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R.I.P. Taylor Wessing
Marktbeobachter
Unregistered
 
#1
31.03.2020, 09:46
Da hat TW ja mal ein PR-Desaster erster Güte hingelegt. Seit Jahren kämpft man mit kostspieligen Programmen um den Nachwuchs und nun kündigt man auf einen Schlag fast 100 Mitarbeiter und erzeugt damit einen Tsunami, dessen Folgen noch lange, lange nach der Corona-Krise zu spüren sein werden. Wer möchte schon als WiMi in einer Kanzlei anfangen, die einen in schlechten Zeiten fallen lässt und binnen weniger Tage ohne Einkommen dastehen lässt, obwohl Miete und Co weiter anfallen?

Wünsche den Verantwortlichen viel Spaß auf der Suche nach qualifiziertem Nachwuchs in den nächsten Jahren!  :rolleyes:
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Manfred de Clerc
Unregistered
 
#2
31.03.2020, 09:58
Tragisch keine Frage, aber halt auch wirtschaftlich notwendig. Alle leiden unter Kostendruck und wenn einfach momentan keine Arbeit da ist, macht es doch keinen Sinn die Leute weiter zu beschäftigen. Die Wissenschaftlichen Mitarbeiter bei Teylor Wessing haben i.d.R auch sehr gute Abschlüsse, sodass es ihnen nicht schwer fallen sollte was neues zu finden.
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Gästin
Unregistered
 
#3
31.03.2020, 10:06
Aber zurück zu TW werden sie als Anwälte wohl kaum gehen. Denke da hätte man an anderer Ecke sparen können. Und wenn es nur so Sachen wie Sommerfest und Weihnachtsfeier oder irgendwelche Boni sind. Spaß-Veranstaltungen wie Stammtische und so finden ja eh nicht statt und kosten auch kein Geld mehr.

So hätte man die eh befristeten Verträge von meist max. 6 Monaten wenigstens noch auslaufen lassen können. 

Und wenn das Geld jetzt schon knapp ist, dann lief es vorher auch nicht.
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Gast
Unregistered
 
#4
31.03.2020, 10:09
Absolut. Ich würde da nicht anfangen.
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Gast1
Unregistered
 
#5
31.03.2020, 10:11
Und vor allem wird TW im Gedächtnis bleiben, weil sie die ersten waren... es folgen sicher noch andere, ob sich der Markt (und nicht nur die - armen - unmittelbar Betroffenen) daran erinnern wird, wage ich mal zu bezweifeln
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Gast3
Unregistered
 
#6
31.03.2020, 11:09
Ich denke nicht, dass sich in 5-10 Jahren noch jemand daran erinnern wird. 2008 gab es ähnliche Geschichten, von denen jetzt keiner mehr spricht. Die Generation an Juristen, die gerade studiert, bekommt davon ja kaum was mit. Zumindest ging es mir 2008 in Studienzeiten so.
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Gast24
Unregistered
 
#7
31.03.2020, 11:09
Finde den Schritt ebenfalls krass.
Aber machen wir uns doch nichts vor. Die Leuten ģehen in GKs wegen Geld. Viel mehr zählt dort halt nicht, beidseitig. Das wird jetzt am Beispiel TW deutlich. 
Denke man sollte sich keine großen Illusionen dahingehend machen, dass andere GKs sich zu irgendwas sozial verpflichtet fühlen.
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GastHE
Unregistered
 
#8
31.03.2020, 11:33
(31.03.2020, 11:09)Gast3 schrieb:  Ich denke nicht, dass sich in 5-10 Jahren noch jemand daran erinnern wird. 2008 gab es ähnliche Geschichten, von denen jetzt keiner mehr spricht. Die Generation an Juristen, die gerade studiert, bekommt davon ja kaum was mit. Zumindest ging es mir 2008 in Studienzeiten so.


Das stimmt auf jeden Fall. Denke aber für 1-3 Jahre wird es nun schon schwierig, Leute zu finden. Auch neue Anwälte, da diese sich nun womöglich eher wo anders bewerben, wenn sie selbst betroffen waren oder sich mit Freunden solidarisieren.

Und da bleibt natürlich die Frage, ob sich das nicht auf das Bestehen von TW generell auswirkt. 

Aber ja, denke auch, dass das am Ende wahrscheinlich jetzt für Aufregung sorgt und in ein paar Monaten alles wie immer weiter läuft.
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Gast
Unregistered
 
#9
31.03.2020, 11:50
Klar, TW hat diesen Aspekt natürlich gaaaaar nicht berücksichtigt und gegen die Vorteile für die Firma abgewogen. Ihr wisst es alle besser als die Köpfe bei TW.
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Gast
Unregistered
 
#10
31.03.2020, 11:59
(31.03.2020, 11:50)Gast schrieb:  Klar, TW hat diesen Aspekt natürlich gaaaaar nicht berücksichtigt und gegen die Vorteile für die Firma abgewogen. Ihr wisst es alle besser als die Köpfe bei TW.

Sie haben es offensichtlich unterschätzt. Oder willst du das bezweifeln? Und wenn man nicht einmal eine kurzzeitige Delle stemmen kann, hat man einfach schlecht gewirtschaftet, sorry.
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