Gestern, 00:46
Hey, ich hätte gerne eure Meinungen, Ratschläge und/oder auch Erfahrungsberichte zu meiner Situation.
Momentan befinde ich mich in der Vorbereitung für das 1.Staatsexamen und schreibe in sieben Monaten die Prüfungen. Bisher lerne ich total durcheinander, mal hier mal da, dann schaue ich mir Fälle an und lass diese liegen, weil ich das Gefühl habe, nichts zu können, bin frustriert und lerne dann noch weniger. Und das ist bei meinem durchschnittlichen Lernpensum von 2, 3 Stunden eigentlich kaum noch möglich.
Ich habe bisher so etwa 70-80 Prozent des Lernstoffes erarbeitet bzw. KK geschrieben, sodass ich spätestens in zwei Monaten komplett durch bin damit. Leider habe ich aber bisher keine Klausuren geschrieben und auch nichts wiederholt. Also festgesetztes Wissen ist nicht vorhanden, weshalb ich auch Klausuren nicht lösen kann. Wegen dieser katastrophalen (von mir selbst geschaffenen) Umstände sind auch keine Lernerfolge oder bemerkbare Fortschritte zu sehen. Sollte meine Vorbereitung so weiterlaufen wie bisher, werde ich voraussichtlich durchfallen oder knapp bestehen. Auf jeden Fall keine rosige Aussichten. Das zieht enorm runter und auch beim Lernen kann ich mich dann kaum konzentrieren, obwohl ich die ganze Zeit gestresst bin, also würde ich am Tag 20 Stunden lernen.
Da das so nicht weitergeht, habe ich beschlossen dieses Wochenende mir etwas zu überlegen und Änderungen vorzunehmen. Diesbezüglich habe ich bereits mit meinem Arbeitgeber gesprochen und werde nur noch 1-2 Tage die Woche arbeiten gehen statt wie bisher.
Ich will Ziele definieren, die mich motivieren und das Ruder herumreißen. Mein Ziel ist jetzt VB. Meint ihr das ist überhaupt noch möglich? Manchmal denke ich, der Zug ist abgefahren, in sieben Monaten schaffe ich es nicht mehr. Hätte viel früher Änderungen vornehmen müssen. Dann denke ich mir, sieben Monate sind doch nicht wenig, da kann man Einiges schaffen. Ich kann mich selbst nicht davon überzeugen, dass es möglich ist. Wie würdet ihr vorgehen oder was glaubt ihr? Machbar im Sinne von realistisch oder nicht?
Momentan befinde ich mich in der Vorbereitung für das 1.Staatsexamen und schreibe in sieben Monaten die Prüfungen. Bisher lerne ich total durcheinander, mal hier mal da, dann schaue ich mir Fälle an und lass diese liegen, weil ich das Gefühl habe, nichts zu können, bin frustriert und lerne dann noch weniger. Und das ist bei meinem durchschnittlichen Lernpensum von 2, 3 Stunden eigentlich kaum noch möglich.
Ich habe bisher so etwa 70-80 Prozent des Lernstoffes erarbeitet bzw. KK geschrieben, sodass ich spätestens in zwei Monaten komplett durch bin damit. Leider habe ich aber bisher keine Klausuren geschrieben und auch nichts wiederholt. Also festgesetztes Wissen ist nicht vorhanden, weshalb ich auch Klausuren nicht lösen kann. Wegen dieser katastrophalen (von mir selbst geschaffenen) Umstände sind auch keine Lernerfolge oder bemerkbare Fortschritte zu sehen. Sollte meine Vorbereitung so weiterlaufen wie bisher, werde ich voraussichtlich durchfallen oder knapp bestehen. Auf jeden Fall keine rosige Aussichten. Das zieht enorm runter und auch beim Lernen kann ich mich dann kaum konzentrieren, obwohl ich die ganze Zeit gestresst bin, also würde ich am Tag 20 Stunden lernen.
Da das so nicht weitergeht, habe ich beschlossen dieses Wochenende mir etwas zu überlegen und Änderungen vorzunehmen. Diesbezüglich habe ich bereits mit meinem Arbeitgeber gesprochen und werde nur noch 1-2 Tage die Woche arbeiten gehen statt wie bisher.
Ich will Ziele definieren, die mich motivieren und das Ruder herumreißen. Mein Ziel ist jetzt VB. Meint ihr das ist überhaupt noch möglich? Manchmal denke ich, der Zug ist abgefahren, in sieben Monaten schaffe ich es nicht mehr. Hätte viel früher Änderungen vornehmen müssen. Dann denke ich mir, sieben Monate sind doch nicht wenig, da kann man Einiges schaffen. Ich kann mich selbst nicht davon überzeugen, dass es möglich ist. Wie würdet ihr vorgehen oder was glaubt ihr? Machbar im Sinne von realistisch oder nicht?
Gestern, 08:35
7 Monate sind noch super viel Zeit.
Mein Vorschlag
- Deine Prüfungsordnung des Bundeslandes durchgehen und Schwerpunkte setzen. Kritisch hinterfragen, ob alles notwendig ist und den Fokus auf die Basics und das wichtigste legen
- Lerntage, Arbeitstage und Pausen strukturieren: ggf hilft dir ein realistischer Stundenplan
- mit Klausurenschreiben beginnen: feste Tage einplanen (ggf kommerzieller Anbieter oder Unirep?)
- ggf Lerngruppe, die dir hilft dich einzuschätzen und Struktur zu schaffen
Ich sehe da jetzt 2 Wege
1. Rest Erarbeiten (2 Monate), danach 5 Monate wiederholen und viele Klausuren schreiben + skizziere
2. Ab sofort Tage teilen: 1/2 Wiederholen, 1/2 erarbeiten + mit Klausuren beginnen
Musst du zwingend noch 1-2 Tage arbeiten? Wie viel hast du bisher gearbeitet?
Durchs erarbeiten hat man doch auch schon Wissen geschaffen, ich denke nicht, dass du gar nichts weiß.
Mein Vorschlag
- Deine Prüfungsordnung des Bundeslandes durchgehen und Schwerpunkte setzen. Kritisch hinterfragen, ob alles notwendig ist und den Fokus auf die Basics und das wichtigste legen
- Lerntage, Arbeitstage und Pausen strukturieren: ggf hilft dir ein realistischer Stundenplan
- mit Klausurenschreiben beginnen: feste Tage einplanen (ggf kommerzieller Anbieter oder Unirep?)
- ggf Lerngruppe, die dir hilft dich einzuschätzen und Struktur zu schaffen
Ich sehe da jetzt 2 Wege
1. Rest Erarbeiten (2 Monate), danach 5 Monate wiederholen und viele Klausuren schreiben + skizziere
2. Ab sofort Tage teilen: 1/2 Wiederholen, 1/2 erarbeiten + mit Klausuren beginnen
Musst du zwingend noch 1-2 Tage arbeiten? Wie viel hast du bisher gearbeitet?
Durchs erarbeiten hat man doch auch schon Wissen geschaffen, ich denke nicht, dass du gar nichts weiß.
Gestern, 11:22
Kollege, das Examen besteht aus Klausuren. Du schreibst keine Klausuren. Finde den Fehler.
Vor 2 Stunden
(Gestern, 08:35)Refkiki schrieb: 7 Monate sind noch super viel Zeit.
Mein Vorschlag
- Deine Prüfungsordnung des Bundeslandes durchgehen und Schwerpunkte setzen. Kritisch hinterfragen, ob alles notwendig ist und den Fokus auf die Basics und das wichtigste legen
- Lerntage, Arbeitstage und Pausen strukturieren: ggf hilft dir ein realistischer Stundenplan
- mit Klausurenschreiben beginnen: feste Tage einplanen (ggf kommerzieller Anbieter oder Unirep?)
- ggf Lerngruppe, die dir hilft dich einzuschätzen und Struktur zu schaffen
Ich sehe da jetzt 2 Wege
1. Rest Erarbeiten (2 Monate), danach 5 Monate wiederholen und viele Klausuren schreiben + skizziere
2. Ab sofort Tage teilen: 1/2 Wiederholen, 1/2 erarbeiten + mit Klausuren beginnen
Musst du zwingend noch 1-2 Tage arbeiten? Wie viel hast du bisher gearbeitet?
Durchs erarbeiten hat man doch auch schon Wissen geschaffen, ich denke nicht, dass du gar nichts weiß.
Dankeschön für deinen Beitrag. Ich habe mich im Uni Klausurenkurs angemeldet und hoffe, ab nächster Woche zumindest eine Klausur pro Woche zu schreiben. (Diese Woche wurden wegen des Feiertages keine angeboten.)
Definitiv muss eine Strukturierung her. Aber auch an die ich mich halte. Leider führe ich momentan nichts auf lange Zeit durch, sondern ändere ständig alles um.
Arbeiten muss ich leider. Nur die letzten zwei Monate vor dem Examen habe ich frei.
Ich kann mich auch noch nicht festlegen, ob ich tatsächlich Variante 1 oder 2 wählen soll. Einerseits habe ich angst, dass ich durch das Wiederholen und Klausurenschreiben mit der Erarbeitung dann kaum vorankommen werde, sodass ich am Ende kurz vorm Examen mit der Erarbeitung durch bin. Andererseits zwei weitere Monate reine Erarbeitung erscheint auch nicht sinnvoll.
Vor 2 Stunden
(Gestern, 11:22)guga schrieb: Kollege, das Examen besteht aus Klausuren. Du schreibst keine Klausuren. Finde den Fehler.
Ich verstehe was du meinst. Deshalb habe ich am Anfang meiner Vorbereitung auch 6-7 Klausuren geschrieben und abgegeben. Die haben mir wenig gebracht. Ich konnte das materielle Recht überhaupt nicht. Und so waren auch die Rückmeldungen. Zwar habe ich auch 2-3 Klausuren bestanden, aber insgesamt konnte ich (damals) keinen Mehrwert sehen.