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  5. Androhung Probezeitkündigung
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Androhung Probezeitkündigung
xyz
Unregistered
 
#1
26.08.2020, 09:42
Mein Arbeitgeber möchte wissen wohin ich in den Urlaub fahre. Habe noch kein konkretes Ziel, aber überlege ins europäische Ausland zu fliegen. In ein Nichtrisikogebiet.

Auf direkte Nachfrage, antwortete ich, ich habe kein Ziel überlege aber innerhalb Europa in ein Nichtrisikogebiet zu fliegen.


In der Folge dessen legte mein Arbeitgeber/Vorgesetzter mir folgendes Nahe:
Grundsätzlich wird mit mir geplant auch über die Probezeit hinaus. Aber eine Quarantäne oder eine Coronainfektion infolge dessen würde diese Einschätzung ändern. Ich solle mir doch sehr genau überlegen, ob ich dies täte.


Ich stehe nun vor der Entscheidung meinen Arbeitgeber anzulügen und zu sagen, ich hab in Deutschland Urlaub gemacht oder die Wahrheit zu erzählen.

Oder ich breche meinen Urlaub ab/storniere ihn und verbringe meinen Urlaub in Deutschland.


Ersteres bringt mich in die Gefahr bald ohne Job dazustehen. Allerdings will ich die höfliche aber Drohung nicht auf mir sitzen lassen. Ich arbeite freiwillig für jemanden und nicht weil ich es muss. 

Wie würdet ihr das machen?
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Gast1001
Unregistered
 
#2
26.08.2020, 09:52
Ich persönlich würde im Moment einfach nicht verreisen.
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Gast
Unregistered
 
#3
26.08.2020, 09:52
(26.08.2020, 09:42)xyz schrieb:  Mein Arbeitgeber möchte wissen wohin ich in den Urlaub fahre. Habe noch kein konkretes Ziel, aber überlege ins europäische Ausland zu fliegen. In ein Nichtrisikogebiet.

Auf direkte Nachfrage, antwortete ich, ich habe kein Ziel überlege aber innerhalb Europa in ein Nichtrisikogebiet zu fliegen.


In der Folge dessen legte mein Arbeitgeber/Vorgesetzter mir folgendes Nahe:
Grundsätzlich wird mit mir geplant auch über die Probezeit hinaus. Aber eine Quarantäne oder eine Coronainfektion infolge dessen würde diese Einschätzung ändern. Ich solle mir doch sehr genau überlegen, ob ich dies täte.


Ich stehe nun vor der Entscheidung meinen Arbeitgeber anzulügen und zu sagen, ich hab in Deutschland Urlaub gemacht oder die Wahrheit zu erzählen.

Oder ich breche meinen Urlaub ab/storniere ihn und verbringe meinen Urlaub in Deutschland.


Ersteres bringt mich in die Gefahr bald ohne Job dazustehen. Allerdings will ich die höfliche aber Drohung nicht auf mir sitzen lassen. Ich arbeite freiwillig für jemanden und nicht weil ich es muss. 

Wie würdet ihr das machen?

Lügen, den Job dann aber nur so lange behalten bis du was neues hast. Solche Vorgesetzte wünscht man ja keinem.
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Gast
Unregistered
 
#4
26.08.2020, 09:57
(26.08.2020, 09:52)Gast1001 schrieb:  Ich persönlich würde im Moment einfach nicht verreisen.

Sehe ich auch so, aber mit Kündigung zu drohen, wenn Quarantäne angeordnet wird oder man krank wird, ist nicht in Ordnung.
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xyz
Unregistered
 
#5
26.08.2020, 10:04
Ergänzend hierzu ist vorzutragen, dass der Geschäftsführer der Firma und alle anderen Mitglieder der Geschäftsleitung mich vor 3 Monaten mit Händedruck begrüßt haben.

Verbindliche Arbeitsschutzregeln bspw. Mundnasenschutz sind erst vor zwei Wochen eingeführt worden.
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Gast
Unregistered
 
#6
26.08.2020, 10:04
Zufällig Aderhold? Wenn ja, solltest du eh schnellstmöglich wechseln...
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GastGaast
Unregistered
 
#7
26.08.2020, 10:06
Forum zur letzten Instanz = Rechtsberatungsforum?
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Gast
Unregistered
 
#8
26.08.2020, 10:06
Verstehe das Problem nicht. "Lügen und sagen, ich hätte in Deutschland Urlaub gemacht". Wieso? Der AG sagte doch, die Einschätzung ändert sich nur infolge einer Infektion. Sobald dich das erwischt, kommt eh heraus, wo du dir die eingefangen hast. Wenn du dagegen keine Infektion bekommst, ist es ihm laut seiner Aussage ja auch egal, wo du Urlaub gemacht hast.
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Gast
Unregistered
 
#9
26.08.2020, 10:12
(26.08.2020, 10:06)GastGaast schrieb:  Forum zur letzten Instanz = Rechtsberatungsforum?


Keine Rechtsberatung sondern Einschätzung wie mit einer solchen Drohung umzugehen ist
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Gast
Unregistered
 
#10
26.08.2020, 10:23
(26.08.2020, 09:57)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 09:52)Gast1001 schrieb:  Ich persönlich würde im Moment einfach nicht verreisen.

Sehe ich auch so, aber mit Kündigung zu drohen, wenn Quarantäne angeordnet wird oder man krank wird, ist nicht in Ordnung.
Es geht nicht um eine Krankheit oder Quarantäne an sich, sondern darum, dass jemand sich bewusst und über das allgemeine Risiko hinaus, der Gefahr aussetzt, in Quarantäne zu müssen oder gar krank zu werden. Das ist etwas deutlich anderes. Das ist auch legitimes Arbeitgeberinteresse und das kann ich selbst bei überwiegender Arbeitnehmersympathie nachvollziehen.
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