Vor 11 Stunden
(Heute, 09:34)Patenter Gast schrieb:(Gestern, 22:32)aspangarius schrieb: Was meint ihr, welche Rechtsgebiete sind aktuell, also in einer wirtschaftlichen Rezession, dennoch "am laufen"? Welche sind krisenfest?
Warum stellst du die Frage nochmal, nachdem dir mehrere Leute darauf schon geantwortet haben?
Da empfehle ich doch nochmaliges aufmerksames Lesen: Ich fragte zunächst, aus welchen Sektoren im Falle eines wirtschaftlichen Aufschwungs, mehr Arbeit kommen könnte - danach fragte ich, welche Rechtsgebiete "krisenfest" sein, ergo auch in (!) einer Krise gut laufen würden.
Vor 10 Stunden
(Vor 11 Stunden)aspangarius schrieb:(Heute, 09:34)Patenter Gast schrieb:(Gestern, 22:32)aspangarius schrieb: Was meint ihr, welche Rechtsgebiete sind aktuell, also in einer wirtschaftlichen Rezession, dennoch "am laufen"? Welche sind krisenfest?
Warum stellst du die Frage nochmal, nachdem dir mehrere Leute darauf schon geantwortet haben?
Da empfehle ich doch nochmaliges aufmerksames Lesen: Ich fragte zunächst, aus welchen Sektoren im Falle eines wirtschaftlichen Aufschwungs, mehr Arbeit kommen könnte - danach fragte ich, welche Rechtsgebiete "krisenfest" sein, ergo auch in (!) einer Krise gut laufen würden.
Wir haben doch gerade eine Krise und dann wurden dir diverse Rechtsgebiete genannt.
Eine andere Krise kann natürlich andere Rechtsgebiete bevor- oder benachteilen.
Vor 10 Stunden
(Vor 10 Stunden)Patenter Gast schrieb:(Vor 11 Stunden)aspangarius schrieb:(Heute, 09:34)Patenter Gast schrieb:(Gestern, 22:32)aspangarius schrieb: Was meint ihr, welche Rechtsgebiete sind aktuell, also in einer wirtschaftlichen Rezession, dennoch "am laufen"? Welche sind krisenfest?
Warum stellst du die Frage nochmal, nachdem dir mehrere Leute darauf schon geantwortet haben?
Da empfehle ich doch nochmaliges aufmerksames Lesen: Ich fragte zunächst, aus welchen Sektoren im Falle eines wirtschaftlichen Aufschwungs, mehr Arbeit kommen könnte - danach fragte ich, welche Rechtsgebiete "krisenfest" sein, ergo auch in (!) einer Krise gut laufen würden.
Wir haben doch gerade eine Krise und dann wurden dir diverse Rechtsgebiete genannt.
Eine andere Krise kann natürlich andere Rechtsgebiete bevor- oder benachteilen.
Nochmal, die genannten Rechtsgebiete bezogen sich auf den Fall eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Ich kann es dir gerne noch ein drittes mal sagen, das ist für mich kein Problem.
Vor 10 Stunden
(Vor 10 Stunden)aspangarius schrieb:(Vor 10 Stunden)Patenter Gast schrieb:(Vor 11 Stunden)aspangarius schrieb:(Heute, 09:34)Patenter Gast schrieb:(Gestern, 22:32)aspangarius schrieb: Was meint ihr, welche Rechtsgebiete sind aktuell, also in einer wirtschaftlichen Rezession, dennoch "am laufen"? Welche sind krisenfest?
Warum stellst du die Frage nochmal, nachdem dir mehrere Leute darauf schon geantwortet haben?
Da empfehle ich doch nochmaliges aufmerksames Lesen: Ich fragte zunächst, aus welchen Sektoren im Falle eines wirtschaftlichen Aufschwungs, mehr Arbeit kommen könnte - danach fragte ich, welche Rechtsgebiete "krisenfest" sein, ergo auch in (!) einer Krise gut laufen würden.
Wir haben doch gerade eine Krise und dann wurden dir diverse Rechtsgebiete genannt.
Eine andere Krise kann natürlich andere Rechtsgebiete bevor- oder benachteilen.
Nochmal, die genannten Rechtsgebiete bezogen sich auf den Fall eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Ich kann es dir gerne noch ein drittes mal sagen, das ist für mich kein Problem.
#10
Vor 10 Stunden
(Heute, 09:51)HüttenAndi schrieb:(Heute, 01:36)Ruhri schrieb: Die Elektrikerfreunde konnten aber nicht mit 22 noch vom GK-Partner-Life träumen. Die mussten schaffen und auf die erste ETW sparen.
Jo, die haben tatsächlich alle mit 19 - 20 angefangen, für die erste ETW zu sparen. Die meisten haben mittlerweile auch eine (bin 25). Einige haben auch schon mit dem Hausbau angefangen. Können natürlich auch alle ziemlich viel selbst machen und haben gute Connections zu anderen Handwerkern. Währenddessen ist man als Jurist noch damit beschäftigt, sich auf die zweite Erniedrigung vorzubereiten, um dann ggf. keinen Job zu finden (lol).
Naja, hat man sich ja ausgesucht, wa?
Deswegen ziehen hier in die großen Häuser auch ständig die Handwerker ein und nicht die Anwälte, Berater und Ärzte... oh wait.
Ehrlicherweise ist es doch so, dass es ganz viele Handwerker gibt, die knapp über Mindestlohn arbeiten, unbezahlte Überstunden machen und mit Anfang 50 einen kaputten Rücken haben.
Vor 10 Stunden
(Vor 10 Stunden)aspangarius schrieb:(Vor 10 Stunden)Patenter Gast schrieb:(Vor 11 Stunden)aspangarius schrieb:(Heute, 09:34)Patenter Gast schrieb:(Gestern, 22:32)aspangarius schrieb: Was meint ihr, welche Rechtsgebiete sind aktuell, also in einer wirtschaftlichen Rezession, dennoch "am laufen"? Welche sind krisenfest?
Warum stellst du die Frage nochmal, nachdem dir mehrere Leute darauf schon geantwortet haben?
Da empfehle ich doch nochmaliges aufmerksames Lesen: Ich fragte zunächst, aus welchen Sektoren im Falle eines wirtschaftlichen Aufschwungs, mehr Arbeit kommen könnte - danach fragte ich, welche Rechtsgebiete "krisenfest" sein, ergo auch in (!) einer Krise gut laufen würden.
Wir haben doch gerade eine Krise und dann wurden dir diverse Rechtsgebiete genannt.
Eine andere Krise kann natürlich andere Rechtsgebiete bevor- oder benachteilen.
Nochmal, die genannten Rechtsgebiete bezogen sich auf den Fall eines wirtschaftlichen Aufschwungs. Ich kann es dir gerne noch ein drittes mal sagen, das ist für mich kein Problem.
Nö, ich hatte die Rechtsgebiete genannt, die jetzt in der Krise laufen. Aber, daher nochmal für dich, in der Krise laufen gerade gut:
Mass Claims, Litigation, Regulatory, Finance, Compliance.
Vor 10 Stunden
Also die Erfahrungen hier kann ich so nicht ganz bestätigen. Ja, man ist älter und beginnt später im Berufsleben, hat dafür aber oftmals ganz andere Möglichkeiten. Selbst mit nicht sonderlich starken Noten habe ich in den letzten Monaten solide Jobangebote erhalten. An diese Gehälter (und Arbeitsbedingungen) muss man erstmal mit einer Ausbildung rankommen und wenn, dann sind das Berufe ich denen ich persönlich niemals freiwillig arbeiten wollen würde (bspw. Nachtschicht im Krankenhaus als Pfleger, Dachdecker mit kaputten Rücken ab 35?). Bei 3-5 Tagen HO und geregelten Arbeitszeiten kann man sich ein schönes Leben machen. Leute die mit 19 schon Eigentum finanzieren können, haben wohl reiche Eltern, das ist nicht mit 1,5k-2k netto so der Normalfall. Die normale "Arbeiterklasse" finanziert sich dann nach der Ausbildung mit 19 Jahren erstmal auf Pump einen Golf GTI oder A3 um Mädels zu begeistern (und zur Arbeitsstelle zu fahren)...Was ich allerdings verstehe, ist der Vergleich mit anderen Akademikern. Wenn jemand Bachelor/Master durchzieht + 5 Jahre BE, eventuell sogar Dual und sich da gut anstellt, kann man da mit Ende 20/Anfang 30 wohl gut Karriere gemacht haben und 100k+ verdienen, was als berufseinsteigender Volljurist kein Selbstläufer ist (zumindest bei vergleichbaren Arbeitszeiten). Deshalb denke ich mir, wenn überhaupt, hättest du mal XY studiert und gemacht, sofern es rein aus der monitären Perspektive zu beurteilen ist. In meinem Umfeld kenne ich tatsächlich kein Beispiel von jemandem der nur mit einer Ausbildung heute viel besser darsteht, mit Studium allerdings schon, das muss ich zugeben. Die Realität ist, das diese Leute meist von Monat zu Monat leben und das Geld für Konsum ausgeben, da oftmals keine ausreichende Finanzbildung da ist im Hinblick auf ETF sparen, Eigentum etc.
Vor 9 Stunden
(Vor 10 Stunden)Sonnenschein schrieb: Also die Erfahrungen hier kann ich so nicht ganz bestätigen. Ja, man ist älter und beginnt später im Berufsleben, hat dafür aber oftmals ganz andere Möglichkeiten. Selbst mit nicht sonderlich starken Noten habe ich in den letzten Monaten solide Jobangebote erhalten. An diese Gehälter (und Arbeitsbedingungen) muss man erstmal mit einer Ausbildung rankommen und wenn, dann sind das Berufe ich denen ich persönlich niemals freiwillig arbeiten wollen würde (bspw. Nachtschicht im Krankenhaus als Pfleger, Dachdecker mit kaputten Rücken ab 35?). Bei 3-5 Tagen HO und geregelten Arbeitszeiten kann man sich ein schönes Leben machen. Leute die mit 19 schon Eigentum finanzieren können, haben wohl reiche Eltern, das ist nicht mit 1,5k-2k netto so der Normalfall. Die normale "Arbeiterklasse" finanziert sich dann nach der Ausbildung mit 19 Jahren erstmal auf Pump einen Golf GTI oder A3 um Mädels zu begeistern (und zur Arbeitsstelle zu fahren)...Was ich allerdings verstehe, ist der Vergleich mit anderen Akademikern. Wenn jemand Bachelor/Master durchzieht + 5 Jahre BE, eventuell sogar Dual und sich da gut anstellt, kann man da mit Ende 20/Anfang 30 wohl gut Karriere gemacht haben und 100k+ verdienen, was als berufseinsteigender Volljurist kein Selbstläufer ist (zumindest bei vergleichbaren Arbeitszeiten). Deshalb denke ich mir, wenn überhaupt, hättest du mal XY studiert und gemacht, sofern es rein aus der monitären Perspektive zu beurteilen ist. In meinem Umfeld kenne ich tatsächlich kein Beispiel von jemandem der nur mit einer Ausbildung heute viel besser darsteht, mit Studium allerdings schon, das muss ich zugeben. Die Realität ist, das diese Leute meist von Monat zu Monat leben und das Geld für Konsum ausgeben, da oftmals keine ausreichende Finanzbildung da ist im Hinblick auf ETF sparen, Eigentum etc.
Kann ich tatsächlich so überhaupt nicht bestätigen. Hab ziemlich viel Kontakt zu Leuten, die 'ne Ausbildung gemacht haben, v.a. Handwerker. Die meisten von denen haben nach der Realschule 'ne Ausbildung gemacht, und sind dann mit um die 2.000 bis 2.500 Netto eingestiegen, noch zuhause gewohnt, konnten insofern kräftig sparen und dann nach 3 bis 4 Jahren Jahren im Berufsleben 'ne ETW finanziert und leben jetzt dort und zahlen ihr Darlehen ab statt Miete. In der Zeit hat sich das Gehalt natürlich noch weiter gesteigert. Wie gesagt, wenn du es halbwegs schlau machst, kommst du als Jurist nicht mehr an das ran, was die schon an Vermögen aufgebaut haben. Gerade wenn das Geld investiert wird. Sei es in eine ETW oder in einen ETF.
Vor 9 Stunden
(Vor 9 Stunden)HüttenAndi schrieb:(Vor 10 Stunden)Sonnenschein schrieb: Also die Erfahrungen hier kann ich so nicht ganz bestätigen. Ja, man ist älter und beginnt später im Berufsleben, hat dafür aber oftmals ganz andere Möglichkeiten. Selbst mit nicht sonderlich starken Noten habe ich in den letzten Monaten solide Jobangebote erhalten. An diese Gehälter (und Arbeitsbedingungen) muss man erstmal mit einer Ausbildung rankommen und wenn, dann sind das Berufe ich denen ich persönlich niemals freiwillig arbeiten wollen würde (bspw. Nachtschicht im Krankenhaus als Pfleger, Dachdecker mit kaputten Rücken ab 35?). Bei 3-5 Tagen HO und geregelten Arbeitszeiten kann man sich ein schönes Leben machen. Leute die mit 19 schon Eigentum finanzieren können, haben wohl reiche Eltern, das ist nicht mit 1,5k-2k netto so der Normalfall. Die normale "Arbeiterklasse" finanziert sich dann nach der Ausbildung mit 19 Jahren erstmal auf Pump einen Golf GTI oder A3 um Mädels zu begeistern (und zur Arbeitsstelle zu fahren)...Was ich allerdings verstehe, ist der Vergleich mit anderen Akademikern. Wenn jemand Bachelor/Master durchzieht + 5 Jahre BE, eventuell sogar Dual und sich da gut anstellt, kann man da mit Ende 20/Anfang 30 wohl gut Karriere gemacht haben und 100k+ verdienen, was als berufseinsteigender Volljurist kein Selbstläufer ist (zumindest bei vergleichbaren Arbeitszeiten). Deshalb denke ich mir, wenn überhaupt, hättest du mal XY studiert und gemacht, sofern es rein aus der monitären Perspektive zu beurteilen ist. In meinem Umfeld kenne ich tatsächlich kein Beispiel von jemandem der nur mit einer Ausbildung heute viel besser darsteht, mit Studium allerdings schon, das muss ich zugeben. Die Realität ist, das diese Leute meist von Monat zu Monat leben und das Geld für Konsum ausgeben, da oftmals keine ausreichende Finanzbildung da ist im Hinblick auf ETF sparen, Eigentum etc.
Kann ich tatsächlich so überhaupt nicht bestätigen. Hab ziemlich viel Kontakt zu Leuten, die 'ne Ausbildung gemacht haben, v.a. Handwerker. Die meisten von denen haben nach der Realschule 'ne Ausbildung gemacht, und sind dann mit um die 2.000 bis 2.500 Netto eingestiegen, noch zuhause gewohnt, konnten insofern kräftig sparen und dann nach 3 bis 4 Jahren Jahren im Berufsleben 'ne ETW finanziert und leben jetzt dort und zahlen ihr Darlehen ab statt Miete. In der Zeit hat sich das Gehalt natürlich noch weiter gesteigert. Wie gesagt, wenn du es halbwegs schlau machst, kommst du als Jurist nicht mehr an das ran, was die schon an Vermögen aufgebaut haben. Gerade wenn das Geld investiert wird. Sei es in eine ETW oder in einen ETF.
Also wer mit 2.500 netto eingestiegen ist, Stkl. 1, verdient knapp 45.000 Euro brutto im Jahr. Das ist dann schon ein Mediangehalt in vielen Ausbildungsberufen, vermeintlich zum Einstieg mit ca. 19 Jahren. Wenn sich das noch weiter gesteigert hat, hätten die alle mit Mitte 20 überdurchschnittlich für ihre Berufe verdient.
Das mag natürlich mal vorkommen, aber hier sollte niemand glauben, dass der durchschnittliche Handwerker/Ausbildungsberuf mit Ende 20 einem die 60.000 Euro brutto ermöglicht. Oder mit 19 Jahren ihre 45.000 Euro brutto zum Einstieg bekommen.
Das mittlere Einstiegsgehalt für Industriekaufleute liegt z.B. bei 2.800 Euro. Brutto! https://www.lohnspiegel.de/industriekaufleute-13908.htm
Vor 8 Stunden
(Vor 9 Stunden)Patenter Gast schrieb:(Vor 9 Stunden)HüttenAndi schrieb:(Vor 10 Stunden)Sonnenschein schrieb: Also die Erfahrungen hier kann ich so nicht ganz bestätigen. Ja, man ist älter und beginnt später im Berufsleben, hat dafür aber oftmals ganz andere Möglichkeiten. Selbst mit nicht sonderlich starken Noten habe ich in den letzten Monaten solide Jobangebote erhalten. An diese Gehälter (und Arbeitsbedingungen) muss man erstmal mit einer Ausbildung rankommen und wenn, dann sind das Berufe ich denen ich persönlich niemals freiwillig arbeiten wollen würde (bspw. Nachtschicht im Krankenhaus als Pfleger, Dachdecker mit kaputten Rücken ab 35?). Bei 3-5 Tagen HO und geregelten Arbeitszeiten kann man sich ein schönes Leben machen. Leute die mit 19 schon Eigentum finanzieren können, haben wohl reiche Eltern, das ist nicht mit 1,5k-2k netto so der Normalfall. Die normale "Arbeiterklasse" finanziert sich dann nach der Ausbildung mit 19 Jahren erstmal auf Pump einen Golf GTI oder A3 um Mädels zu begeistern (und zur Arbeitsstelle zu fahren)...Was ich allerdings verstehe, ist der Vergleich mit anderen Akademikern. Wenn jemand Bachelor/Master durchzieht + 5 Jahre BE, eventuell sogar Dual und sich da gut anstellt, kann man da mit Ende 20/Anfang 30 wohl gut Karriere gemacht haben und 100k+ verdienen, was als berufseinsteigender Volljurist kein Selbstläufer ist (zumindest bei vergleichbaren Arbeitszeiten). Deshalb denke ich mir, wenn überhaupt, hättest du mal XY studiert und gemacht, sofern es rein aus der monitären Perspektive zu beurteilen ist. In meinem Umfeld kenne ich tatsächlich kein Beispiel von jemandem der nur mit einer Ausbildung heute viel besser darsteht, mit Studium allerdings schon, das muss ich zugeben. Die Realität ist, das diese Leute meist von Monat zu Monat leben und das Geld für Konsum ausgeben, da oftmals keine ausreichende Finanzbildung da ist im Hinblick auf ETF sparen, Eigentum etc.
Kann ich tatsächlich so überhaupt nicht bestätigen. Hab ziemlich viel Kontakt zu Leuten, die 'ne Ausbildung gemacht haben, v.a. Handwerker. Die meisten von denen haben nach der Realschule 'ne Ausbildung gemacht, und sind dann mit um die 2.000 bis 2.500 Netto eingestiegen, noch zuhause gewohnt, konnten insofern kräftig sparen und dann nach 3 bis 4 Jahren Jahren im Berufsleben 'ne ETW finanziert und leben jetzt dort und zahlen ihr Darlehen ab statt Miete. In der Zeit hat sich das Gehalt natürlich noch weiter gesteigert. Wie gesagt, wenn du es halbwegs schlau machst, kommst du als Jurist nicht mehr an das ran, was die schon an Vermögen aufgebaut haben. Gerade wenn das Geld investiert wird. Sei es in eine ETW oder in einen ETF.
Also wer mit 2.500 netto eingestiegen ist, Stkl. 1, verdient knapp 45.000 Euro brutto im Jahr. Das ist dann schon ein Mediangehalt in vielen Ausbildungsberufen, vermeintlich zum Einstieg mit ca. 19 Jahren. Wenn sich das noch weiter gesteigert hat, hätten die alle mit Mitte 20 überdurchschnittlich für ihre Berufe verdient.
Das mag natürlich mal vorkommen, aber hier sollte niemand glauben, dass der durchschnittliche Handwerker/Ausbildungsberuf mit Ende 20 einem die 60.000 Euro brutto ermöglicht. Oder mit 19 Jahren ihre 45.000 Euro brutto zum Einstieg bekommen.
Das mittlere Einstiegsgehalt für Industriekaufleute liegt z.B. bei 2.800 Euro. Brutto! https://www.lohnspiegel.de/industriekaufleute-13908.htm
Ich hab doch überhaupt nicht geschrieben, dass alle 2.500 Euro bekommen haben. Aber hier bei uns im Westen auf dem Land ist das tatsächlich für Handwerksberufe nicht ungewöhnlich. Du musst bei deinen "Durchschnittswerten" ja auch die Standortfaktoren mit einberechnen.



