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  5. Angst durchzufallen
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Angst durchzufallen
Sososo
Unregistered
 
#1
27.04.2020, 19:52
In 5 Wochen stehen die schriftlichen Klausuren an und um ehrlich zu sein, verdichtet sich immer mehr mein Gefühl, dass es verdammt eng werden wird...

Vorm 1. Examen hatte ich solche Ängste nicht, dabei war die Durchfallquote dort ja viel höher. 
Und dort habe ich auch gut abgeschnitten.

Was kann ich denn tun?
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GastHE
Unregistered
 
#2
27.04.2020, 20:03
Zunächst einmal Kopf hoch! Lass dich von deiner Angst nicht unterkriegen! 
Du hast noch 5 Wochen Zeit, da kann man noch einiges machen. Ich fand es zB super hilfreich Aktenvorträge zu lösen. Die sind nicht so umfangreich und man bekommt dennoch viel Übung am Fall.

Ansonsten versuche einfach nach und nach deine Lücken noch zu füllen. 

Auch wichtig: sofern noch nicht geschehen, mach dich mit den Kommentaren vertraut. 

Und darüber hinaus: versuch trotz allem noch ein wenig schöne Freizeit zu verbringen und Ausgleich zur Lernerei zu finden! Mir hat ungemein der Gedanke geholfen, dass man zum einen schon einen Abschluss hat und zum anderen egal was kommt noch den Verbesserungsversuch hat. Sprich: wenn du jetzt durchfallen solltest, dann geht die Welt tatsächlich nicht unter.

Ich wünsche dir alles Gute für das letzte bisschen!
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Juristin93
Junior Member
**
Beiträge: 33
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2020
#3
27.04.2020, 20:03
Woher kommt denn dieses Gefühl? Also hast du das Gefühl, du hättest materielle Lücken oder das du die Klausuren nicht gut aufbauen kannst?

Auf jeden Fall versuch nicht in Panik zu verfallen, ansonsten wird deine Angst noch zur "Self-fullfiling Prophecy". Versuch dich irgendwie abzulenken, wenn du merkst die Panik nimmt überhand. Und dann versuch rauszubekommen, woher diese Ängste rühren. 5 Wochen sind ja immernoch eine ganz gute Zeit um einige Mängel in der Vorbereitungsphase auszubügeln, sofern deine Angst überhaupt daher rührt.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2020, 20:04 von Juristin93.)
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Sososo
Unregistered
 
#4
27.04.2020, 20:49
Danke schon einmal für Eure aufbauenden Beiträge! 

Tatsächlich habe ich das Gefühl, mich "falsch" vorbereitet zu haben.
Habe zwar die AGs immer vor- und nachbereitet, während der Stationen Prozessrecht "gelernt" und Klausuren geschrieben. 

Nur merke ich jetzt, dass ich nicht richtig gelernt habe i.S.v. Dinge auswendig gelernt etc.
Die Klausuren liefen okay - Ausreißer nach oben waren selten dabei, durchgefallen auch selten. Aber: Im ersten Examen war ich in den Klausuren auch schlechter als in den vorherigen Übungsklausuren und daher kommt glaube ich meine Angst. 

Aber Ihr habt Recht: 5 Wochen sind es ja noch - die werde ich nutzen, mich nicht unterkriegen lassen und vor allem daran denken, dass es dann erstmal rum ist.  :rolleyes:
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Gast
Unregistered
 
#5
27.04.2020, 21:53
Bin selber noch nicht so weit, aber habe das Gefühl, dass der Stoffberg noch unschaffbarer ist als im ersten Examen.. umso mehr geht's dann aber doch drum, irgendeine Lösung hinzukriegen. Das Rüstzeug dazu hast du bestimmt, wenn dein 1. gut war. Den Rest schaffst du dir noch drauf!
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Gast NRW
Unregistered
 
#6
28.04.2020, 10:27
(27.04.2020, 20:49)Sososo schrieb:  Danke schon einmal für Eure aufbauenden Beiträge! 

Tatsächlich habe ich das Gefühl, mich "falsch" vorbereitet zu haben.
Habe zwar die AGs immer vor- und nachbereitet, während der Stationen Prozessrecht "gelernt" und Klausuren geschrieben. 

Nur merke ich jetzt, dass ich nicht richtig gelernt habe i.S.v. Dinge auswendig gelernt etc.
Die Klausuren liefen okay - Ausreißer nach oben waren selten dabei, durchgefallen auch selten. Aber: Im ersten Examen war ich in den Klausuren auch schlechter als in den vorherigen Übungsklausuren und daher kommt glaube ich meine Angst. 

Aber Ihr habt Recht: 5 Wochen sind es ja noch - die werde ich nutzen, mich nicht unterkriegen lassen und vor allem daran denken, dass es dann erstmal rum ist.  :rolleyes:

Wenn die Klausuren okay liefen, wird das im Examen auch so sein (Eigene Erfahrung)! Denn dann hast du die Grundlagen und das Handwerkszeug drauf. Man braucht auch gar nicht so viele Vorpunkte, um es in die mündliche zu schaffen. Und vielleicht wirst du sogar positiv überrascht.

Bitte denk auch dran, dass jeder mit nem beschissenen Gefühl an die Klausuren drangeht, und sich auch während der Klausuren so fühlt! Aber irgendwann hast du es hinter dir und kannst stolz auf dich sein :sleepy:
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JJJ
Unregistered
 
#7
03.05.2020, 12:14
Erwarte das Unerwartete an Thematiken und verlass dich auf dein systhemstisch/ methodisches Verständnis bei enger Arbeit mit dem Kommentar. 

Man findet eigentlich alles nötige in den Kommentaren, wenn man mit der Arbeit darin geübt ist.

Detailreich am Sachverhalt und rechtlich einfach gedacht mit viel Kommentararbeit hat bei mir die meisten Punkte bisher gebracht (im Schnitt 9 bis 10), hingegen der Versuch groß Theoriewissen unmethodisch wiederzugeben wurde stets mit einem Durchgefallen belohnt, was ich dann auch gelassen habe.

Ich habe bisher genauso wie du gelernt und der Übungsklausurenkurs, in dem ältere Originalklausuren geschrieben werden, gibt mir jedenfalls bisher recht.
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Gasttt
Unregistered
 
#8
03.05.2020, 15:06
Du schaffst das! Viele andere waren sicherlich nicht optimal vorbereitet und haben die Prüfungen gemeistert. Daran muss es also nicht scheitern :)
Du schaffst das!  
In meinen Klausuren ging es viel um die Begründung und Subsumption und wenig rechtlich schwierige Konstellationen. Versuche in Schwerpunkten wirklich viel zu schreiben, gute Obersätze zu formulieren und in VerwR wirklich das Schema einfach abzuarbeiten, das bringt System in deine Klausur. Immer tief durchatmen. Die Superman-Pose vor dem Spiegel soll auch Nützen ;)
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