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Schlechte Noten - Berufseinstieg
Gast
Unregistered
 
#421
17.06.2020, 22:41
(17.06.2020, 22:23)Gast schrieb:  
(17.06.2020, 21:16)Gast schrieb:  Echt witzig. Das ist aber recht typisch. Je weniger Ahnung desto eher wird die eigene Kompetenz überschätzt. Leute mit zB 8 und 9 Punkte haben garkeine Probleme damit anzuerkennen, dass sehr viel dafür spricht, dass der 11 und 12 Punkte Mensch ein deutlich besserer Jurist ist als sie selbst, bei der gleichen Notendifferenz wie sie selbst zu einem 2x a haben...

mhm ist klar. Deswegen bekommen manche Leute vom Erstkorrektor 11 und vom Zweitkorrektor 4 Punkte. Weil die Unterschiede so wahnsinnig extrem sind, dass sie offenbar auf den ersten Blick auffallen. Das Examen - vor allem die mündliche Prüfung - ist für die Normalsterblichen Lotto. Ich sehe ein, dass es Genies jenseits von 12 p. gibt, die extrem was drauf haben. Aber alle anderen VBler hatten in der Masse einfach nur Glück und wurden in der mündlichen von 6,5 auf 8 o.ä. gehoben und markieren hier jetzt den Overperformer. Sozial ne ziemlich schwache Nummer, aber dass die Juristen in den Großkanzleien menschlich Nieten sind, ist letzlich altbekannt.

So ein Stuss. Alle vbler unter 12 hatten Glück?
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Gast
Unregistered
 
#422
17.06.2020, 22:41
(17.06.2020, 22:23)Gast schrieb:  
(17.06.2020, 21:16)Gast schrieb:  Echt witzig. Das ist aber recht typisch. Je weniger Ahnung desto eher wird die eigene Kompetenz überschätzt. Leute mit zB 8 und 9 Punkte haben garkeine Probleme damit anzuerkennen, dass sehr viel dafür spricht, dass der 11 und 12 Punkte Mensch ein deutlich besserer Jurist ist als sie selbst, bei der gleichen Notendifferenz wie sie selbst zu einem 2x a haben...

mhm ist klar. Deswegen bekommen manche Leute vom Erstkorrektor 11 und vom Zweitkorrektor 4 Punkte. Weil die Unterschiede so wahnsinnig extrem sind, dass sie offenbar auf den ersten Blick auffallen. Das Examen - vor allem die mündliche Prüfung - ist für die Normalsterblichen Lotto. Ich sehe ein, dass es Genies jenseits von 12 p. gibt, die extrem was drauf haben. Aber alle anderen VBler hatten in der Masse einfach nur Glück und wurden in der mündlichen von 6,5 auf 8 o.ä. gehoben und markieren hier jetzt den Overperformer. Sozial ne ziemlich schwache Nummer, aber dass die Juristen in den Großkanzleien menschlich Nieten sind, ist letzlich altbekannt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in mindestens 14 Klausuren aus beiden Examen (!) Immer zu niedrig bewertet wurde und zudem Abweichungen dieser Extremität zwischen 1. Und 2. Korrektor erfahren hat, ist sehr unwahrscheinlich. 

Aber klar zu erkennen, dass man ggfs einfach nicht besonders gut ist, ist ein großer Sprung.
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Gast
Unregistered
 
#423
17.06.2020, 22:42
In Bezug auf die mündliche hat er aber recht.
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Gast
Unregistered
 
#424
17.06.2020, 22:44
(17.06.2020, 22:42)Gast schrieb:  In Bezug auf die mündliche hat er aber recht.


+1
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Gast
Unregistered
 
#425
17.06.2020, 22:47
Auch bei den guten Großkanzleien wie Freshfields, Linkslaters, Mazars oder CMS wird doch nur mit Wasser gekocht. Da brauchen sich die Anwälte, die dort als Arbeitsknechte ihr Dasein fristen und artig dem Partner zuarbeiten gar nicht groß die Klappe aufreißen. Ich habe auch Doppelprädikat (wenn auch nur das kleine Prädikat) aber ich würde deswegen nie auf jemanden herabschauen oder ihn als schlechten Juristen bezeichnen. Wenn die Unternehmen wegen Corona pleite gehen sitzt ihr genauso auf der Straße.
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Gast
Unregistered
 
#426
17.06.2020, 22:48
(17.06.2020, 22:44)Gast schrieb:  
(17.06.2020, 22:42)Gast schrieb:  In Bezug auf die mündliche hat er aber recht.


+1

Er hatte 2x3 und wurde auf 2 geprüft und ist nun zu recht frustriert. Wie recht er hat.

+4
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Gast
Unregistered
 
#427
17.06.2020, 22:52
(17.06.2020, 22:41)Gast schrieb:  
(17.06.2020, 22:23)Gast schrieb:  
(17.06.2020, 21:16)Gast schrieb:  Echt witzig. Das ist aber recht typisch. Je weniger Ahnung desto eher wird die eigene Kompetenz überschätzt. Leute mit zB 8 und 9 Punkte haben garkeine Probleme damit anzuerkennen, dass sehr viel dafür spricht, dass der 11 und 12 Punkte Mensch ein deutlich besserer Jurist ist als sie selbst, bei der gleichen Notendifferenz wie sie selbst zu einem 2x a haben...

mhm ist klar. Deswegen bekommen manche Leute vom Erstkorrektor 11 und vom Zweitkorrektor 4 Punkte. Weil die Unterschiede so wahnsinnig extrem sind, dass sie offenbar auf den ersten Blick auffallen. Das Examen - vor allem die mündliche Prüfung - ist für die Normalsterblichen Lotto. Ich sehe ein, dass es Genies jenseits von 12 p. gibt, die extrem was drauf haben. Aber alle anderen VBler hatten in der Masse einfach nur Glück und wurden in der mündlichen von 6,5 auf 8 o.ä. gehoben und markieren hier jetzt den Overperformer. Sozial ne ziemlich schwache Nummer, aber dass die Juristen in den Großkanzleien menschlich Nieten sind, ist letzlich altbekannt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in mindestens 14 Klausuren aus beiden Examen (!) Immer zu niedrig bewertet wurde und zudem Abweichungen dieser Extremität zwischen 1. Und 2. Korrektor erfahren hat, ist sehr unwahrscheinlich. 

Aber klar zu erkennen, dass man ggfs einfach nicht besonders gut ist, ist ein großer Sprung.

Man muss auch nicht besonders gut sein. Warum lässt man die Leute nicht einfach wie sie sind? Warum ist man so besessen mit dem Überdurchschnittlichen? Normalos können auch gute Arbeit leisten mit Einarbeitung.
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GastHE
Unregistered
 
#428
17.06.2020, 22:55
Zurück zum Ausgangsthema von vor 2 Jahren: 

Hallo zusammen,

kann mir vlt. jemand (positive oder auch negative) eigene/fremde Erfahrungen über den Berufseinstieg mit zwei schlechten Examensnoten (zb 2x unteres befriedigend oder sogar 2x ausreichend) schildern? Bitte keine Trollerei oder fake Beiträge.

Die Stellenanzeigen sind ja wirklich ernüchternd zu lesen. Man hat den Eindruck es gibt nur Topjuristen, selbst bei kleineren/mittleren Kanzleien oder Unternehmen. Daher würde mich interessieren, was einen ungefährt für Möglichkeiten erwarten und auf was (für Frust) man sich evtl. bei der Jobsuche einstellen muss

Vielen Dank schon einmal!
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Gast
Unregistered
 
#429
17.06.2020, 23:07
Mit solchen Noten sollte man sich im ÖD bewerben. Da ist man besser abgesichert und kann aufsteigen. Mit E9b oder 10 anfangen, dann ist da auch nicht so oft ein besserer Bewerber bzw. Konkurrenz.
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Gasttt
Unregistered
 
#430
17.06.2020, 23:14
(17.06.2020, 22:32)Puh schrieb:  
(17.06.2020, 17:09)Gasttt schrieb:  
(17.06.2020, 16:37)Puh schrieb:  
(17.06.2020, 15:05)GastHE schrieb:  
(17.06.2020, 14:30)Puh schrieb:  Also ich hab 2* 5,X und verdiene 50 K bei einer relativ lockeren 40 Stunden Woche in einem mittelständischen Unternehmen. In 2 Jahren dann 60. Mir wollten die alle auch die berühmten 38 K andrehen. Hab ich mir aber nicht andrehen lassen. Fertig. Ich hab mir immer gesagt, dass ich nicht unter 50 K arbeiten gehe mit 2 Examen. So ist es auch gekommen.

Ernst gemeinte Frage: bei wie vielen Stellen hattest du dich beworben? 

Das ist nämlich auch in etwa das, was ich gerne hätte. Hier schreiben alle in ihren Ausschreibungen im Rhein-Main-Gebiet von Anforderungen die die haben.. aiaiai.. 

Aber gut, schreiben können die ja viel. Was sie am Ende bekommen ist eine andere Sache ;)


Es waren so 40 Bewerbungen. Am Ende konnte ich zwischen 2 wählen. Bin als Syndikus zugelassen und arbeite auch als ganz normaler Volljurist und mandatiere auch, wenn es hier zu viel wird. Ist dann auch mal lustig zu sehen, was die GK Anwälte so produzieren. Wenn die wüssten, welche Noten ich hätte, würden die sich wahrscheinlich aus jeder Telco wieder verabschieden ::Dst n schönes Gefühl, ehrlich.

Keine Angst, dass in Rechtsabteilungen von Unternehmen sehr häufig totale Nulpen sitzen, die von rein gar nichts eine Ahnung haben und einfach nur miese Juristen sind, merkt jeder in der GK sofort und man lacht nach der Telco gepflegt drüber. Was nicht heißt, dass die GK immer Spitzenprodukte produziert. Das aber eher dem Zeitdruck geschuldet und der Tatsache, dass das Mandat für die Kanzlei höchstwahrscheinlich nicht besonders wichtig ist ;)


:exclamation:  Tja, nur blöd ist, wenn die Nulpe entscheidet, ob ihr Geld verdienen dürft, oder nicht. Oder gehören internationale Unternehmen nicht mehr zur Mandantschaft? Netter Trollbeitrag, aber provozieren lass ich mich schon lange nicht mehr. ;)  Schönes Gelächter wünsche ich :)

Ähm wer soll die Arbeit denn machen? Ihr? LOL. Allein schon aus Haftungsgründen werden Unternehmen immer und ewig externe Kanzleien brauchen und bezahlen. Ist also kein Trollbeitrag, ist reine Realität.
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