 23:51
Ich halte es im Zweiten Staatsexamen für schwieriger, da meines Erachtens viel enger an der Lösungsskizze korrigiert wird und die Korrektoren viel mehr in Richtung 'richtig oder falsch' korrigieren. Im Ersten wird gute Argumentation mE viel stärker gewürdigt. 

Außerdem ist für das Zweite auch die Vorbereitung schwieriger. Kurze Tauchphase, nur Crashkurs statt ein Jahr Rep, die Klausuren sind auch materiell rechtlich nicht unbedingt einfach.
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Gast
Unregistered
 
#15
11.11.2020, 01:09
Oh man. Selbst hier kommen Leute aus ihren Löchern, die nicht einfach nur einen Erfahrungsbericht abgeben, sondern auch das von ihnen besser absolvierte Examen als das selbstverständlich anspruchsvollere verkaufen wollen. Wenn jemand also im 1. Examen geglänzt und im 2. verschissen hat, dann lag es nur daran, dass im 2. nur Auswendiglernerei belohnt wird. 

Leute Leute  :D  Das ist doch lächerlich.
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Gast am
Unregistered
 
#16
11.11.2020, 08:22
(11.11.2020, 01:09)Gast schrieb:  Oh man. Selbst hier kommen Leute aus ihren Löchern, die nicht einfach nur einen Erfahrungsbericht abgeben, sondern auch das von ihnen besser absolvierte Examen als das selbstverständlich anspruchsvollere verkaufen wollen. Wenn jemand also im 1. Examen geglänzt und im 2. verschissen hat, dann lag es nur daran, dass im 2. nur Auswendiglernerei belohnt wird. 

Leute Leute  :D  Das ist doch lächerlich.

Nein, es ist vielmehr lächerlich, dass in jedem Thread von Trolls wie dir gepöbelt werden muss. Die Diskussion war bis zu deinem Beitrag sachlich, es wurden Argumente auf beiden Seiten genannt. Im Übrigen ist hier eine Meinung zu einem Thema gefragt. Dies ist immer subjektiv und von den eigenen Erfahrungen geprägt.
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Gast
Unregistered
 
#17
11.11.2020, 08:55
(10.11.2020, 20:50)anderer Gast schrieb:  
(10.11.2020, 19:06)Gast schrieb:  Ist wirklich eine Geschmacksfrage. Ich fand das erste furchtbar, diese ganzen Thematiken, die völlig am Leben vorbeilaufen. Im Zweiten war das für mich näher am Leben. Daher war für mich das erste Examen schwieriger.

Ein guter Freund von mir hat dagegen den Staatsteil seines ersten Examens mit "gut" im Freischuss bestanden, dann seine Promotion fix abgeschlossen, während ich noch an der Uni zugange war. Sind dann zusammen ins Ref, wo er dann einmal durchs Zweite gerasselt ist und am Ende mit nem ausreichend raus ist. Der kam mit den geänderten Anforderungen irgendwie nicht so richtig klar.

Das Zweite Examen ist halt anders. Auch wenn ein Parallel-Thread hier anderes propagieren will, ist das erste Examen für die meisten mit viel Auswendig-Lernerei von Problemen und Meinungsstreitigkeiten verbunden. Für das Zweite muss man zwar den ganzen Formal-Kram auswendig lernen, ansonsten wird aber eher juristisch "am Fall" gearbeitet. Das liegt manchen, manchen nicht, andere sehen keinen Unterschied. 

Was die Noten angeht: Dank Schwerpunkt ist im Ersten Examen eine gute Note einfacher. Rechnet man den raus, ist der Unterschied nur noch gering. Rechnet man die Durchfaller raus, ist die Verteilung in beiden Examen so ziemlich gleich. Kommt also wie immer darauf an. Gefühlt gewinnen im Ersten Examen diejenigen, die diszipliniert und fleißig sind. Im Zweiten eher die, die versucht haben Jura zu verstehen. Aber ist nur ein Gefühl.

Ich stimme dem Gast zu, dass das eine sehr subjektive Erfahrung ist. Manchen fällt das erste leichter, manchen das zweite. 
Mein Gefühl ist, dass im zweiten Examen diejenigen besser fahren, die gut im Auswendiglernen sind. Man muss innerhalb kürzester Zeit möglichst viel möglichst schnell aufs Papier bringen, möglichst schnell die relevanten Kommentarstellen abschreiben. Zum Nachdenken über die Klausuren bleibt meist nicht viel Zeit, sodass diejenigen im Vorteil sind, die sich die ganze Rechtsprechung vor dem Examen reingezogen und diese auswendig gelernt haben. Ich kenne außerdem einige, die im ersten Examen ein sehr gut erzielt haben, aber im zweiten plötzlich nur noch ein b oder knappes vb. Die waren klar sehr fleißig, was das erste Examen anging, aber das waren auch ausnahmslos sehr intelligente Menschen. Was nicht andersherum bedeuten soll, dass diejenigen, die im zweiten Examen gut abschneiden, nicht auch intelligent sind. Aber vom Gefühl her würde ich sagen, beim zweiten Examen geht es mehr ums Auswendiglernen, weniger um das Verständnis für Jura an sich. Das wird m.E. im ersten Examen abgeprüft. Dafür ist das zweite Examen praxisnäher, da es eben nicht darum geht, die Gedanken anhand der Systematik des Gesetzes zu entwickeln, sondern darum, die Sachverhalte möglichst schnell abzuhandeln.


Du kennst einige, die im ersten Examen ein sehr gut erzielt haben? Wo hast du die denn alle kennen gelernt? Und warum haben die dir alle ihre Note im zweiten Examen verraten?
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Gast
Unregistered
 
#18
11.11.2020, 10:42
(11.11.2020, 08:22)Gast am schrieb:  
(11.11.2020, 01:09)Gast schrieb:  Oh man. Selbst hier kommen Leute aus ihren Löchern, die nicht einfach nur einen Erfahrungsbericht abgeben, sondern auch das von ihnen besser absolvierte Examen als das selbstverständlich anspruchsvollere verkaufen wollen. Wenn jemand also im 1. Examen geglänzt und im 2. verschissen hat, dann lag es nur daran, dass im 2. nur Auswendiglernerei belohnt wird. 

Leute Leute  :D  Das ist doch lächerlich.

Nein, es ist vielmehr lächerlich, dass in jedem Thread von Trolls wie dir gepöbelt werden muss. Die Diskussion war bis zu deinem Beitrag sachlich, es wurden Argumente auf beiden Seiten genannt. Im Übrigen ist hier eine Meinung zu einem Thema gefragt. Dies ist immer subjektiv und von den eigenen Erfahrungen geprägt.


Hast du den Beitrag verstanden?

Ich schon. Er spielt halt auf das gängige Bild an. Für Leute aus Bayern, ist das bayrische Examen am anspruchsvollsten etc. pp. Man neigt einfach zu solchen Tendenzen. Ein Phänomen, wie ich es sonst selten derart erlebt habe.
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Gast
Unregistered
 
#19
15.11.2020, 22:19
(10.11.2020, 22:56)Gast schrieb:  Lustig, wie hier der Geschmack auseinandergeht.

Mir lag das erste Examen viel besser. Bin zwar durchaus ein pragmatischer Mensch, aber mir hat’s gut gefallen mich in Klausuren ausführlich mit verschiedenen Ansichten auseinanderzusetzen. Hatte auch den Eindruck, dass man mit juristischen Handwerkszeug im Ersten sehr weit kommt. Hatte im KK häufig zweistellige Noten und am Ende 10,x staatlich.

Im Zweiten kam ich mit den Klausuren nicht immer zurecht. Habe die Probleme durchaus alle erkannt aber häufig nicht so bearbeitet, wie der Prüfer es gerne hören wollte. Hatte im KK auch mal zweistellige Noten, aber oft auch nur 7-9. Dazu fand ich die langen Sachverhalte nervig, und das vieles zwingend so klingen muss als hätte es ein Praktiker geschrieben. Lag mir einfach nicht so.

Klausuren sind jetzt schriftlich bei 7,6, versuche mündlich noch auf 8,5 oÄ zu kommen und fühle mich damit auch fair behandelt.

Witzig, wir haben (soweit man es deinen Angaben entnehmen kann) ziemlich genau die gleichen Erfahrungen. Bei mir ist dann durch die mündliche noch 9,6 rausgeworfen, viel Erfolg dir!
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Gast2020S
Unregistered
 
#20
17.11.2020, 00:34
Lustig, wie hier die Erfahrungen und Einschätzungen doch stark auseinander gehen. 

Für mich war das 1. Examen viel abstrakter und meiner Erinnerung nach musste man viel mehr auswendig lernen als im 2., da man z.T. ohne Kenntnis der BGH-Rechtsprechung nicht zur Lösung kam.

Das 2. fiel mir durchweg leichter. Kein ewiges Abarbeiten aller noch so fernen Ansichten. Nein vielmehr kann man knapp und präzise seine Lösung präsentieren. Wirklich auswendig gelernt habe ich i.Ü. allenfalls Rubrum, Aufbau einer Anklageschrift und solche Dinge.
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