05.03.2020, 11:17
(05.03.2020, 11:02)GastHE schrieb:(05.03.2020, 01:58)Gast schrieb: Ich finde sogar 42 k in der Probezeit wäre bei den Noten noch echt wenig. Ein solches Anfangsgehalt wäre für 2 x 5,x ok, aber selbst da hofft man noch mind. auf 45 - 50 k Einstiegsgehalt.
Du solltest dir was mit mind. 50 k Einstiegsgehalt suchen.
Es kommt aber auch auf die Stadt an. In einer Kleinstadt im Osten bekommst du wahrscheinlich nicht mehr. Dann musst du in eine größere Stadt nach NRW oder Hessen ziehen, um bessere Angebote zu bekommen. In Frankfurt z.B. verdienen Anwälte am besten.
Naja, dafür zahlen wir hier auch um einiges mehr für die Lebenshaltungskosten ;-) Es bleibt also am Ende nicht zwingend mehr dabei über.
Und immer dieser Großskanzleieinwand :dodgy: Euch ist bewusst, dass es auch Leute gibt, die dort gar nicht arbeiten wollen, oder? :D
Es geht ja auch nicht darum, dass man in einer GK arbeiten muss. Auch viele kleine Kanzleien mit Spezialisierung zahlen gut.
Es geht ja nur um die Orientierung und Einordnung. Und da kann man sagen, dass 42K nach der Probezeit nicht viel ist. Das bekommt man auch als Sachbearbeiter bei einer Krankenkasse (hatte so ein Angebot).
05.03.2020, 14:57
Bei uns (NRW) hört man häufiger, mit zwei ordentlichen Befriedigend mit 45-50 k Einstiegsgehalt in mittelständischen Kanzleien rechnen zu können.
05.03.2020, 15:14
Hatte vor wenigen Wochen ein Gespräch in einer mittelständischen Kanzlei nahe Ruhrgebiet. Das war ganz anders als erwartet. Berufsanfänger 36.000 k, nach einem halben Jahr wird neu verhandelt. Ob ausreichend oder befriedigend zähle nur sekundär, für die Neuverhandlung sei nur wichtig, wie man sich in der Praxis beim Generieren von Umsatz anstellt. Da war ich etwas baff
05.03.2020, 15:19
(05.03.2020, 11:02)GastHE schrieb:(05.03.2020, 01:58)Gast schrieb: Ich finde sogar 42 k in der Probezeit wäre bei den Noten noch echt wenig. Ein solches Anfangsgehalt wäre für 2 x 5,x ok, aber selbst da hofft man noch mind. auf 45 - 50 k Einstiegsgehalt.
Du solltest dir was mit mind. 50 k Einstiegsgehalt suchen.
Es kommt aber auch auf die Stadt an. In einer Kleinstadt im Osten bekommst du wahrscheinlich nicht mehr. Dann musst du in eine größere Stadt nach NRW oder Hessen ziehen, um bessere Angebote zu bekommen. In Frankfurt z.B. verdienen Anwälte am besten.
Naja, dafür zahlen wir hier auch um einiges mehr für die Lebenshaltungskosten ;-) Es bleibt also am Ende nicht zwingend mehr dabei über.
Und immer dieser Großskanzleieinwand :dodgy: Euch ist bewusst, dass es auch Leute gibt, die dort gar nicht arbeiten wollen, oder? :D
Ja, aber trotzdem ist es besser mehr zu verdienen, auch wenn dann mehr für Miete drauf geht, weil das Gehalt bei den Rentenzahlungen berücksichtigt wird. Mehr Verdienst = mehr Rente.
Ich denke auch bei den Noten sollte man lieber Projektarbeit in einer GK machen für 60 - 70 k und sich danach übernehmen lassen. Oder eine mittelständische Kanzlei mit 50 k suchen. Man könnte sich ja auch mal im öff. Dienst bewerben bei den Stellen, wo mindestens 13 Punkte gefordert werden.
Ich hatte neulich ein Vorstellungsgespräch, wo mir 2800 brutto in Aussicht gestellt wurden bei 2 x ausreichend. Heute haben die abgesagt. Ich bin sogar irgendwie froh darüber. Besser als irgendwo zu sitzen und sich über Ausbeuterei zu ärgern. 3000 brutto ist eigentlich auch meine unterste Schmerzgrenze für den Anfang. Man muss sich ja nicht unter Wert verkaufen.
05.03.2020, 15:24
(05.03.2020, 15:14)Gast schrieb: Hatte vor wenigen Wochen ein Gespräch in einer mittelständischen Kanzlei nahe Ruhrgebiet. Das war ganz anders als erwartet. Berufsanfänger 36.000 k, nach einem halben Jahr wird neu verhandelt. Ob ausreichend oder befriedigend zähle nur sekundär, für die Neuverhandlung sei nur wichtig, wie man sich in der Praxis beim Generieren von Umsatz anstellt. Da war ich etwas baff
Und, haben die dir ein Angebot gemacht?
05.03.2020, 17:13
Im öffentlichen Dienst kriegt man bei 9b auch 3000 brutto. Und da bekommt man automatisch nach einem Jahr eine Gehaltserhöhung, ohne dass man die verhandeln muss, wenn auch nicht so viel.
05.03.2020, 19:57
(05.03.2020, 17:13)Gast schrieb: Im öffentlichen Dienst kriegt man bei 9b auch 3000 brutto. Und da bekommt man automatisch nach einem Jahr eine Gehaltserhöhung, ohne dass man die verhandeln muss, wenn auch nicht so viel.
Da hat man aber keine Option, einen Fachanwalt zu machen, Notar zu werden oder eines Tages Partner in der Kanzlei zu werden und ordentlich zu verdienen.
05.03.2020, 20:05
Notar mit ausreichend xD
05.03.2020, 20:13
(05.03.2020, 19:57)Gast schrieb:(05.03.2020, 17:13)Gast schrieb: Im öffentlichen Dienst kriegt man bei 9b auch 3000 brutto. Und da bekommt man automatisch nach einem Jahr eine Gehaltserhöhung, ohne dass man die verhandeln muss, wenn auch nicht so viel.
Da hat man aber keine Option, einen Fachanwalt zu machen, Notar zu werden oder eines Tages Partner in der Kanzlei zu werden und ordentlich zu verdienen.
Ja, man könnte auch einen Fachanwaltstitel da machen und sich dann damit woanders bewerben, wo man mehr Geld kriegt. Dann muss man aber ziemlich lange warten. Ich würde mit 2 x b gleich woanders höher einsteigen, es sei denn ich will nicht aus meiner Kleinstadt im Osten weg...
Notar geht wohl nur mit gut.
05.03.2020, 20:15
Ich glaube nicht, dass man im öffentlichen Dienst Fachanwalt werden kann.
Mit Notar meinte ich das Anwaltsnotariat.
Mit Notar meinte ich das Anwaltsnotariat.