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R.I.P. Taylor Wessing
Schade
Unregistered
 
#181
06.04.2020, 15:30
(06.04.2020, 14:08)Gast schrieb:  
(06.04.2020, 13:28)Schade schrieb:  
(06.04.2020, 12:33)Gast schrieb:  
(06.04.2020, 12:15)Schade schrieb:  
(06.04.2020, 10:18)Gast schrieb:  Wow bin echt froh, dass mein Freund kein Jurist ist.

So sind ja glücklicherweise nicht alle Juristen, wie viele Vorredner und Vorrednerinnen gezeigt haben.  

Ich denke, dieser Beruf zieht nunmal leider aber auch solche Menschen an (Männer und Frauen), die gerne Macht ausüben und damit gleichzeitig das eigene Ohnmachtsgefühl in anderen Lebensbereichen kompensieren möchten. 
Solche Leute schimpfen dann hier auch platt rum, ohne benennen zu können, was sie an der Aussage anderer denn überhaupt gestört hat. Auf die Frage eines Vorredners, wieso man denn überhaupt in einer Großkanzlei arbeiten möchte, wurde nur am Rande geantwortet. Nur einer hat sich getraut zu äußern, dass der Job nunmal seinen Lebensunterhalt sichert und er "mehr" nicht erwartet. Das ist traurig, aber zumindest eine Antwort. Wir Juristen werden uns in den kommenden Jahren überlegen müssen, wen wir mit unseren Einwirkungsmöglichkeiten unterstützen möchten und wen nicht. Jede kleine einzelne Entscheidung wird die Gesellschaft in die eine oder andere Richtung lenken.
Es ist nur leider scheinbar nicht sinnig, diese Diskussion hier zu führen. 
Viele Juristinnen und Juristen sind nach der Studiumszeit und dem Ref idR finanziell und kräftemäßig so beansprucht worden, dass sie erst einmal in "ruhige Fahrwasser" gelangen möchten. 
Viel Geld in der GK zu verdienen (und nebenbei "anspruchsvolle" oder spannende Mandante zu bearbeiten) scheint da dann doch sehr verlockend. 
Ich würde mir wünschen, dass Menschen sich dennoch selber fragen, ob die jeweilige Tätigkeit ihren moralischen Standards entspricht. 
Macht euch immer klar, dass euer Wirken für andere Menschen noch Jahre Auswirkungen haben kann, nachdem ihr die Akte längst geschlossen habt. 
Oder um es mit den Worten eines großen Philosophen unserer Zeit zu sagen (,die er freilich in einem anderen Kontext verwandte): "what goes around comes all the way back around - Yeah"

Welcher Job genügt deinen moralischen Ansprüchen?


Das ist eine sehr berechtigte Frage. 
Einen Job, der meinen persönlichen Ansprüchen "genügen" würde, gibt es vermutlich nicht.
Ich denke aber, dass es Berufsfelder gibt (bspw. in der Justiz/im öffentlicher Dienst), in denen man zumindest daran arbeiten kann, eine Form von Gerechtigkeit im Recht herzustellen (wenn ich auch für mich nicht alleine beanspruchen möchte zu wissen, was denn gerecht ist). 
Ich habe für mich persönlich ausgeschlossen, als Parteivertretung unmittelbar und mittelbar (in Kanzleien) für Unternehmen zu arbeiten, deren Güter (bspw. Alkohol und Zigaretten) oder Dienstleistungen (bspw. Investmentfonds, Schaffung von Luxuswohnraum in Ballungsgebieten) ich für die Gesellschaft als schädlich erachte. 
Dies ist das Ergebnis einer persönlichen Abwägung, von der ich mir wünsche, dass sie jeder zumindest vornimmt und wir als Juristen mehr über die Auswirkungen unseres täglichen Arbeitens sprechen und uns nicht sagen, dass "Arbeit halt nur Arbeit" ist.


Ok, verstehe. Findest du aber nicht, deine Gegenüberstellung ist etwas verkürzt im Sinne gut (Justiz) gegen böse (GK)? In der Justiz geht es mitnichten immer gerecht zu - man denke nur an die Vielzahl der Einstellungen im Strafprozess, schlicht um der Masse der Verfahren gerecht werden zu können - ; genausowenig ist die Arbeit in der GK allein auf Übervorteilung/Schädigung der Gesellschaft aus bzw per se als "ungerecht" einzustufen.

Meine Darstellung ist sicher verkürzt, aber seitenlange Monologe würde hier vermutlich auch niemand lesen. Dennoch habe ich versucht herauszustellen, dass es meine persönliche Abwägung ist und ich keine für alle geltende Einteilung in "gut" und "böse" vorgenommen habe. 
Ich habe auch versucht herauszustellen, dass ich mir darüber bewusst bin, dass Recht und Gerechtigkeit durchaus zwei unterschiedliche Dinge sind.
Natürlich geht es in der Justiz auch mal (nach meiner Vorstellung) "ungerecht" zu. Manchmal zerreißt es einen innerlich, wenn Parteien sich bspw. vorm AG in Zivilsachen selber "vertreten" und auch nach hundertfachem "Hinweis" nicht verstehen, was sie aufgrund der Beibringungspflicht vorzutragen haben. Manchmal sind auch unsere Gesetze (nach meiner Vorstellung!) nicht gerecht. Anwenden muss man sie aber natürlich dennoch, wenn man Gesetze als Ausfluss eines demokratischen Prozesses akzeptiert, was ich aus Überzeugung tue. 
Der Unterschied (für mich!) liegt aber darin, dass ich als Anwalt Parteivertretung und damit logischerweise verpflichtet bin, die Interessen meines Mandanten zu vertreten. Das könnte ich persönlich dann nicht, wenn ich damit Prozesse innerhalb dieser Gesellschaft aktiv fördere, die ich mit meinem Gewissen nicht in Einklang bringen kann. 
Ich bestreite weiterhin nicht, dass es auch in Großkanzleien Mandate gibt, die für eine (nach meiner Vorstellung) gute Gesellschaftsentwicklung zuträglich sein können. GK sind aber nicht darauf angelegt, dass jede/r Bearbeiter/in sich diese Frage erst einmal stellen darf, bevor ein Mandat angenommen wird (hier kann man mich gerne eines besseren belehren, wenn das anders sein sollte).
Insofern bleibt es bei dem Wunsch, den ich in meinem Ursprungspost geäußert habe und sage: "Dies ist das Ergebnis einer persönlichen Abwägung, von der ich mir wünsche, dass sie jeder (zur Klarstellung eingefügt "für sich selber") zumindest vornimmt und wir als Juristen mehr über die Auswirkungen unseres täglichen Arbeitens sprechen und uns nicht sagen, dass "Arbeit halt nur Arbeit" ist."
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GastNRW246
Unregistered
 
#182
06.04.2020, 15:43
(06.04.2020, 15:16)Gast3 schrieb:  
(06.04.2020, 12:15)Schade schrieb:  
(06.04.2020, 10:18)Gast schrieb:  Wow bin echt froh, dass mein Freund kein Jurist ist.

So sind ja glücklicherweise nicht alle Juristen, wie viele Vorredner und Vorrednerinnen gezeigt haben.  

Ich denke, dieser Beruf zieht nunmal leider aber auch solche Menschen an (Männer und Frauen), die gerne Macht ausüben und damit gleichzeitig das eigene Ohnmachtsgefühl in anderen Lebensbereichen kompensieren möchten. 
Solche Leute schimpfen dann hier auch platt rum, ohne benennen zu können, was sie an der Aussage anderer denn überhaupt gestört hat. Auf die Frage eines Vorredners, wieso man denn überhaupt in einer Großkanzlei arbeiten möchte, wurde nur am Rande geantwortet. Nur einer hat sich getraut zu äußern, dass der Job nunmal seinen Lebensunterhalt sichert und er "mehr" nicht erwartet. Das ist traurig, aber zumindest eine Antwort. Wir Juristen werden uns in den kommenden Jahren überlegen müssen, wen wir mit unseren Einwirkungsmöglichkeiten unterstützen möchten und wen nicht. Jede kleine einzelne Entscheidung wird die Gesellschaft in die eine oder andere Richtung lenken.
Es ist nur leider scheinbar nicht sinnig, diese Diskussion hier zu führen. 
Viele Juristinnen und Juristen sind nach der Studiumszeit und dem Ref idR finanziell und kräftemäßig so beansprucht worden, dass sie erst einmal in "ruhige Fahrwasser" gelangen möchten. 
Viel Geld in der GK zu verdienen (und nebenbei "anspruchsvolle" oder spannende Mandante zu bearbeiten) scheint da dann doch sehr verlockend. 
Ich würde mir wünschen, dass Menschen sich dennoch selber fragen, ob die jeweilige Tätigkeit ihren moralischen Standards entspricht. 
Macht euch immer klar, dass euer Wirken für andere Menschen noch Jahre Auswirkungen haben kann, nachdem ihr die Akte längst geschlossen habt. 
Oder um es mit den Worten eines großen Philosophen unserer Zeit zu sagen (,die er freilich in einem anderen Kontext verwandte): "what goes around comes all the way back around - Yeah"

Ich habe zB nicht drauf geantwortet, weil ich so dumme Diskussionen spätestens seit dem Studium mit meinem Sozenmitbewohnern nicht mehr führe. Wer als Jurist nicht kapiert, warum in einem Rechtsstaat auch juristische Personen Rechte haben, die ebenso geschützt werden müssen wie die von Mördern und Vergewaltigern, ist meine Zeit schlicht nicht wert. Insofern ist jemand, der fragt, "warum arbeitest du in einer GK" etwa so wie jemand der fragt "wie kannst du nur einen Mörder verteidigen". So eine selten dämliche Frage verzeihe ich Oma Erner, aber keinem Kollegen.
Man könnte es durchaus als Fortschritt betrachten, dass Du die Mandanten einer Großkanzlei und Mörder für vergleichbar hälst. Vielleicht hatten Deine "Sozenmitbewohner" ja doch einen guten Einfluss auf Dich :)

Davon abgesehen geht Deine Antwort natürlich am Thema vorbei. Niemand bezweifelt, dass es das Recht von juristischen Personen ist, rechtliche Vertretung zu erfahren. Die Frage ist: Warum solltest gerade Du das machen? Deine Antwort ist im Endeffekt "Irgendwer macht es sowieso, also kann es auch ich machen" und damit argumentativ ein Totalausfall. Weil damit kann man natürlich alles rechtfertigen.

Die Frage ist eher ob man sich der Konsequenzen bewusst ist, die damit einher gehen, dass man seine (überdurchschnittlichen) Fähigkeiten für eine Sache einsetzt, die der Gesellschaft insgesamt mehr schaden als nützen. Das ist natürlich jetzt total vereinfacht und gilt nicht für jedes einzelne Mandat, aber dürfte im Ergebnis hinkommen. Warum seine Fähigkeiten nicht für etwas einsetzen, das einem persönlich vielleicht etwas weniger einbringt, der Allgemeinheit dafür umso mehr?
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Schade
Unregistered
 
#183
06.04.2020, 15:44
(06.04.2020, 14:45)associate schrieb:  
(06.04.2020, 12:15)Schade schrieb:  
(06.04.2020, 10:18)Gast schrieb:  Wow bin echt froh, dass mein Freund kein Jurist ist.

So sind ja glücklicherweise nicht alle Juristen, wie viele Vorredner und Vorrednerinnen gezeigt haben.  

Ich denke, dieser Beruf zieht nunmal leider aber auch solche Menschen an (Männer und Frauen), die gerne Macht ausüben und damit gleichzeitig das eigene Ohnmachtsgefühl in anderen Lebensbereichen kompensieren möchten. 
Solche Leute schimpfen dann hier auch platt rum, ohne benennen zu können, was sie an der Aussage anderer denn überhaupt gestört hat. Auf die Frage eines Vorredners, wieso man denn überhaupt in einer Großkanzlei arbeiten möchte, wurde nur am Rande geantwortet. Nur einer hat sich getraut zu äußern, dass der Job nunmal seinen Lebensunterhalt sichert und er "mehr" nicht erwartet. Das ist traurig, aber zumindest eine Antwort. Wir Juristen werden uns in den kommenden Jahren überlegen müssen, wen wir mit unseren Einwirkungsmöglichkeiten unterstützen möchten und wen nicht. Jede kleine einzelne Entscheidung wird die Gesellschaft in die eine oder andere Richtung lenken.
Es ist nur leider scheinbar nicht sinnig, diese Diskussion hier zu führen. 
Viele Juristinnen und Juristen sind nach der Studiumszeit und dem Ref idR finanziell und kräftemäßig so beansprucht worden, dass sie erst einmal in "ruhige Fahrwasser" gelangen möchten. 
Viel Geld in der GK zu verdienen (und nebenbei "anspruchsvolle" oder spannende Mandante zu bearbeiten) scheint da dann doch sehr verlockend. 
Ich würde mir wünschen, dass Menschen sich dennoch selber fragen, ob die jeweilige Tätigkeit ihren moralischen Standards entspricht. 
Macht euch immer klar, dass euer Wirken für andere Menschen noch Jahre Auswirkungen haben kann, nachdem ihr die Akte längst geschlossen habt. 
Oder um es mit den Worten eines großen Philosophen unserer Zeit zu sagen (,die er freilich in einem anderen Kontext verwandte): "what goes around comes all the way back around - Yeah"

Schade, dass das Jurastudium nicht die Vermittlung einfachster wirtschaftlicher Zusammenhänge sicherstellen kann, um solche billigen Klischees gar nicht erst aufkommen zu lassen. Andererseits, wenn Linke hinreichend nachdenken könnten, wären sie ja nicht links geworden...


Hallo associate, 

es ist ein bisschen widersprüchlich, wenn du hier "rumtönst", andere könnten wirtschaftliche Zusammenhänge nicht begreifen und würden nur Klischees verwenden und selber kein einziges Sachargument lieferst. 
Ich bin natürlich die Letzte, die dir verbieten kann und möchte hier etwas zu posten, aber welchen Sinn macht es für dich, hier etwas zu posten, wenn du doch nur denkst, ich sei links und dumm? Meinst du, ich denke dann" Oh, associate sagt mir, dass ich links und dumm bin - dann änder ich wohl mal mein Denken?" Du kannst mir gerne groß und breit ausführen, welche politische Auffassung du vertrittst. Ich lese es gerne! Oder hast du gerade einfach nur Frust und möchtest ein wenig "pöbeln"? Dann tu das ruhig. Ich halte das für dich aus.
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Gast4
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#184
06.04.2020, 16:03
Zitat: Warum solltest gerade Du das machen? Deine Antwort ist im Endeffekt "Irgendwer macht es sowieso, also kann es auch ich machen" und damit argumentativ ein Totalausfall. Weil damit kann man natürlich alles rechtfertigen.

Warum nicht? Ich sehe keinen einzigen Grund, der dagegen sprechen könnte. Abgesehen davon, sind international komplexe Fälle, die ich bearbeite (kein M&A Tabellengeklicke) nunmal deutlich interessanter als die Probleme irgendwelcher Nachbarschaftsstreitigkeiten oder die Mangehalfte Waschmaschine von Tante Friede. 

Witzig finde ich, wie du das ganze Forum mit deiner arroganten Art vergiftest und dabei wahrscheinlich ernsthaft denkst moralisch überlegen zu sein. Typischer linker halt, schlimmere Menschen gibt es kaum.
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Schade
Unregistered
 
#185
06.04.2020, 16:10
(06.04.2020, 16:03)Gast4 schrieb:  
Zitat: Warum solltest gerade Du das machen? Deine Antwort ist im Endeffekt "Irgendwer macht es sowieso, also kann es auch ich machen" und damit argumentativ ein Totalausfall. Weil damit kann man natürlich alles rechtfertigen.

Warum nicht? Ich sehe keinen einzigen Grund, der dagegen sprechen könnte. Abgesehen davon, sind international komplexe Fälle, die ich bearbeite (kein M&A Tabellengeklicke) nunmal deutlich interessanter als die Probleme irgendwelcher Nachbarschaftsstreitigkeiten oder die Mangehalfte Waschmaschine von Tante Friede. 

Witzig finde ich, wie du das ganze Forum mit deiner arroganten Art vergiftest und dabei wahrscheinlich ernsthaft denkst moralisch überlegen zu sein. Typischer linker halt, schlimmere Menschen gibt es kaum.


Ich hoffe, du merkst zumindest, dass hier unterschiedliche Leute posten!? Deine Fähigkeiten zur differenzierten Betrachtungsweise scheinen in unterschiedlichen Hinsichten erheblich beeinträchtigt zu sein.
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Gast4
Unregistered
 
#186
06.04.2020, 17:21
(06.04.2020, 16:10)Schade schrieb:  
(06.04.2020, 16:03)Gast4 schrieb:  
Zitat: Warum solltest gerade Du das machen? Deine Antwort ist im Endeffekt "Irgendwer macht es sowieso, also kann es auch ich machen" und damit argumentativ ein Totalausfall. Weil damit kann man natürlich alles rechtfertigen.

Warum nicht? Ich sehe keinen einzigen Grund, der dagegen sprechen könnte. Abgesehen davon, sind international komplexe Fälle, die ich bearbeite (kein M&A Tabellengeklicke) nunmal deutlich interessanter als die Probleme irgendwelcher Nachbarschaftsstreitigkeiten oder die Mangehalfte Waschmaschine von Tante Friede. 

Witzig finde ich, wie du das ganze Forum mit deiner arroganten Art vergiftest und dabei wahrscheinlich ernsthaft denkst moralisch überlegen zu sein. Typischer linker halt, schlimmere Menschen gibt es kaum.


Ich hoffe, du merkst zumindest, dass hier unterschiedliche Leute posten!? Deine Fähigkeiten zur differenzierten Betrachtungsweise scheinen in unterschiedlichen Hinsichten erheblich beeinträchtigt zu sein.


Dass hier aufeinmal ganz verschiedene Linksextreme auftauchen und uns die Ohren mit "Moral, mein Gewissen blablabla" vollnölen, erscheint mir eher unwahrscheinlich. Sehr witzig auch der Einwand mit der Differenzierung, wenn du pauschal meinst, dass du die Arbeit in einer GK nicht "mit deinem Gewissen" vereinbaren kannst. Zeugt wahrlich von Sachverstand und Differenzierungsvermögen. Du hast offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung, was man in einer GK machst und denkst, man würde den ganzen Tag Steuerbetrug für Waffenkonzerne vorantreiben. Geh doch bitte wieder ins Sowi-Forum und lass die Menschen mit echten Jobs in Ruhe.
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Schade
Unregistered
 
#187
06.04.2020, 17:44
(06.04.2020, 17:21)Gast4 schrieb:  
(06.04.2020, 16:10)Schade schrieb:  
(06.04.2020, 16:03)Gast4 schrieb:  
Zitat: Warum solltest gerade Du das machen? Deine Antwort ist im Endeffekt "Irgendwer macht es sowieso, also kann es auch ich machen" und damit argumentativ ein Totalausfall. Weil damit kann man natürlich alles rechtfertigen.

Warum nicht? Ich sehe keinen einzigen Grund, der dagegen sprechen könnte. Abgesehen davon, sind international komplexe Fälle, die ich bearbeite (kein M&A Tabellengeklicke) nunmal deutlich interessanter als die Probleme irgendwelcher Nachbarschaftsstreitigkeiten oder die Mangehalfte Waschmaschine von Tante Friede. 

Witzig finde ich, wie du das ganze Forum mit deiner arroganten Art vergiftest und dabei wahrscheinlich ernsthaft denkst moralisch überlegen zu sein. Typischer linker halt, schlimmere Menschen gibt es kaum.


Ich hoffe, du merkst zumindest, dass hier unterschiedliche Leute posten!? Deine Fähigkeiten zur differenzierten Betrachtungsweise scheinen in unterschiedlichen Hinsichten erheblich beeinträchtigt zu sein.


Dass hier aufeinmal ganz verschiedene Linksextreme auftauchen und uns die Ohren mit "Moral, mein Gewissen blablabla" vollnölen, erscheint mir eher unwahrscheinlich. Sehr witzig auch der Einwand mit der Differenzierung, wenn du pauschal meinst, dass du die Arbeit in einer GK nicht "mit deinem Gewissen" vereinbaren kannst. Zeugt wahrlich von Sachverstand und Differenzierungsvermögen. Du hast offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung, was man in einer GK machst und denkst, man würde den ganzen Tag Steuerbetrug für Waffenkonzerne vorantreiben. Geh doch bitte wieder ins Sowi-Forum und lass die Menschen mit echten Jobs in Ruhe.

Ok... ich habe deine Schlussfolgerungen verstanden: 
- Leute, die von Moral sprechen sind linksextrem. 
- Ich bin mehrere Personen.
- Ich denke, dass GK den ganzen Tag Steuerbetrug für Waffenkonzerne vorantreiben.
- Ich bin eigentlich in Sowie-Foren unterwegs.
- Alle anderen hier (außer mir) haben echte Jobs. 
So habe ich mich tatsächlich bisher noch nicht gesehen. 


Ich sagte ja bereits vorab zu jemand anderem: Lass gerne deinen ganzen Frust an mir aus. Ich ertrage das. Du musst aber auch ertragen, dass Menschen wie ich ihre Meinung äußern. Das ist vielleicht manchmal schwer - Das verstehe ich gut. Aber: In einer Welt, die verschiedene Meinungen nicht zulassen würde, könntest du all diese sehr sehr sehr anspruchsvollen Transaktionen nicht durchführen, von denen du bereits mehrfach gesprochen hast und die deshalb wohl sehr wichtig für dich sein müssen. 
Können wir uns also auf eine Koexistenz in diesem Forum einigen?
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Gast
Unregistered
 
#188
06.04.2020, 17:48
Es gibt ja auch nicht nur GK oder Justiz. In beiden könnte ich wegen meinen Noten eh nicht arbeiten, also verstehe ich nicht, worum ihr streitet.
In GKs soll man doch eh nur 2-5 Jahre arbeiten können. Es gibt auch kleinere Kanzleien oder Unternehmen, die keine bösen Geschäfte machen, wobei man denen hilft. Gerade die Rechtsabteilung in einem Unternehmen für Lebensmittel oder in einem KH sollte recht entspannt sein. Da hilft man ja auch Leuten irgendwie.
Aber es stimmt. Richter und überdurchschnittlich kluge Juristen in Ministerien haben auch schon böse Sachen gemacht, wenn man an das 3. Reich denkt. Auch in einer GK gibt es sicherlich moralisch bedenkliche Mandate, aber es besteht heutzutage in keinem Beruf alles daraus.
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ANDERERGast
Unregistered
 
#189
06.04.2020, 17:51
Leute, diese Krise tut euch nicht gut. Geht in die GK, lasst es bleiben, interessiert keinen. Dass Kanzleien gerade Leute kicken, ist 1. verständlich und 2. nicht nur dort so. Hier von irgendwelchen linksextremen Sachen zu labern, ist so weit von diesem Threadthema entfernt... meistens lese ich mir in Threads immer nur die ersten zwei Seiten durch, weil die Leute danach abweichen, als wären sie besoffen.
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Gast
Unregistered
 
#190
06.04.2020, 17:53
Vielleicht fördert Corona ja eine Massenpsychose. Auf einmal will man einen sinnvollen Job, was vorher keinen interessiert hat. Vielleicht solltet ihr mal was anderes machen, ein Buch lesen z.B. und keine Nachrichten angucken.
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