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Richteramt vs Rechtsanwalt
RechtsanwaltII
Unregistered
 
#61
10.09.2020, 11:54
(10.09.2020, 11:47)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 11:37)Der echte Norden schrieb:  
(10.09.2020, 11:22)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.

Du meist wohl um 15:00 Uhr bei den Kindern beim Hockey-Training zu schauen...das ist wirklich eine schreckliche Perspektive. Mit Ende 40 hat man dann netto soviel wie der "normale" Mitarbeiter in der Konzernrechtsabteilung oder der Berufseinsteiger bei Läden wie CMS (nur ein ganz anderes Leben...).

Naja ist halt auch grob verzerrend. Du hast, mal für NRW gerechnet, mit R1, verheiratet, 2 Kinder und Steuerklasse 3 in Stufe 8 gerade mal 5k netto. Der Berufsanfänger bei CMS hat mittlerweile eben mit Ende 20 und ohne Frau und Kinder füttern zu müssen schon ein paar hundert Euro mehr (115k Einsteig, SK1 macht etwa 5300 €). Aber gut, wenn du dir das Leben gern schönrechnest, mach das ^^

Abgesehen davon, dass sich die obere Darstellung für mich eher nach Horrorfilm anhört (in meiner Freizeit mit Kindern rumhängen, shoot me ::D musst du hier nicht auf Richterinfluencer machen. Wir habens kapiert, du findest es gaaaaaanz toll Richter zu sein, aber andere eben nicht.


Dieses Forum ist extrem unterhaltsam!

Da schreibt jemand (zutreffend), man drehe sich im Kreis, weil einer eben GK und der andere Justiz gut finde und die Bewertung subjektiv sei.

Gleich der nächste Post greift das auf und stellt GK in Frage. Geil!

Könnte bitte nochmal jemand erläutern, was besser ist: GK oder Justiz? Ich habe es, glaube ich, noch nicht ganz verstanden... :P
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#62
10.09.2020, 11:56
(10.09.2020, 11:54)RechtsanwaltII schrieb:  
(10.09.2020, 11:47)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 11:37)Der echte Norden schrieb:  
(10.09.2020, 11:22)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.

Du meist wohl um 15:00 Uhr bei den Kindern beim Hockey-Training zu schauen...das ist wirklich eine schreckliche Perspektive. Mit Ende 40 hat man dann netto soviel wie der "normale" Mitarbeiter in der Konzernrechtsabteilung oder der Berufseinsteiger bei Läden wie CMS (nur ein ganz anderes Leben...).

Naja ist halt auch grob verzerrend. Du hast, mal für NRW gerechnet, mit R1, verheiratet, 2 Kinder und Steuerklasse 3 in Stufe 8 gerade mal 5k netto. Der Berufsanfänger bei CMS hat mittlerweile eben mit Ende 20 und ohne Frau und Kinder füttern zu müssen schon ein paar hundert Euro mehr (115k Einsteig, SK1 macht etwa 5300 €). Aber gut, wenn du dir das Leben gern schönrechnest, mach das ^^

Abgesehen davon, dass sich die obere Darstellung für mich eher nach Horrorfilm anhört (in meiner Freizeit mit Kindern rumhängen, shoot me ::D musst du hier nicht auf Richterinfluencer machen. Wir habens kapiert, du findest es gaaaaaanz toll Richter zu sein, aber andere eben nicht.


Dieses Forum ist extrem unterhaltsam!

Da schreibt jemand (zutreffend), man drehe sich im Kreis, weil einer eben GK und der andere Justiz gut finde und die Bewertung subjektiv sei.

Gleich der nächste Post greift das auf und stellt GK in Frage. Geil!

Könnte bitte nochmal jemand erläutern, was besser ist: GK oder Justiz? Ich habe es, glaube ich, noch nicht ganz verstanden... :P

Würde mich auch interessieren! Insbesondere Gehalt und Arbeitszeiten wurden noch kaum beleuchtet.
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Gast
Unregistered
 
#63
10.09.2020, 12:02
(10.09.2020, 11:47)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 11:37)Der echte Norden schrieb:  
(10.09.2020, 11:22)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.

Du meist wohl um 15:00 Uhr bei den Kindern beim Hockey-Training zu schauen...das ist wirklich eine schreckliche Perspektive. Mit Ende 40 hat man dann netto soviel wie der "normale" Mitarbeiter in der Konzernrechtsabteilung oder der Berufseinsteiger bei Läden wie CMS (nur ein ganz anderes Leben...).

Naja ist halt auch grob verzerrend. Du hast, mal für NRW gerechnet, mit R1, verheiratet, 2 Kinder und Steuerklasse 3 in Stufe 8 gerade mal 5k netto. Der Berufsanfänger bei CMS hat mittlerweile eben mit Ende 20 und ohne Frau und Kinder füttern zu müssen schon ein paar hundert Euro mehr (115k Einsteig, SK1 macht etwa 5300 €). Aber gut, wenn du dir das Leben gern schönrechnest, mach das ^^

Abgesehen davon, dass sich die obere Darstellung für mich eher nach Horrorfilm anhört (in meiner Freizeit mit Kindern rumhängen, shoot me ::D musst du hier nicht auf Richterinfluencer machen. Wir habens kapiert, du findest es gaaaaaanz toll Richter zu sein, aber andere eben nicht.

Der Norden kämpft einfach wie ein Löwe um das Ansehen seines Berufs. Wirkt halt bisweilen etwas fanatisch.
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Gast
Unregistered
 
#64
10.09.2020, 12:16
Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen
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Gast
Unregistered
 
#65
10.09.2020, 12:18
(10.09.2020, 12:16)Gast schrieb:  Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen

Und du bist...?
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Gast
Unregistered
 
#66
10.09.2020, 12:20
(10.09.2020, 12:16)Gast schrieb:  Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen

So ein Unsinn. Nur weil man nicht wahrhaben will, dass es laufen kann wie hier beschrieben?!
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Gast
Unregistered
 
#67
10.09.2020, 12:21
(10.09.2020, 12:16)Gast schrieb:  Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen
Und am Ende die Noten weder für das Eine noch für das Andere haben. 

Sind meistens nur Gedankenspiele à la „Was möchte ich werden, wenn ich groß bin?“.
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#68
10.09.2020, 12:24
(10.09.2020, 12:21)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:16)Gast schrieb:  Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen
Und am Ende die Noten weder für das Eine noch für das Andere haben. 

Sind meistens nur Gedankenspiele à la „Was möchte ich werden, wenn ich groß bin?“.

Ja, sehe ich ähnlich. Diese Möchtegern-Richter, die einem was von viel Freizeit erzählen.
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Gast
Unregistered
 
#69
10.09.2020, 12:33
(10.09.2020, 12:24)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:21)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 12:16)Gast schrieb:  Ich bin ja überzeugt, dass hier vorwiegend Referendare und Studenten schreiben, die beides allenfalls aus Praktika oder Stationen kennen
Und am Ende die Noten weder für das Eine noch für das Andere haben. 

Sind meistens nur Gedankenspiele à la „Was möchte ich werden, wenn ich groß bin?“.

Ja, sehe ich ähnlich. Diese Möchtegern-Richter, die einem was von viel Freizeit erzählen.

Sobald man mal im Beruf ist, sieht man alles wesentlich weniger schwarz/weiß.
Ich arbeite momentan in einer GK mir macht der Job nicht wirklich Spaß. Die Kollegen sind nett aber ansonsten nervt mich viel: 

- Arbeitszeiten halten sich einigermaßen im Rahmen, aber sind dennoch wenig planbar. Treffen mit Freunden unter der Woche daher schwierig. Und wenn man mal nicht so viel zu tun hat, hat man Hemmungen mal früh zu gehen.
- Arbeit oft stupide und eintönig und manchmal am Ende auch für die Tonne.
- Nicht wirklich selbstbestimmtes Arbeiten. Partner sehen Associates als Dienstmädchen an. 
- Man ist Dienstleister und kann nicht das machen, was man für richtig hält, sondern muss immer im Sinne des Mandanten argumentieren, auch wenn man nicht davon überzeugt ist.

Deshalb überlege ich trotz der beschriebenen Nachteile in die Justiz zu wechseln. Klar wird dort nicht alles besser sein aber ich gehe davon aus, dass man sein eigener Herr ist. Das ist mit eigentlich am wichtigsten.
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Gast
Unregistered
 
#70
10.09.2020, 12:51
Witzig ist, dass GK-Anhängern hier meist unterstellt wird, unwissende Studenten zu sein. Weil es aus Sicht der (vermeintlichen?) Richter ja gar nicht sein kann, dass man sich dort wohler fühlen kann als in der heiligen Justiz.
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