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Diesel vorbei
Gast
Unregistered
 
#131
04.06.2020, 10:23
(04.06.2020, 10:20)Nrwpj schrieb:  Wo sucht man eigentlich nach einer Stelle als PJ. Will vv machen und nebenbei arbeiten.

Auf der Homepage der Kanzleien. Sag mal, denkst du selbst nicht?
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NRWGast
Unregistered
 
#132
04.06.2020, 13:14
Weiß jemand,  welche Kanzleien momentan PJ einstellen?
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Hansi Kelsen
Unregistered
 
#133
04.06.2020, 14:32
(03.06.2020, 23:46)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 23:02)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 22:40)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 22:35)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 21:56)Gast1 schrieb:  Die PJ führen die zigtausend Dieselverfahren. Das bedeutet Schriftsätze anfertigen (die wohl größtenteils aus Textbausteinen bestehen), Gerichtstermine wahrnehmen, Vergleichsverhandlungen führen, etc. 

Die Kanzleien können das (zu ggf. reduzierten Stundensätzen) gegenüber dem Mandanten abrechnen und dementsprechend hohe Gehälter zahlen.


Aber das macht sich doch etwas Panne im Lebenslauf. Denke das wird auch gezahlt, weil das sonst keiner machen würde und ein richtiger Anwalt zu viel Zeit dort versenken müsste. Für einen 4-5P Juristen aber eine gute Möglichkeit etwaige Kredite erst mal abzuzahlen und währenddessen nach einem richtigen Job zu suchen.


Die lassen die tatsächlich im Namen der Kanzlei vor Gericht auftreten?

Ich hab es in der Gerichtsstation so erlebt, dass es mit Untervollmachten läuft – zumindest in der Eingangsinstanz. Vor Gericht tritt man dann also mit dem eigenen (Kanzlei-)Namen auf.
Ob das aber immer auf alle Fälle zutrifft, kann ich nicht beurteilen.


Wie konntest du unterscheiden, ob es ein PJ oder ein richtiger Anwalt war?

Das waren "richtige" Anwälte. Aber die haben das Mandat eben nur in Stellvertretung für die eigentlich mandatierte GK bearbeitet. Das sieht man, wenn man die entsprechende Untervollmacht zur Akte gereicht bekommt. PJ und eigene Anwaltszulassung schließen sich ja nicht aus.
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Gast
Unregistered
 
#134
04.06.2020, 14:43
(04.06.2020, 14:32)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 23:46)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 23:02)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 22:40)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 22:35)Gast schrieb:  Aber das macht sich doch etwas Panne im Lebenslauf. Denke das wird auch gezahlt, weil das sonst keiner machen würde und ein richtiger Anwalt zu viel Zeit dort versenken müsste. Für einen 4-5P Juristen aber eine gute Möglichkeit etwaige Kredite erst mal abzuzahlen und währenddessen nach einem richtigen Job zu suchen.


Die lassen die tatsächlich im Namen der Kanzlei vor Gericht auftreten?

Ich hab es in der Gerichtsstation so erlebt, dass es mit Untervollmachten läuft – zumindest in der Eingangsinstanz. Vor Gericht tritt man dann also mit dem eigenen (Kanzlei-)Namen auf.
Ob das aber immer auf alle Fälle zutrifft, kann ich nicht beurteilen.


Wie konntest du unterscheiden, ob es ein PJ oder ein richtiger Anwalt war?

Das waren "richtige" Anwälte. Aber die haben das Mandat eben nur in Stellvertretung für die eigentlich mandatierte GK bearbeitet. Das sieht man, wenn man die entsprechende Untervollmacht zur Akte gereicht bekommt. PJ und eigene Anwaltszulassung schließen sich ja nicht aus.

Und woran siehst du, dass es sich dabei um Projektjuristen und nicht einfach um irgendwelche (lokalen) Einzelanwälte als Terminsvertreter handelt, die sonst nichts mit dem Fall zu tun haben? Oder haben dieselben Leute einerseits Schriftsätze für den Prozessbevollmächtigten unterschrieben und sind anschließend als Einzelanwalt in Untervertretung im Termin aufgetreten?
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Gast
Unregistered
 
#135
04.06.2020, 16:23
(04.06.2020, 14:43)Gast schrieb:  
(04.06.2020, 14:32)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 23:46)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 23:02)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 22:40)Gast schrieb:  Die lassen die tatsächlich im Namen der Kanzlei vor Gericht auftreten?

Ich hab es in der Gerichtsstation so erlebt, dass es mit Untervollmachten läuft – zumindest in der Eingangsinstanz. Vor Gericht tritt man dann also mit dem eigenen (Kanzlei-)Namen auf.
Ob das aber immer auf alle Fälle zutrifft, kann ich nicht beurteilen.


Wie konntest du unterscheiden, ob es ein PJ oder ein richtiger Anwalt war?

Das waren "richtige" Anwälte. Aber die haben das Mandat eben nur in Stellvertretung für die eigentlich mandatierte GK bearbeitet. Das sieht man, wenn man die entsprechende Untervollmacht zur Akte gereicht bekommt. PJ und eigene Anwaltszulassung schließen sich ja nicht aus.

Und woran siehst du, dass es sich dabei um Projektjuristen und nicht einfach um irgendwelche (lokalen) Einzelanwälte als Terminsvertreter handelt, die sonst nichts mit dem Fall zu tun haben? Oder haben dieselben Leute einerseits Schriftsätze für den Prozessbevollmächtigten unterschrieben und sind anschließend als Einzelanwalt in Untervertretung im Termin aufgetreten?


Eben. Die Leute haben hier teilweise wirklich überhaupt keine Ahnung. 

Im Übrigen hat der weiter oben geschilderte Fall, dass ein Associate abkommandiert wurde, rein gar nichts mit der PJ-„Anwalts“tätigkeit hinsichtlich Diesel zu tun.
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Gast
Unregistered
 
#136
04.06.2020, 16:58
(04.06.2020, 14:32)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 23:46)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 23:02)Hansi Kelsen schrieb:  
(03.06.2020, 22:40)Gast schrieb:  
(03.06.2020, 22:35)Gast schrieb:  Aber das macht sich doch etwas Panne im Lebenslauf. Denke das wird auch gezahlt, weil das sonst keiner machen würde und ein richtiger Anwalt zu viel Zeit dort versenken müsste. Für einen 4-5P Juristen aber eine gute Möglichkeit etwaige Kredite erst mal abzuzahlen und währenddessen nach einem richtigen Job zu suchen.


Die lassen die tatsächlich im Namen der Kanzlei vor Gericht auftreten?

Ich hab es in der Gerichtsstation so erlebt, dass es mit Untervollmachten läuft – zumindest in der Eingangsinstanz. Vor Gericht tritt man dann also mit dem eigenen (Kanzlei-)Namen auf.
Ob das aber immer auf alle Fälle zutrifft, kann ich nicht beurteilen.


Wie konntest du unterscheiden, ob es ein PJ oder ein richtiger Anwalt war?

Das waren "richtige" Anwälte. Aber die haben das Mandat eben nur in Stellvertretung für die eigentlich mandatierte GK bearbeitet. Das sieht man, wenn man die entsprechende Untervollmacht zur Akte gereicht bekommt. PJ und eigene Anwaltszulassung schließen sich ja nicht aus.


Klar können das auf dem Papier zugelassene „Anwälte“ sein. Richtige Anwälte mit richtiger Anwaltstätigkeit sind es dennoch nicht. Man wird für den Lebenslauf-Fail jedoch gut entschädigt. Deshalb machen es ja auch einige -idealerweise übergangsweise.
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Gast1337
Unregistered
 
#137
04.06.2020, 17:02
Wann ist man denn ein „richtiger“ Anwalt?
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Gast
Unregistered
 
#138
04.06.2020, 17:14
(04.06.2020, 17:02)Gast1337 schrieb:  Wann ist man denn ein „richtiger“ Anwalt?


Diesel-PJs sind nach h.M. jedenfalls keine.
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Gast Gast
Unregistered
 
#139
04.06.2020, 17:22
(04.06.2020, 17:14)Gast schrieb:  
(04.06.2020, 17:02)Gast1337 schrieb:  Wann ist man denn ein „richtiger“ Anwalt?


Diesel-PJs sind nach h.M. jedenfalls keine.


Wer eine Anwaltszulassung hat und sogar vor Gericht auftritt, ist Anwalt.

Alles andere ist ungefähr auf dem Niveau eines "Ich hab aber Abitur aus Bayern". 

Wer sich trotzdem für etwas besseres hält, wird sich noch wundern, wenn er als Associate in einer GK in den ersten zwei Jahren nicht über den Bcc in den Emails des Partners hinauskommt. Das trifft nämlich mehr Associates als ihr vielleicht glauben mögt.

Von mir noch abschließend ein Satz: Denkt mal über die Begriffe "Kollegen" und "kollegiales Verhalten" nach. Wir sind ein Berufsstand und ihr verhaltet euch wie ein Haufen aufgekratzter Hühner, die sich an irgendwelchen Unterschieden zum Berufseinstieg "aufgeilen". Wer so etwas nötig hat, sollte über seine eigenen Kredibilität als Anwalt nochmal nachdenken.
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Gast
Unregistered
 
#140
04.06.2020, 17:26
(04.06.2020, 17:22)Gast Gast schrieb:  
(04.06.2020, 17:14)Gast schrieb:  
(04.06.2020, 17:02)Gast1337 schrieb:  Wann ist man denn ein „richtiger“ Anwalt?


Diesel-PJs sind nach h.M. jedenfalls keine.


Wer eine Anwaltszulassung hat und sogar vor Gericht auftritt, ist Anwalt.

Alles andere ist ungefähr auf dem Niveau eines "Ich hab aber Abitur aus Bayern". 

Wer sich trotzdem für etwas besseres hält, wird sich noch wundern, wenn er als Associate in einer GK in den ersten zwei Jahren nicht über den Bcc in den Emails des Partners hinauskommt. Das trifft nämlich mehr Associates als ihr vielleicht glauben mögt.

Von mir noch abschließend ein Satz: Denkt mal über die Begriffe "Kollegen" und "kollegiales Verhalten" nach. Wir sind ein Berufsstand und ihr verhaltet euch wie ein Haufen aufgekratzter Hühner, die sich an irgendwelchen Unterschieden zum Berufseinstieg "aufgeilen". Wer so etwas nötig hat, sollte über seine eigenen Kredibilität als Anwalt nochmal nachdenken.


Die Tätigkeit als Projektjurist ist doch kein Berufseinstieg. Man sammelt dort keine nennenswerte Praxiserfahrung. Hier posten einfach zu viele Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben.
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