Bundesministerien

[Gast]

Ich stehe gerade vor der Berufswahl und hoffe auf Einblicke in die Arbeit bei Bundesministerien.

Die Arbeit in einem Bundesministerium wird immer als attraktive Alternative für gute Absolventen genannt.
Was macht die Arbeit dort attraktiv? Inhaltlich als auch von den Bedingungen.
Die Ministerialzulage wiegt den Gehaltsunterschied zu R1 und schon gar nicht zur GK auf oder verstehe ich das falsch?
Es geht doch in erster Linie um die Erarbeitung von Gesetzesentwürfen.
Was tut man dort ganz konkret noch?
Gibt es einen Dresscode oder ist come as you are ok?

Arbeiten dort tatsächlich Top-Absolventen?
In den Stellenausschreibungen werden regelmäßig lediglich zwei befriedigende Examina genannt.



Wie sieht es mit Gleitzeit, Teilzeit und Home Office aus?

[Gast23]

Kann man so pauschal nicht sagen.
Homeoffice etc. ist aktuell bei den meisten Ministerien ohnehin in der Überarbeitung. Was da nach Corona rauskommt dürfte spannend sein. 
Das dort nur Topjristen arbeiten, würde ich mal eher bezweifeln. Eben aufgrund der von dir genannten Anforderungen, aber wer ist schon "Topjurist".
Aber natürlich wird es dort auch gute Juristen geben. Bestimmt nicht wenige, aber viele davon bestimmt auch im Wege der Anordnung und nicht über den Direkteinstieg.

[Gast]

Kann man so pauschal nicht sagen.
Homeoffice etc. ist aktuell bei den meisten Ministerien ohnehin in der Überarbeitung. Was da nach Corona rauskommt dürfte spannend sein. 
Das dort nur Topjristen arbeiten, würde ich mal eher bezweifeln. Eben aufgrund der von dir genannten Anforderungen, aber wer ist schon "Topjurist".
Aber natürlich wird es dort auch gute Juristen geben. Bestimmt nicht wenige, aber viele davon bestimmt auch im Wege der Anordnung und nicht über den Direkteinstieg.

Topjurist ist nur großes bayrisches Doppelprädikat + doppelte Kriegsbemalung

[Gast]

Kann man so pauschal nicht sagen.
Homeoffice etc. ist aktuell bei den meisten Ministerien ohnehin in der Überarbeitung. Was da nach Corona rauskommt dürfte spannend sein. 
Das dort nur Topjristen arbeiten, würde ich mal eher bezweifeln. Eben aufgrund der von dir genannten Anforderungen, aber wer ist schon "Topjurist".
Aber natürlich wird es dort auch gute Juristen geben. Bestimmt nicht wenige, aber viele davon bestimmt auch im Wege der Anordnung und nicht über den Direkteinstieg.

Topjurist ist nur großes bayrisches Doppelprädikat + doppelte Kriegsbemalung

Ich kenne nur Topvirologen!

[Gast]

Es gibt auch ein paar Ausschreibungen bei Bundesministerien ohne Notengrenze, z.B. Auswärtiges Amt.
Es ist eher come as you are, hatte ich den Eindruck in der Refstation beim AA. Strickpullover, Tshirt und Stoffhose, farblich nicht abgestimmt.
Im Bamf waren auch Leute mit blauen Jeans.

[Gast]

Mich würde auch sehr interessieren, was man ganz konkret macht?
Es wird ja nicht zu allen Fragen, ständig ein neuer Gesetzesentwurf benötigt...
Möchte jemand aus seinem Alltag bei einem Ministerium mal berichten?

[Gast]

Es gibt auch ein paar Ausschreibungen bei Bundesministerien ohne Notengrenze, z.B. Auswärtiges Amt.
Es ist eher come as you are, hatte ich den Eindruck in der Refstation beim AA. Strickpullover, Tshirt und Stoffhose, farblich nicht abgestimmt.
Im Bamf waren auch Leute mit blauen Jeans.

was ist an blauen Jeans verkehrt?

[Gast]

Mich würde auch sehr interessieren, was man ganz konkret macht?
Es wird ja nicht zu allen Fragen, ständig ein neuer Gesetzesentwurf benötigt...
Möchte jemand aus seinem Alltag bei einem Ministerium mal berichten?

Nicht viel, man wartet größtenteils bis es mal was zu tun gibt, außer im gehobenen Dienst, da gibt es mehr Kleinkram zu bearbeiten wie Anträge und Anfragen. Für Leute mit bore out ist der höhere Dienst aber nichts.

[Gast]

Ist halt so ne Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Volljuristen, bei denen es nicht für GK oder Justiz reicht.

[Gast2]

Ich arbeite nicht beim Ministerium aber grundsätzlich sind Juristen dort ja auch normale Referenten, die nicht nur Gesetzesentwürfe bearbeiten sondern sich auch sonst mit Sachthemen auseinandersetzen.