21.01.2020, 14:25
Hallo!
ich werde bald verbeamtet und muss mir nun Gedanken über die PKV machen.
Wie habt ihr das gemacht und habt ihr euch bei einem unabhängigen Versicherungsberater informiert?
Ich hab da mit einem geschrieben, der verlangt aber 190 Euro die Stunde.
Bin dankbar für jede Erfahrung.
mfg
ich werde bald verbeamtet und muss mir nun Gedanken über die PKV machen.
Wie habt ihr das gemacht und habt ihr euch bei einem unabhängigen Versicherungsberater informiert?
Ich hab da mit einem geschrieben, der verlangt aber 190 Euro die Stunde.
Bin dankbar für jede Erfahrung.
mfg
Informationen zur privaten Krankenversicherung (PKV) speziell für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte findest Du auf folgender Seite:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/
Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/
Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:
https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php
21.01.2020, 14:40
Also als ich wusste, dass meine Verbeamtung ansteht, habe ich mich bei mehreren privaten Krankenversicherern informiert und mir Angebote eingeholt (HUK, DKV usw.). Natürlich wurde jeweils viel für sich selbst geworben, wieso man der einzig wirklich gute Versicherer sei und was an den anderen Versicherungen so schlecht sei. Aber das hat mir schon mal einen guten Überblick gegeben. Einen Berater habe ich nicht aufgesucht, das finde ich aber auch nicht unbedingt nötig und ziemlich überteuert.
21.01.2020, 15:25
(21.01.2020, 14:25)newbie schrieb: Hallo!
ich werde bald verbeamtet und muss mir nun Gedanken über die PKV machen.
Wie habt ihr das gemacht und habt ihr euch bei einem unabhängigen Versicherungsberater informiert?
Ich hab da mit einem geschrieben, der verlangt aber 190 Euro die Stunde.
Bin dankbar für jede Erfahrung.
mfg
nichts gibts umsonst....
meine Empfehlung besser jemandem einmalig geld bezahlt für einen unabhängige beratungsleistung, wenn man sich selbst keine mühe machen kann oder will.
190€ sinds nichts im Vergleich mit den monatlichen Kosten einer PKV. Wenn sich die Beträge nur ein paar Euro unterscheiden so sparst die 190€ schneller ein, also du gucken kannst...
21.01.2020, 20:04
Eine PKV ist ein hochkomplexes Produkt, das normalerweise nicht rein auf Basis eines Check24-Vergleichs oder Rates von Kollegen (der lautet i.d.R. "wir sind alle bei der Debeka und dort zufrieden") abgeschlossen werden sollte. Es ist eine Entscheidung für das ganze Leben, die praktisch zumeist irreversibel und daher nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist!
Die erste Frage: bist Du gesund? Konkret: Du warst in den letzten 5 Jahren entweder gar nicht oder nur wegen wirklich banaler Erkrankungen (Richtwert: Schnupfen) beim Arzt, in den letzten 5-10 Jahren in keinerlei psychiatrischer oder psychologischer Behandlung (NB: so könnte auch der Hausarzt z.B. Schlafstörungen wg. Examensstress o.ä. abgerechnet haben!), in den letzten 10 Jahren nicht im Krankenhaus?
Wenn Du diese Frage guten Gewissens mit "ja" beantworten kannst und bereit bist, Dich mehrere Stunden intensiv in die Thematik einzulesen, kannst Du die Recherche u.U. selbst in die Hand nehmen.
Wenn nicht, brauchst Du einen Fachmann. Einen spezialisierten Berater, der Deine Krankengeschichte für Dich sorgfältig aufbereitet, persönlichen Kontakt zu den Risikoprüfern bei den Versicherungsunternehmen hat und somit verlässlich eruieren kann, was für Dich überhaupt möglich ist und zu welchen Konditionen. Sollte es generell eng werden, gibt es für neu ernannte Beamte die Öffnungsaktion, die aber auch ihre Tücken hat: EIN Schuss und der der muss sitzen! Auch hier kann man ohne Fachmann schnell alles vermasseln.
Bedenke: jeder Fehler bei diesen Dingen führt im Zweifel zu Rücktritt oder Anfechtung wegen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung - und dann zahlst Du 50 % bzw. im Ruhestand immer noch 30 % Deiner Behandlungskosten aus eigener Tasche - ein Leben lang.
Die erste Frage: bist Du gesund? Konkret: Du warst in den letzten 5 Jahren entweder gar nicht oder nur wegen wirklich banaler Erkrankungen (Richtwert: Schnupfen) beim Arzt, in den letzten 5-10 Jahren in keinerlei psychiatrischer oder psychologischer Behandlung (NB: so könnte auch der Hausarzt z.B. Schlafstörungen wg. Examensstress o.ä. abgerechnet haben!), in den letzten 10 Jahren nicht im Krankenhaus?
Wenn Du diese Frage guten Gewissens mit "ja" beantworten kannst und bereit bist, Dich mehrere Stunden intensiv in die Thematik einzulesen, kannst Du die Recherche u.U. selbst in die Hand nehmen.
Wenn nicht, brauchst Du einen Fachmann. Einen spezialisierten Berater, der Deine Krankengeschichte für Dich sorgfältig aufbereitet, persönlichen Kontakt zu den Risikoprüfern bei den Versicherungsunternehmen hat und somit verlässlich eruieren kann, was für Dich überhaupt möglich ist und zu welchen Konditionen. Sollte es generell eng werden, gibt es für neu ernannte Beamte die Öffnungsaktion, die aber auch ihre Tücken hat: EIN Schuss und der der muss sitzen! Auch hier kann man ohne Fachmann schnell alles vermasseln.
Bedenke: jeder Fehler bei diesen Dingen führt im Zweifel zu Rücktritt oder Anfechtung wegen vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung - und dann zahlst Du 50 % bzw. im Ruhestand immer noch 30 % Deiner Behandlungskosten aus eigener Tasche - ein Leben lang.
24.01.2020, 08:15
Man kann ziemlich sicher auch alles übertreiben :D