15.07.2020, 17:44
Ich konnte mir meine Wahlstation und meine Anwaltsstation im Ausland auch aussuchen und zwar ohne irgendwelchen GK Kontakte aus Konzernen.
Ich hatte mehrere Zusagen für verschiedene Anwaltskanzleien und konnte mir den besten Standort aussuchen. Darunter waren Brasilien, Kroatien, Italien, Frankreich, Spanien etc.
Nur leider bekommt man Auslandsstationen leichter als Arbeitsplätze im Ausland.
Ich hatte mehrere Zusagen für verschiedene Anwaltskanzleien und konnte mir den besten Standort aussuchen. Darunter waren Brasilien, Kroatien, Italien, Frankreich, Spanien etc.
Nur leider bekommt man Auslandsstationen leichter als Arbeitsplätze im Ausland.
15.07.2020, 17:48
(15.07.2020, 17:44)Gast schrieb: Ich konnte mir meine Wahlstation und meine Anwaltsstation im Ausland auch aussuchen und zwar ohne irgendwelchen GK Kontakte aus Konzernen.
Ich hatte mehrere Zusagen für verschiedene Anwaltskanzleien und konnte mir den besten Standort aussuchen. Darunter waren Brasilien, Kroatien, Italien, Frankreich, Spanien etc.
Nur leider bekommt man Auslandsstationen leichter als Arbeitsplätze im Ausland.
Ausland war für mich nie ein Thema, mir ging es primär darum, dass ich möglichst nach dem Ref auch ohne gute Noten in ne annehmbare Stelle "rutsche".
15.07.2020, 18:22
Ich hatte noch Ideale und wollte auswandern oder zum AA. Das hat sich dank Corona jetzt erledigt.
15.07.2020, 18:30
(15.07.2020, 17:48)Gast schrieb:(15.07.2020, 17:44)Gast schrieb: Ich konnte mir meine Wahlstation und meine Anwaltsstation im Ausland auch aussuchen und zwar ohne irgendwelchen GK Kontakte aus Konzernen.
Ich hatte mehrere Zusagen für verschiedene Anwaltskanzleien und konnte mir den besten Standort aussuchen. Darunter waren Brasilien, Kroatien, Italien, Frankreich, Spanien etc.
Nur leider bekommt man Auslandsstationen leichter als Arbeitsplätze im Ausland.
Ausland war für mich nie ein Thema, mir ging es primär darum, dass ich möglichst nach dem Ref auch ohne gute Noten in ne annehmbare Stelle "rutsche".
Wie hast du dir das denn zielgerichtet orher so ausgesucht? Man möchte ja auch nicht seine Stationen nach seinem persönlichen Worst-Case-Szenario wählen, aber dafür bei normal/gut gelaufenem Examen keine potenziellen Arbeitgeber kennen. Was ich meine: Wenn jemand sehr gerne in eine bestimmte GK möchte und VB auch im Bereich des möglichen ist, soll er seine Station dann trotzdem so wählen, dass er für den Fall eines 6,5-Punkte Examens die richtigen Kontakte hat?
15.07.2020, 18:30
*vorher
15.07.2020, 18:36
Und was, wenn man unter 6,5 hat? Dann nützen die Kontakte auch nichts und man sucht sich ne Wahlstation in der Sonne, um Depressionen vorzubeugen.
15.07.2020, 18:51
(15.07.2020, 17:20)gast NRW schrieb:(15.07.2020, 17:12)Gast schrieb:(15.07.2020, 17:01)gast NRW schrieb: driftet glaube ich wieder etwas ab, aber dann denke ich werde ich wohl oder übel wo anders schauen müssen, als bei mittelständischen Kanzleien... Projektanwalt und Inkasso wäre jedoch eher nicht so mein Ding und 2500 brutto hätte ich schon gerne..
guck bei unternehmen und verbänden, kleinen kanzleien
inkasso wird ganz gut bezahlt und ist unbefristet...
ja das werde ich tun und ich denke mit 8,8 und 7,6 wird man jedenfalls bei Inkassos hoffentlich eine Chance haben!
Damit bist du auf jeden Fall überdurchschnittlich. Darf ich fragen, wie der Staatsteil im Ersten Examen war?
15.07.2020, 18:53
(15.07.2020, 17:31)Gast Gast schrieb:Dem kann ich nur beipflichten. Bewerbt euch dort, wo ihr gerne schaffen möchtet. Und zwar mehrmals auch bei der selben Adresse, wenns beim erstenmal mit einer Zusage nicht geklappt hat. Ich bekam von meiner Traumkanzlei vor einem Jahr nach der letzten Gesprächsrunde eine Absage. Hab dann woanders angefangen. Jetzt, ein Jahr später mit erster Berufserfahrung, bewerb ich mich wieder bei denen. Und eins steht jetzt schon fest: Wenns wieder ne Absage gibt, handeln die sich von mir nach geraumer Zeit die nächste Bewerbung ein. Auch überleg ich, auf perfide Weise an die heranzutreten, indem ich einfach mal auf einer Recruiting Messe bei denen am Stand auflaufe und einen auf unbekannt mache. Hört bloß auf, euch von so einem Geschwätz länger einschüchtern zu lassen wie "oh, bei ner Absage komme ich auf eine Redlist, ich könnte mir ja eine Option für die Zukunft verheizen. Lieber exklusiv bleiben und nicht zu oft bewerben". Ihr wollt nicht wissen, wie vielen JUVE-Kanzleien ich schon geschrieben hab :)))))))))(15.07.2020, 17:26)Gast schrieb:(15.07.2020, 17:20)gast NRW schrieb:(15.07.2020, 17:12)Gast schrieb:(15.07.2020, 17:01)gast NRW schrieb: driftet glaube ich wieder etwas ab, aber dann denke ich werde ich wohl oder übel wo anders schauen müssen, als bei mittelständischen Kanzleien... Projektanwalt und Inkasso wäre jedoch eher nicht so mein Ding und 2500 brutto hätte ich schon gerne..
guck bei unternehmen und verbänden, kleinen kanzleien
inkasso wird ganz gut bezahlt und ist unbefristet...
ja das werde ich tun und ich denke mit 8,8 und 7,6 wird man jedenfalls bei Inkassos hoffentlich eine Chance haben!
Ich glaube mit den Noten hättest du bei Inkasso ne Chance auf 60 k plus Erfolgsprovision...
Kinners, was habt ihr denn so panische Angst vor einer Absage auf eine Bewerbung? 8,8 und 7,6 steht mE für einen überdurchschnittlichen Bewerber, also hau die Bewerbungen raus und schau, was sich ergibt. Eine Absage tut nicht weh. In fast jedem anderen Studiengang ist es auch vollkommen normal, dass man sich auf diverse Stellen bewirbt und Absagen kassiert, bis man dann eine Zusage bekommt.t
Hört doch mal auf, euch aus lauter Angst unter Wert zu verkaufen.
15.07.2020, 19:25
(15.07.2020, 18:53)Gast schrieb:(15.07.2020, 17:31)Gast Gast schrieb:Dem kann ich nur beipflichten. Bewerbt euch dort, wo ihr gerne schaffen möchtet. Und zwar mehrmals auch bei der selben Adresse, wenns beim erstenmal mit einer Zusage nicht geklappt hat. Ich bekam von meiner Traumkanzlei vor einem Jahr nach der letzten Gesprächsrunde eine Absage. Hab dann woanders angefangen. Jetzt, ein Jahr später mit erster Berufserfahrung, bewerb ich mich wieder bei denen. Und eins steht jetzt schon fest: Wenns wieder ne Absage gibt, handeln die sich von mir nach geraumer Zeit die nächste Bewerbung ein. Auch überleg ich, auf perfide Weise an die heranzutreten, indem ich einfach mal auf einer Recruiting Messe bei denen am Stand auflaufe und einen auf unbekannt mache. Hört bloß auf, euch von so einem Geschwätz länger einschüchtern zu lassen wie "oh, bei ner Absage komme ich auf eine Redlist, ich könnte mir ja eine Option für die Zukunft verheizen. Lieber exklusiv bleiben und nicht zu oft bewerben". Ihr wollt nicht wissen, wie vielen JUVE-Kanzleien ich schon geschrieben hab :)))))))))(15.07.2020, 17:26)Gast schrieb:(15.07.2020, 17:20)gast NRW schrieb:(15.07.2020, 17:12)Gast schrieb: guck bei unternehmen und verbänden, kleinen kanzleien
inkasso wird ganz gut bezahlt und ist unbefristet...
ja das werde ich tun und ich denke mit 8,8 und 7,6 wird man jedenfalls bei Inkassos hoffentlich eine Chance haben!
Ich glaube mit den Noten hättest du bei Inkasso ne Chance auf 60 k plus Erfolgsprovision...
Kinners, was habt ihr denn so panische Angst vor einer Absage auf eine Bewerbung? 8,8 und 7,6 steht mE für einen überdurchschnittlichen Bewerber, also hau die Bewerbungen raus und schau, was sich ergibt. Eine Absage tut nicht weh. In fast jedem anderen Studiengang ist es auch vollkommen normal, dass man sich auf diverse Stellen bewirbt und Absagen kassiert, bis man dann eine Zusage bekommt.t
Hört doch mal auf, euch aus lauter Angst unter Wert zu verkaufen.
Und, wie viele Zusagen waren dabei bei welchen Noten?
15.07.2020, 19:29
(15.07.2020, 18:36)Gast schrieb: Und was, wenn man unter 6,5 hat? Dann nützen die Kontakte auch nichts und man sucht sich ne Wahlstation in der Sonne, um Depressionen vorzubeugen.
Natürlich hast du auch unter 6.5 ne Chance. Ich hatte bspw von einem Konzern ein Note egal Angebot. Der Trick ist, du fängst im Compliance an, machst da ein Jahr nen guten Job und nach einem Jahr (oder zwei, je nachdem) bewirbst du dich intern für ne Lex-Stelle. Genau den gleichen Werdegang hat eine dortige Kollegin auch hingelegt und hat sich vom Compliance hochgehangelt. Und besagter Konzern stellt sich nach außen hin und sagt: Wir nehmen grundsätzlich nur Leute, die 3 Jahre bei ner GK oder in ner mindestens mittelständischen Kanzlei waren... Und dann laufen solche Nummern... Ihr seht also, everything is possible...