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Schlechte Noten - Berufseinstieg
Gast23
Unregistered
 
#321
16.06.2020, 13:08
(16.06.2020, 12:54)Gast Gast schrieb:  
(16.06.2020, 12:48)Gast schrieb:  In Großstädten muss man auch mehr verdienen wegen den Mehrkosten. Da kann man auch mit 2 x a nicht weit unter 50 k anfangen.
Außerdem zahlen manche auch 130 Euro Bafög im Monat.
Deswegen kann man auch kein Gehalt akzeptieren wie einer mit bezahlter Ausbildung.
Es macht auch einen Unterschied, ob man für 350 Euro warm (Kleinstadt), 700 Euro warm (Hamburg, Frankfurt, Köln) oder 1000 Euro warm (München, Stuttgart) wohnen muss. Da sind 2000 Euro netto zum Einstieg auf einmal gar nicht mehr so viel.

Nur bemisst sich das Gehalt halt oft nicht danach, was der Bewerber "braucht", sondern was der Markt als Wert ausgibt und was betriebswirtschaftlich sinnvoll ist.

Wer bspw. 150k Umsatz macht, dem kann man vernünftigerweise eben nur 50k zahlen. Egal, ob nun München oder Wismar. Höhere Gehälter zahlen Kanzleien, wenn es nötig ist, um überhaupt einen Bewerber zu bekommen (dann als Opportunitätskosten). Oder es wird eben mit mehr Umsatz geplant.


Wie man sich manchmal freut, dass es noch sinnvolle Beiträge gibt ^^
Aber traurig das man das o.g. erklären muss...
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Gast
Unregistered
 
#322
16.06.2020, 13:23
RVG ist in teuren Städten auch nicht mehr, rafft ihr das nicht? Es kann natürlich sein, dass teure Städte viele gute Mandanten bringen, das ist aber nicht sicher. Unistädte sind zB sehr teuer, haben aber oft keine nennenswerten Unternehmen.

Hier geht's um einen realistischen Einblick und den haben viele hier wohl nicht. 50.000 sind ein ganz normales Gehalt für einen Anwalt, kenne auch Leute die mit 40 angefangen haben - völlig egal, was man für Noten bringt. Dass man mit 8 P. anderswo auch 120.000 kriegt interessiert nämlich keine Sau. Das führt vielleicht dazu, dass schlechtere Absolventen an Jobs kommen, hat auf die Gehaltsentwicklung aber kaum/keinen Einfluss.

Vor 20 Jahren war Kanzleischild raushängen btw noch üblich und nötig
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Gast
Unregistered
 
#323
16.06.2020, 13:23
(16.06.2020, 12:53)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 12:44)GastGast schrieb:  
(16.06.2020, 12:37)Gast Gast schrieb:  
(16.06.2020, 12:13)GastGast schrieb:  Ich lese hier ab und an mit und frage mal rein interessehalber nach: 

Welches Interesse verfolgen diejenigen, die hier zum Jobeinstieg mit oft geringen Gehältern raten? Wollt ihr den Berufseinsteigern helfen, nicht in die Arbeitslosigkeit zu geraten oder die Gehälter durch Meiningsmache drücken?

Anders gefragt: wieso vertritt man so vehement, dass gefälligst ein Einstieg mit Gehalt x ratsam ist? Habt ihr alle einen umfassenden Einblick in den Arbeitsmarkt? Seid ihr Personaler oder Referendare? Ich kenne mich als Berufseinsteiger nicht so detailliert mit der Gehaltslage aus, wie manche hier den Eindruck vermitteln. Ich kann aber z.B. berichten, dass mir vor dem Verbesserungsversuch mit einem B und einem A 70k geboten wurden.

Gönne jedem den bestmöglichen Job zu einer angemessenen Vergütung.


Jeder soll so viel wie möglich verdienen. Manche müssen aber auch erst lernen, dass man nicht automatisch 70k oder mehr zum Einstieg bekommt, nur weil man Jurist/Anwalt ist. Das hängt eben von Region, Spezialisierung und Glück ab. Die GKs verzerren das Bild leider sehr.

Insofern ist es auch keine "Schande" und man wurde auch nicht über den Tisch gezogen, wenn man mit 50k Einstieg. Das ist ein vernünftiges, normales Gehalt. Wenn man natürlich mehr rausholen kann, soll man es auch machen.

Deine Ansicht finde ich vernünftig. Ich habe mich nur gefragt, warum manche so verbissen versuchen, Gehälter sogar unter 40k zu rechtfertigen. Welches Interesse steckt dahinter?

Ich bin neugierig auf die Antworten.

Das habe ich mich auch gefragt. Letztendlich wohl ein persönliches Ego Problem.


Nein, es ist reines Verständnis dafür, dass es eine Preisbildung gibt. Wie viel Umsatz macht denn der 38T Anwalt?
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Gast
Unregistered
 
#324
16.06.2020, 13:49
(16.06.2020, 11:26)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 00:35)GastHH schrieb:  
(20.08.2019, 14:30)Gast schrieb:  Habe eine Stelle in meiner Ausbildungskanzlei gefunden. Bei mir 2x ausreichend (wobei die Noten nie eine Rolle gespielt haben), 39h/Woche, 25 Urlaubstage, 38.000. Kann mich nicht beschweren, denke ich. Langfristig ist die Partnerschaft das Ziel.


Einfach nur unfassbar wie naiv Juristen doch sein können... 38.000 EUR im Jahr? Zufrieden? Das entspricht einem monatlichen Netto Gehalt von 1750 EUR (Steuerklasse 1). Und das nach 5 Jahren Studium (1. Stx.), plus 2 Jahren Ref (2. Stx.) plus die Wartezeit dazwischen, also gut 8 Jahre Ausbildung damit man am Ende mit 1750 EUR Netto zufrieden ist? Check ich nicht... kann ich absolut nicht nachvollziehen. 

Selbst ein Polizeikommissar A9 im Alter von 23 Jahren oder ein Stadtinspektor A9 verdient mehr (!!) und ist noch privatversichert. 


Selbst derjenige der mit 2 mal ausreichend aus dem Examen geht dürfte nicht weniger als 50.000 EUR verlangen! Das ist ungefähr das, was BWL Kandidaten mit einem Bachelor durchschnittlich (!!!) im Unternehmen verdienen oder in der WP Gesellschaft! Das Problem ist aber, solange es naive Juristen gibt, die vor lauter Paragraphen nicht in der Lage sind über den Tellerrand hinauszuschauen und sich zu vermarkten, wird es immer wieder Kanzleien/ Unternehmen geben, die Juristen mit "schlechten" Noten ein solches Angebot von 38.000 - 45.000 EUR unterbreiten...!Traurig aber wahr!


Wo wohnt ihr denn alle? Ich wohne in einer Kleinstadt und erhalte als Anfänger mit 2b Examina auch nur 45.000 Euro. Das ist hier absoluter Standard
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Gast
Unregistered
 
#325
16.06.2020, 14:24
(16.06.2020, 13:23)Gast schrieb:  RVG ist in teuren Städten auch nicht mehr, rafft ihr das nicht? Es kann natürlich sein, dass teure Städte viele gute Mandanten bringen, das ist aber nicht sicher. Unistädte sind zB sehr teuer, haben aber oft keine nennenswerten Unternehmen.

Hier geht's um einen realistischen Einblick und den haben viele hier wohl nicht. 50.000 sind ein ganz normales Gehalt für einen Anwalt, kenne auch Leute die mit 40 angefangen haben - völlig egal, was man für Noten bringt. Dass man mit 8 P. anderswo auch 120.000 kriegt interessiert nämlich keine Sau. Das führt vielleicht dazu, dass schlechtere Absolventen an Jobs kommen, hat auf die Gehaltsentwicklung aber kaum/keinen Einfluss.

Vor 20 Jahren war Kanzleischild raushängen btw noch üblich und nötig

Und das mit 40.000 war dann auch das Einstiegsgehalt für b Leute vor 20 Jahren. Die Lebenshaltungskosten sind aber seitdem gestiegen.
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Gast
Unregistered
 
#326
16.06.2020, 14:28
(16.06.2020, 13:49)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 11:26)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 00:35)GastHH schrieb:  
(20.08.2019, 14:30)Gast schrieb:  Habe eine Stelle in meiner Ausbildungskanzlei gefunden. Bei mir 2x ausreichend (wobei die Noten nie eine Rolle gespielt haben), 39h/Woche, 25 Urlaubstage, 38.000. Kann mich nicht beschweren, denke ich. Langfristig ist die Partnerschaft das Ziel.


Einfach nur unfassbar wie naiv Juristen doch sein können... 38.000 EUR im Jahr? Zufrieden? Das entspricht einem monatlichen Netto Gehalt von 1750 EUR (Steuerklasse 1). Und das nach 5 Jahren Studium (1. Stx.), plus 2 Jahren Ref (2. Stx.) plus die Wartezeit dazwischen, also gut 8 Jahre Ausbildung damit man am Ende mit 1750 EUR Netto zufrieden ist? Check ich nicht... kann ich absolut nicht nachvollziehen. 

Selbst ein Polizeikommissar A9 im Alter von 23 Jahren oder ein Stadtinspektor A9 verdient mehr (!!) und ist noch privatversichert. 


Selbst derjenige der mit 2 mal ausreichend aus dem Examen geht dürfte nicht weniger als 50.000 EUR verlangen! Das ist ungefähr das, was BWL Kandidaten mit einem Bachelor durchschnittlich (!!!) im Unternehmen verdienen oder in der WP Gesellschaft! Das Problem ist aber, solange es naive Juristen gibt, die vor lauter Paragraphen nicht in der Lage sind über den Tellerrand hinauszuschauen und sich zu vermarkten, wird es immer wieder Kanzleien/ Unternehmen geben, die Juristen mit "schlechten" Noten ein solches Angebot von 38.000 - 45.000 EUR unterbreiten...!Traurig aber wahr!


Wo wohnt ihr denn alle? Ich wohne in einer Kleinstadt und erhalte als Anfänger mit 2b Examina auch nur 45.000 Euro. Das ist hier absoluter Standard

In einer Kleinstadt brauchst du dich auch nicht wundern. Da gibt es auch kaum Mandanten. Dafür zahlst du aber ein paar hundert Euro weniger Miete als jemand in Hamburg oder München, der 50 k bekommt.
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Gast
Unregistered
 
#327
16.06.2020, 15:37
(16.06.2020, 14:28)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 13:49)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 11:26)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 00:35)GastHH schrieb:  
(20.08.2019, 14:30)Gast schrieb:  Habe eine Stelle in meiner Ausbildungskanzlei gefunden. Bei mir 2x ausreichend (wobei die Noten nie eine Rolle gespielt haben), 39h/Woche, 25 Urlaubstage, 38.000. Kann mich nicht beschweren, denke ich. Langfristig ist die Partnerschaft das Ziel.


Einfach nur unfassbar wie naiv Juristen doch sein können... 38.000 EUR im Jahr? Zufrieden? Das entspricht einem monatlichen Netto Gehalt von 1750 EUR (Steuerklasse 1). Und das nach 5 Jahren Studium (1. Stx.), plus 2 Jahren Ref (2. Stx.) plus die Wartezeit dazwischen, also gut 8 Jahre Ausbildung damit man am Ende mit 1750 EUR Netto zufrieden ist? Check ich nicht... kann ich absolut nicht nachvollziehen. 

Selbst ein Polizeikommissar A9 im Alter von 23 Jahren oder ein Stadtinspektor A9 verdient mehr (!!) und ist noch privatversichert. 


Selbst derjenige der mit 2 mal ausreichend aus dem Examen geht dürfte nicht weniger als 50.000 EUR verlangen! Das ist ungefähr das, was BWL Kandidaten mit einem Bachelor durchschnittlich (!!!) im Unternehmen verdienen oder in der WP Gesellschaft! Das Problem ist aber, solange es naive Juristen gibt, die vor lauter Paragraphen nicht in der Lage sind über den Tellerrand hinauszuschauen und sich zu vermarkten, wird es immer wieder Kanzleien/ Unternehmen geben, die Juristen mit "schlechten" Noten ein solches Angebot von 38.000 - 45.000 EUR unterbreiten...!Traurig aber wahr!


Wo wohnt ihr denn alle? Ich wohne in einer Kleinstadt und erhalte als Anfänger mit 2b Examina auch nur 45.000 Euro. Das ist hier absoluter Standard

In einer Kleinstadt brauchst du dich auch nicht wundern. Da gibt es auch kaum Mandanten. Dafür zahlst du aber ein paar hundert Euro weniger Miete als jemand in Hamburg oder München, der 50 k bekommt.

45k? Da verdienen PAs in Wirtschaftskanzleien genauso viel. Abi + 2 Jahre Ausbildung...
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Gast
Unregistered
 
#328
16.06.2020, 17:01
Es ist doch ganz einfach: Angebot und Nachfrage bestimmen das Einstiegsgehalt auf dem freien Markt. Nichts anderes.
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Gast
Unregistered
 
#329
16.06.2020, 17:02
(16.06.2020, 17:01)Gast schrieb:  Es ist doch ganz einfach: Angebot und Nachfrage bestimmen das Einstiegsgehalt auf dem freien Markt. Nichts anderes.

Hat hier jemand Marktwirtschaft studiert?
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Gast
Unregistered
 
#330
16.06.2020, 17:04
(16.06.2020, 15:37)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 14:28)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 13:49)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 11:26)Gast schrieb:  
(16.06.2020, 00:35)GastHH schrieb:  Einfach nur unfassbar wie naiv Juristen doch sein können... 38.000 EUR im Jahr? Zufrieden? Das entspricht einem monatlichen Netto Gehalt von 1750 EUR (Steuerklasse 1). Und das nach 5 Jahren Studium (1. Stx.), plus 2 Jahren Ref (2. Stx.) plus die Wartezeit dazwischen, also gut 8 Jahre Ausbildung damit man am Ende mit 1750 EUR Netto zufrieden ist? Check ich nicht... kann ich absolut nicht nachvollziehen. 

Selbst ein Polizeikommissar A9 im Alter von 23 Jahren oder ein Stadtinspektor A9 verdient mehr (!!) und ist noch privatversichert. 


Selbst derjenige der mit 2 mal ausreichend aus dem Examen geht dürfte nicht weniger als 50.000 EUR verlangen! Das ist ungefähr das, was BWL Kandidaten mit einem Bachelor durchschnittlich (!!!) im Unternehmen verdienen oder in der WP Gesellschaft! Das Problem ist aber, solange es naive Juristen gibt, die vor lauter Paragraphen nicht in der Lage sind über den Tellerrand hinauszuschauen und sich zu vermarkten, wird es immer wieder Kanzleien/ Unternehmen geben, die Juristen mit "schlechten" Noten ein solches Angebot von 38.000 - 45.000 EUR unterbreiten...!Traurig aber wahr!


Wo wohnt ihr denn alle? Ich wohne in einer Kleinstadt und erhalte als Anfänger mit 2b Examina auch nur 45.000 Euro. Das ist hier absoluter Standard

In einer Kleinstadt brauchst du dich auch nicht wundern. Da gibt es auch kaum Mandanten. Dafür zahlst du aber ein paar hundert Euro weniger Miete als jemand in Hamburg oder München, der 50 k bekommt.

45k? Da verdienen PAs in Wirtschaftskanzleien genauso viel. Abi + 2 Jahre Ausbildung...

Ja, da kann ich auch in meinem Büro Ausbildungsberuf vor dem Studium arbeiten und habe das gleiche Gehalt ohne das Haftungsrisiko als Anwalt...
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