• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Einstiegsgehalt
« 1 ... 592 593 594 595 596 597 »
 
Antworten

 
Einstiegsgehalt
Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.037
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#5.931
29.07.2025, 16:26
(29.07.2025, 15:33)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 15:10)Patenter Gast schrieb:  
(29.07.2025, 14:58)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 14:55)Patenter Gast schrieb:  
(29.07.2025, 14:53)Yakari schrieb:  Ich steige jetzt im öD ein und ehrlich gesagt finde ich die Bedingungen nach Recherche zu Alternativen sehr gut. Top Bezahlung von Anfang an (A13), gute Entwicklungsmöglichkeiten, Brutto fast Netto, super Pension, vielfältige Aufgaben (Finanzverwaltung), 41h/Woche. Ja, man ist örtlich ein wenig gebunden aber das ist mE kein wirklicher Nachteil.

Also "brutto fast netto" zu sagen und dann bei der Finanzverwaltung zu arbeiten...  Prost
Ehm ja, das bezieht sich natürlich auf die Abgaben, die man als Beamter nicht leistet (ges KV, Rentenversicherung, ALV). Verstehe nicht, warum ich hier von dir deswegen so angemacht werde. Vielleicht kannst du Riesenhirn das etwas erläutern?

Weil du trotzdem komplett normal Steuern zahlst. Und du ja auch einen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zahlen musst, der sich oftmals ungefähr auf dem Niveau bewegt, was ein normaler Angestellter als Beitrag in die GKV zahlt. 

Eigentlich sparst du dir nur den Rentenbeitrag und die Arbeitslosenversicherung. Und das ist dann eben im Ergebnis kein "brutto fast netto".

Ja aha patent ist was anderes. Natürlich zahlt man normal steuern, wurde auch nicht anders behauptet. PKV ist für junge Kollegen regelmäßig viel günstiger als die GKV. Ja, später und mit Kindern wirds etwas teurer, aber der Familienzuschlag gleicht das auch regelmäßig aus. 

Okay, Auslegung wurde dann wohl im JPA dagelassen. Ich finde das ist nach vielen Jahren Einzahlen in Rentenkasse und ALV schon "brutto fast netto", und jetzt? Hängt halt einfach davon ab, wie der eigene Maßstab ist. Sicher bin ich wegen dieses Maßstabs aber nicht für die Finanzverwaltung geeignet, da hast du bestimmt Recht.

Womit auch bewiesen wäre, dass der Umgangston nicht nur in der Großkanzlei ruppig sein kann.
Suchen
Zitieren
Patenter Gast
Senior Member
****
Beiträge: 681
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2022
#5.932
29.07.2025, 17:01
(29.07.2025, 16:26)Praktiker schrieb:  
(29.07.2025, 15:33)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 15:10)Patenter Gast schrieb:  
(29.07.2025, 14:58)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 14:55)Patenter Gast schrieb:  Also "brutto fast netto" zu sagen und dann bei der Finanzverwaltung zu arbeiten...  Prost
Ehm ja, das bezieht sich natürlich auf die Abgaben, die man als Beamter nicht leistet (ges KV, Rentenversicherung, ALV). Verstehe nicht, warum ich hier von dir deswegen so angemacht werde. Vielleicht kannst du Riesenhirn das etwas erläutern?

Weil du trotzdem komplett normal Steuern zahlst. Und du ja auch einen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zahlen musst, der sich oftmals ungefähr auf dem Niveau bewegt, was ein normaler Angestellter als Beitrag in die GKV zahlt. 

Eigentlich sparst du dir nur den Rentenbeitrag und die Arbeitslosenversicherung. Und das ist dann eben im Ergebnis kein "brutto fast netto".

Ja aha patent ist was anderes. Natürlich zahlt man normal steuern, wurde auch nicht anders behauptet. PKV ist für junge Kollegen regelmäßig viel günstiger als die GKV. Ja, später und mit Kindern wirds etwas teurer, aber der Familienzuschlag gleicht das auch regelmäßig aus. 

Okay, Auslegung wurde dann wohl im JPA dagelassen. Ich finde das ist nach vielen Jahren Einzahlen in Rentenkasse und ALV schon "brutto fast netto", und jetzt? Hängt halt einfach davon ab, wie der eigene Maßstab ist. Sicher bin ich wegen dieses Maßstabs aber nicht für die Finanzverwaltung geeignet, da hast du bestimmt Recht.

Womit auch bewiesen wäre, dass der Umgangston nicht nur in der Großkanzlei ruppig sein kann.

Haha  Happywide ja, da war jemand wirklich schnell auf 180. Als Beamter mit A13 gehst du nach der Krankenkasse mit ca. 30% Abgaben raus. Als Angestellter mit gleichem Gehalt mit 38% Abgaben. Wenn die 30% Abgaben "brutto fast netto" sind und die 38% Abgaben der große Unterschied sein sollen... ja Mensch, dann ist das eben so in deiner Ansicht.
Suchen
Zitieren
guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.399
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#5.933
29.07.2025, 17:24
Kennsch Arbeitgeberbrutto?
Suchen
Zitieren
Yakari
Junior Member
**
Beiträge: 24
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2024
#5.934
29.07.2025, 17:36
(29.07.2025, 16:26)Praktiker schrieb:  
(29.07.2025, 15:33)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 15:10)Patenter Gast schrieb:  
(29.07.2025, 14:58)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 14:55)Patenter Gast schrieb:  Also "brutto fast netto" zu sagen und dann bei der Finanzverwaltung zu arbeiten...  Prost
Ehm ja, das bezieht sich natürlich auf die Abgaben, die man als Beamter nicht leistet (ges KV, Rentenversicherung, ALV). Verstehe nicht, warum ich hier von dir deswegen so angemacht werde. Vielleicht kannst du Riesenhirn das etwas erläutern?

Weil du trotzdem komplett normal Steuern zahlst. Und du ja auch einen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zahlen musst, der sich oftmals ungefähr auf dem Niveau bewegt, was ein normaler Angestellter als Beitrag in die GKV zahlt. 

Eigentlich sparst du dir nur den Rentenbeitrag und die Arbeitslosenversicherung. Und das ist dann eben im Ergebnis kein "brutto fast netto".

Ja aha patent ist was anderes. Natürlich zahlt man normal steuern, wurde auch nicht anders behauptet. PKV ist für junge Kollegen regelmäßig viel günstiger als die GKV. Ja, später und mit Kindern wirds etwas teurer, aber der Familienzuschlag gleicht das auch regelmäßig aus. 

Okay, Auslegung wurde dann wohl im JPA dagelassen. Ich finde das ist nach vielen Jahren Einzahlen in Rentenkasse und ALV schon "brutto fast netto", und jetzt? Hängt halt einfach davon ab, wie der eigene Maßstab ist. Sicher bin ich wegen dieses Maßstabs aber nicht für die Finanzverwaltung geeignet, da hast du bestimmt Recht.

Womit auch bewiesen wäre, dass der Umgangston nicht nur in der Großkanzlei ruppig sein kann.

Nein. Wohl eher, dass man sich nicht nur in der Großkanzlei nicht gefallen lässt, blöd angemacht zu werden.
Suchen
Zitieren
Yakari
Junior Member
**
Beiträge: 24
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2024
#5.935
29.07.2025, 17:46
(29.07.2025, 17:01)Patenter Gast schrieb:  
(29.07.2025, 16:26)Praktiker schrieb:  
(29.07.2025, 15:33)Yakari schrieb:  
(29.07.2025, 15:10)Patenter Gast schrieb:  
(29.07.2025, 14:58)Yakari schrieb:  Ehm ja, das bezieht sich natürlich auf die Abgaben, die man als Beamter nicht leistet (ges KV, Rentenversicherung, ALV). Verstehe nicht, warum ich hier von dir deswegen so angemacht werde. Vielleicht kannst du Riesenhirn das etwas erläutern?

Weil du trotzdem komplett normal Steuern zahlst. Und du ja auch einen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zahlen musst, der sich oftmals ungefähr auf dem Niveau bewegt, was ein normaler Angestellter als Beitrag in die GKV zahlt. 

Eigentlich sparst du dir nur den Rentenbeitrag und die Arbeitslosenversicherung. Und das ist dann eben im Ergebnis kein "brutto fast netto".

Ja aha patent ist was anderes. Natürlich zahlt man normal steuern, wurde auch nicht anders behauptet. PKV ist für junge Kollegen regelmäßig viel günstiger als die GKV. Ja, später und mit Kindern wirds etwas teurer, aber der Familienzuschlag gleicht das auch regelmäßig aus. 

Okay, Auslegung wurde dann wohl im JPA dagelassen. Ich finde das ist nach vielen Jahren Einzahlen in Rentenkasse und ALV schon "brutto fast netto", und jetzt? Hängt halt einfach davon ab, wie der eigene Maßstab ist. Sicher bin ich wegen dieses Maßstabs aber nicht für die Finanzverwaltung geeignet, da hast du bestimmt Recht.

Womit auch bewiesen wäre, dass der Umgangston nicht nur in der Großkanzlei ruppig sein kann.

Haha  Happywide ja, da war jemand wirklich schnell auf 180. Als Beamter mit A13 gehst du nach der Krankenkasse mit ca. 30% Abgaben raus. Als Angestellter mit gleichem Gehalt mit 38% Abgaben. Wenn die 30% Abgaben "brutto fast netto" sind und die 38% Abgaben der große Unterschied sein sollen... ja Mensch, dann ist das eben so in deiner Ansicht.

Die Abgaben bei Beamten liegen (nach Beihilfe) bei 25-29%, bei Angestellten auf gleicher Stufe und auch sonstiger Vergleichbarkeit bei 41-44 %. Wo Du die 30/37 % her hast? Beispiel nur https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/b1/
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2025, 17:46 von Yakari.)
Suchen
Zitieren
E-135
Member
***
Beiträge: 110
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2024
#5.936
29.07.2025, 19:12
Es stimmt schon. So fair muss man sein. Jedenfalls als junger Mensch. V.a. wenn man dann noch die richtig gute Pension einbezieht.

Also angenommen du verdienst als Beamter und als Angestellter 5k Arbeitnehmerbrutto.
Als Angestellter bleiben dir nach Abzug von allem inkl. GKV etwa 3.125 € (ledig keine Kinder).

Als beamter bleiben dir nach Abzug Lohnsteuer 3.900 €. Abzüglich etwa 300€ (in jungen Jahren!!) bleiben am ende 3.600 €.

Das sind knapp 500 € unterschied im Monat und etwa 13% unterschied.

Man muss aber berücksichtigen, dass beim Staat die Erhöhungen recht starr und nicht so hoch sind, wie potenziell als angestellter in der freien wirtschaft. Am Ende von A13 also nach wirklich vielen vielen Jahren liegt man aktuell in vielen Bundesländern nur wenig über 6k monatlich.

Klar kann man damit gut leben und Arbeitszeit und alles, aber das Potenzial ist schon sehr begrenzt...

Hinzu kommen die Eigenheiten des ÖD inkl. Hierarchien, die (in meiner Erfahrung) schon sehr frustrierend sein können. Eigentlich kenne ich echt wenige Leute, die im ÖD wirklich Lust haben. Diese Grundeinstellung demotiviert eigentlich alle.
Suchen
Zitieren
Spencer
Senior Member
****
Beiträge: 307
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#5.937
29.07.2025, 20:10
(29.07.2025, 19:12)E-135 schrieb:  Es stimmt schon. So fair muss man sein. Jedenfalls als junger Mensch. V.a. wenn man dann noch die richtig gute Pension einbezieht.

Also angenommen du verdienst als Beamter und als Angestellter 5k Arbeitnehmerbrutto.
Als Angestellter bleiben dir nach Abzug von allem inkl. GKV etwa 3.125 € (ledig keine Kinder).

Als beamter bleiben dir nach Abzug Lohnsteuer 3.900 €. Abzüglich etwa 300€ (in jungen Jahren!!) bleiben am ende 3.600 €.

Das sind knapp 500 € unterschied im Monat und etwa 13% unterschied.

Man muss aber berücksichtigen, dass beim Staat die Erhöhungen recht starr und nicht so hoch sind, wie potenziell als angestellter in der freien wirtschaft. Am Ende von A13 also nach wirklich vielen vielen Jahren liegt man aktuell in vielen Bundesländern nur wenig über 6k monatlich.

Klar kann man damit gut leben und Arbeitszeit und alles, aber das Potenzial ist schon sehr begrenzt...
Das kann man so pauschal glaube ich nicht sagen.

A13 ist für Juristen im öD eher selten das Endamt. A15 halte ich eher für realistisch. In der Justiz sind es die R1. Das sind in der Endstufe aktuell ca 5200 netto (Single, NRW). Davon kann man schon sehr ordentlich leben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2025, 20:15 von Spencer.)
Suchen
Zitieren
juleswinnfield
Member
***
Beiträge: 54
Themen: 10
Registriert seit: Jul 2022
#5.938
29.07.2025, 20:43
(29.07.2025, 20:10)Spencer schrieb:  
(29.07.2025, 19:12)E-135 schrieb:  Es stimmt schon. So fair muss man sein. Jedenfalls als junger Mensch. V.a. wenn man dann noch die richtig gute Pension einbezieht.

Also angenommen du verdienst als Beamter und als Angestellter 5k Arbeitnehmerbrutto.
Als Angestellter bleiben dir nach Abzug von allem inkl. GKV etwa 3.125 € (ledig keine Kinder).

Als beamter bleiben dir nach Abzug Lohnsteuer 3.900 €. Abzüglich etwa 300€ (in jungen Jahren!!) bleiben am ende 3.600 €.

Das sind knapp 500 € unterschied im Monat und etwa 13% unterschied.

Man muss aber berücksichtigen, dass beim Staat die Erhöhungen recht starr und nicht so hoch sind, wie potenziell als angestellter in der freien wirtschaft. Am Ende von A13 also nach wirklich vielen vielen Jahren liegt man aktuell in vielen Bundesländern nur wenig über 6k monatlich.

Klar kann man damit gut leben und Arbeitszeit und alles, aber das Potenzial ist schon sehr begrenzt...
 In der Justiz sind es die R1. Das sind in der Endstufe aktuell ca 5200 netto (Single, NRW). Davon kann man schon sehr ordentlich leben.
Genau. Das sind in der ENDSTUFE ca. 5200 netto. Möchtest du mal 2 Kinder und eine Wohnung < 55qm haben, kannst du davon schon NICHT mehr sehr ordentlich leben. Ich verdiene in dt. GK als Berufsanfänger schon mehr. 

Das soll kein Vorwurf sein, aber ich frage mich manchmal, ob viele wirklich verstanden haben, was die letzten Jahre passiert ist und wie es weitergehen wird. 5200 netto ist inzwischen ein Gehalt von dem du mit Kindern in einer Großstadt definitiv WEIT davon entfernt bist "sehr ordentlich" zu leben. Und das wird in den nächsten 10 Jahren noch viel schlimmer. Beschäftigt euch mal etwas mit unserem Geldsystem/Inflation etc.
Suchen
Zitieren
Negatives Tatbestandsmerkmal
Junior Member
**
Beiträge: 37
Themen: 0
Registriert seit: Aug 2024
#5.939
29.07.2025, 20:52
Grundsätzlich richtig, ist aber auch alles relativ.

Zu den 2 Kindern gibt es Kindergeld respektive Zulagen im Beamtenverhältnis, die einige hundert Euro betragen. Daneben kommen gerne weitere Zulagen und nicht zuletzt die Möglichkeit zu Nebeneinkünften. Insbesondere, wenn man sich nach geraumer Zeit im Job eingerichtet hat.

Ein befreundetes Pärchen ist verheiratet, er verbeamtet in A13, kurz vor der Beförderung in A14, Sie bezieht R1. Dazu zwei Kinder: Die beiden gehen Netto mit Zulagen und allem mit knapp 10.000 EUR nachhause und er weiß teilweise nicht wohin mit dem Geld.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2025, 20:53 von Negatives Tatbestandsmerkmal.)
Suchen
Zitieren
Spencer
Senior Member
****
Beiträge: 307
Themen: 0
Registriert seit: May 2023
#5.940
29.07.2025, 21:18
(29.07.2025, 20:43)juleswinnfield schrieb:  
(29.07.2025, 20:10)Spencer schrieb:  
(29.07.2025, 19:12)E-135 schrieb:  Es stimmt schon. So fair muss man sein. Jedenfalls als junger Mensch. V.a. wenn man dann noch die richtig gute Pension einbezieht.

Also angenommen du verdienst als Beamter und als Angestellter 5k Arbeitnehmerbrutto.
Als Angestellter bleiben dir nach Abzug von allem inkl. GKV etwa 3.125 € (ledig keine Kinder).

Als beamter bleiben dir nach Abzug Lohnsteuer 3.900 €. Abzüglich etwa 300€ (in jungen Jahren!!) bleiben am ende 3.600 €.

Das sind knapp 500 € unterschied im Monat und etwa 13% unterschied.

Man muss aber berücksichtigen, dass beim Staat die Erhöhungen recht starr und nicht so hoch sind, wie potenziell als angestellter in der freien wirtschaft. Am Ende von A13 also nach wirklich vielen vielen Jahren liegt man aktuell in vielen Bundesländern nur wenig über 6k monatlich.

Klar kann man damit gut leben und Arbeitszeit und alles, aber das Potenzial ist schon sehr begrenzt...
 In der Justiz sind es die R1. Das sind in der Endstufe aktuell ca 5200 netto (Single, NRW). Davon kann man schon sehr ordentlich leben.
Genau. Das sind in der ENDSTUFE ca. 5200 netto. Möchtest du mal 2 Kinder und eine Wohnung < 55qm haben, kannst du davon schon NICHT mehr sehr ordentlich leben. Ich verdiene in dt. GK als Berufsanfänger schon mehr. 

Das soll kein Vorwurf sein, aber ich frage mich manchmal, ob viele wirklich verstanden haben, was die letzten Jahre passiert ist und wie es weitergehen wird. 5200 netto ist inzwischen ein Gehalt von dem du mit Kindern in einer Großstadt definitiv WEIT davon entfernt bist "sehr ordentlich" zu leben. Und das wird in den nächsten 10 Jahren noch viel schlimmer. Beschäftigt euch mal etwas mit unserem Geldsystem/Inflation etc.
Meine Aussage vom sehr ordentlichen Leben bezog sich natürlich nicht auf ein Alleinverdienerpärchen mit 2 Kindern in einer deutschen Grossstadt.

Meine Frau und ich verdienen zusammen A30 und davon können wir zusammen mit unserem Kind in einer deutschen Grossstadt schon mehr als ordentlich leben, auch ganz ohne Nebenverdienste.

Zum Thema Inflation, Abstandsgebot und Besoldungsgefüge sagt trotzdem hoffentlich bald einmal Karlsruhe wieder etwas…
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2025, 21:20 von Spencer.)
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 592 593 594 595 596 597 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus