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  5. Resignation zum Ref-Ende
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Resignation zum Ref-Ende
MartiNRW
Junior Member
**
Beiträge: 7
Themen: 2
Registriert seit: Mar 2025
#1
Vor 6 Stunden
Stehe aktuell kurz vor Ende meines Referendariats (mdl. steht noch an), dennoch blicke ich nicht mit Erleichterung, sondern eher sorgenvoll in die Zukunft. Soll konkret heißen, ich hinterfrage meine Vorstellungen zum Berufseinstieg komplett:

Beruflich war für mich eigentlich immer klar, dass ich Anwalt werden will und auf keinen Fall in den öD.  Ja, die Examensvorbereitung zum 1. Examen war auch übel, aber insgesamt hätte ich die Frage, ob ich Jura noch mal machen würde, stets mit ja beantwortet. Im Lauf des Referendariats ist meine Stimmung aber irgendwann umgeschlagen und mittlerweile habe ich überhaupt keine Lust mehr auf juristische Tätigkeiten. Meine Abneigung gegenüber dem Staatsdienst hat sich insbesondere wegen der Starrheit und altmodischen Strukturen, die mir begegnet sind, verhärtet und gleichzeitig scheinen mir auch die Sachen die ich an der Anwaltschaft ansprechend fand (Unternehmertum, Parteilichkeit usw.) mittlerweile als belastend und stressig. Ich will eigentlich nur meine Ruhe haben.

Dabei bin ich an sich eine ehrgeizige und leistungsbereite Person. Daher frage ich mich, ob das nun eine vorübergehende Phase ist, oder ob ich tatsächlich noch mal umdenken sollte. Vielleicht hat jemand Erfahrungen dazu? Cheese
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CryptoKraut
Member
***
Beiträge: 68
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2022
#2
Vor 6 Stunden
Fürs Umdenken ist es jetzt wohl etwas spät.
Du bist jetzt gerade aus den Klausuren raus hast das ganze Ref hinter Dir, gewisse Erschöpfungserscheinungen, auch eine damit einhergehende Unlust an den Gedanken zukünftiger Arbeit, ist normal. Mach erstmal Dein Ref fertig, konzentrier Dich auf Deine mündliche, genieß danach den restlichen Sommer und dann sieht die Welt auch wieder ganz anders aus.
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BavarianLawyer
Senior Member
****
Beiträge: 267
Themen: 4
Registriert seit: May 2021
#3
Vor 1 Stunde
Naja das sind eigentlich schon die klassischen Gedanken, die viele haben, die keine konkrete Vorstellung von einem "Traumjob" haben (das haben die wenigsten).

Man entscheidet sich halt für irgendetwas und dann arrangiert man sich und sein Leben drumherum damit.

Da spielen auch andere Dinge mit rein. Möchtest du Familie? Und aktives Familienleben und Freiziet (GK eher raus, Anwalt eher in kleineren Einheiten).

Oder bleibst du Single bzw willst eine DINK Beziehung führen und hast wenig anderweitige Interessen und eine hohe Stressressistenz? Dann auf jeden Fall nicht in den öffentlichen Dienst, da wirst du dich langweilen.
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