26.04.2019, 09:00
Völliger Unsinn. Ein Urteil KANN kommen, wie jeden Monat. Aber wenn man sich die letzten Jahre anschaut, war es gerade nicht immer der Mai. Kann hier nur nochmal DRINGEND dazu raten, natürlich beides zu lernen. Alles andere ist mehr als grob fahrlässig.
26.04.2019, 09:13
In Hessen lief die Revision im Januar und März; letztes Jahr im Mai ein Urteil.
Klar kann wieder die Revision dran kommen, ich denke aber eher ein Urteil. Ich würde es auf keinen Fall nur am Rande anschauen....
Klar kann wieder die Revision dran kommen, ich denke aber eher ein Urteil. Ich würde es auf keinen Fall nur am Rande anschauen....
27.04.2019, 17:22
Gibt es sonst irgendwelche Prognosen für den Durchgang, oder ggf. Entscheidungen die man zwingend kennen sollte?
28.04.2019, 00:49
Nur dieselben statistischen Wahrscheinlichkeiten wie jeden Monat; Tiere sind so gut wie immer dabei, insbesondere Tierhalterhaftung. Da Verkehrsunfälle ca. 6 bis 7 mal im Jahr vorkommen, Januar und Februar jeweils einer lief, März und April aber nicht, kann man diesen Monat auch den Verkehrsunfall nicht mehr ausschließen.
Z3 liefen in NRW im Januar 767, dann Februar 771, dann im März 767 und im April 767, 768, 767; 767 ist ganz klar ein Favorit des LJPA, andererseits lief im ganzen Jahr 2018 (anders als die sonstigen Jahre) keine Erinnerung bzw sofortige Beschwerde. Kann einerseits bedeuten, dass das LJPA die 'nicht mehr auf dem Schirm hat' oder aus sonstigen Gründen nicht mehr stellen will (zb zu leicht/ zu schwer, weils keiner wirklich vorher in den AGs übt, weil nicht viele Original-Übungsklausuren freigegeben sind). Kann andererseits jetzt auch mal wieder an der Zeit sein, die aufzutischen.
Prozessual aber auf jeden Fall Versäumnisurteil und Zustellungsproblematiken ein bisschen lernen, VU kommt mit Sicherheit.
Ansonsten ist alles andere pure Spekulation. Letzten Monat lief kein aktuelles Urteil aus den gängigen Zeitschriften. Von daher: stark bleiben, in etwas mehr als zwei Wochen ist es vorbei. Nerven bewahren, Augen zu und durch
Z3 liefen in NRW im Januar 767, dann Februar 771, dann im März 767 und im April 767, 768, 767; 767 ist ganz klar ein Favorit des LJPA, andererseits lief im ganzen Jahr 2018 (anders als die sonstigen Jahre) keine Erinnerung bzw sofortige Beschwerde. Kann einerseits bedeuten, dass das LJPA die 'nicht mehr auf dem Schirm hat' oder aus sonstigen Gründen nicht mehr stellen will (zb zu leicht/ zu schwer, weils keiner wirklich vorher in den AGs übt, weil nicht viele Original-Übungsklausuren freigegeben sind). Kann andererseits jetzt auch mal wieder an der Zeit sein, die aufzutischen.
Prozessual aber auf jeden Fall Versäumnisurteil und Zustellungsproblematiken ein bisschen lernen, VU kommt mit Sicherheit.
Ansonsten ist alles andere pure Spekulation. Letzten Monat lief kein aktuelles Urteil aus den gängigen Zeitschriften. Von daher: stark bleiben, in etwas mehr als zwei Wochen ist es vorbei. Nerven bewahren, Augen zu und durch
28.04.2019, 07:17
(28.04.2019, 00:49)GastausNRW schrieb: Nur dieselben statistischen Wahrscheinlichkeiten wie jeden Monat; Tiere sind so gut wie immer dabei, insbesondere Tierhalterhaftung. Da Verkehrsunfälle ca. 6 bis 7 mal im Jahr vorkommen, Januar und Februar jeweils einer lief, März und April aber nicht, kann man diesen Monat auch den Verkehrsunfall nicht mehr ausschließen.
Z3 liefen in NRW im Januar 767, dann Februar 771, dann im März 767 und im April 767, 768, 767; 767 ist ganz klar ein Favorit des LJPA, andererseits lief im ganzen Jahr 2018 (anders als die sonstigen Jahre) keine Erinnerung bzw sofortige Beschwerde. Kann einerseits bedeuten, dass das LJPA die 'nicht mehr auf dem Schirm hat' oder aus sonstigen Gründen nicht mehr stellen will (zb zu leicht/ zu schwer, weils keiner wirklich vorher in den AGs übt, weil nicht viele Original-Übungsklausuren freigegeben sind). Kann andererseits jetzt auch mal wieder an der Zeit sein, die aufzutischen.
Prozessual aber auf jeden Fall Versäumnisurteil und Zustellungsproblematiken ein bisschen lernen, VU kommt mit Sicherheit.
Ansonsten ist alles andere pure Spekulation. Letzten Monat lief kein aktuelles Urteil aus den gängigen Zeitschriften. Von daher: stark bleiben, in etwas mehr als zwei Wochen ist es vorbei. Nerven bewahren, Augen zu und durch
Wenn du die Energie für das Aufstellen von Statistiken auch ins Lernen steckst, kann ja nichts mehr schief gehen.
Verkehrsunfälle (und auch sämtliche andere Themen) kann man NIE ausschließen - unabhängig davon, was die letzten Monate lief. Es gibt da kein SYSTEM! Das scheinen einige Kandidaten nicht zu verstehen. Es gibt lediglich ein paar Dinge, die oft laufen. Mehr aber auch nicht.
Dass man sich aktuelle Rechtsprechung anschauen sollte, weil das LJPA daraus mangels eigener Ideen oft Fälle baut, dürfte jedem klar sein.
Sorry, aber diese Verschwörungstheorien gibts jeden Monat. Wenn 40 mal hintereinander Revision kommt, kann es auch ein 41. mal dran kommen. Und wenn im April 3 Verkehrsunfälle gelaufen wären, können dieses Mal auch mehrere dran kommen. Überspitzt dargestellt natürlich.
Hypothek und Grundschuld wird seit Monaten als heiß bezeichnet, bislang kam es noch nicht.
28.04.2019, 12:44
Habe letzten Monat die Ergebnisse meiner Klausuren bekommen - es ging tatsächlich alles gut.
Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen und verstanden, müsstest du mir nicht mit "Verschwörungstheorien" kommen. Selbstverständlich kann - außer den Mitarbeitern des LJPA - niemand vorher sagen, was drankommt und was man lernen sollte. Ich wollte lediglich anführen, was hier so in den letzten Monaten lief und was so von meinen AG Leitern und den gängigen Repetitoren kommuniziert wird.
Am sichersten würde man damit fahren, quasi alles en Detail bzw jedenfalls die Grundzüge in allen Themengebieten gleichmäßig zu beherrschen. Da das jedoch aufgrund dem Verhältnis von Stoffmenge und Zeit vielfach nicht so möglich ist, wie man es gerne hätte, beschränkt man sich halt darauf, das zu lernen/ wiederholen, was einem am wichtigsten vorkommt.
Natürlich kann man Verkehrsunfälle nie ausschließen. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass jemand beim LJPA anheuert, der voll auf Strafurteile steht und zukünftig komplett auf Revision verzichtet und ein Urteil nach dem anderen austeilt.
Aber man richtet seine Vorbereitung ja nunmal grundsätzlich daran aus, was examensrelevant ist und "wahrscheinlicher" drankommt als anderes. Oder lernt hier jemand genauso viel fürs Hypotheken- und Mäkler- wie fürs Kauf- und Mietrecht?
Ich sage nicht, dass im Mai 100%ig ein Versäumnisurteil vorkommt, aber wenn in NRW seit Ewigkeiten jeden Monat mindestens (!) ein Versäumnisurteil/ VB in irgendeiner Form läuft, dann braucht man schon eine wahnsinnige Menge Mut, um da auf Lücke zu setzen.
Natürlich ist es immer hilfreich, die aktuelle Rechtsprechung zu kennen, im März zB liefen nach dem was hier so geschrieben wurde, drei Urteile, die vorher in allen Newslettern und Zeitschriften standen.
Andererseits zeigt zB das Aprilexamen, dass das LJPA auch gerne Rechtsprechung nimmt, die nicht in den gängigen Ausbildungszeitschriften abgedruckt war. Insofern: wenn man sich auf dem laufenden hält: sehr gut, das schadet nie! ; aber bestimmte Urteile, die man "zwingend" kennen muss, was der Kollege oben wissen wollte, gibt es nicht bzw kann nur der Klausurersteller nennen.
Tl;dr: Niemand von uns weiß vorher, was drankommt. Wenn man kurz vor den Klausuren aber unbedingt noch etwas wiederholen will, ist es - meiner Meinung nach - sinnvoll, sich einen Überblick über die häufig abgefragten Themen zu verschaffen, als irgendwelches Spezialwissen zu pauken.
Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen und verstanden, müsstest du mir nicht mit "Verschwörungstheorien" kommen. Selbstverständlich kann - außer den Mitarbeitern des LJPA - niemand vorher sagen, was drankommt und was man lernen sollte. Ich wollte lediglich anführen, was hier so in den letzten Monaten lief und was so von meinen AG Leitern und den gängigen Repetitoren kommuniziert wird.
Am sichersten würde man damit fahren, quasi alles en Detail bzw jedenfalls die Grundzüge in allen Themengebieten gleichmäßig zu beherrschen. Da das jedoch aufgrund dem Verhältnis von Stoffmenge und Zeit vielfach nicht so möglich ist, wie man es gerne hätte, beschränkt man sich halt darauf, das zu lernen/ wiederholen, was einem am wichtigsten vorkommt.
Natürlich kann man Verkehrsunfälle nie ausschließen. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass jemand beim LJPA anheuert, der voll auf Strafurteile steht und zukünftig komplett auf Revision verzichtet und ein Urteil nach dem anderen austeilt.
Aber man richtet seine Vorbereitung ja nunmal grundsätzlich daran aus, was examensrelevant ist und "wahrscheinlicher" drankommt als anderes. Oder lernt hier jemand genauso viel fürs Hypotheken- und Mäkler- wie fürs Kauf- und Mietrecht?
Ich sage nicht, dass im Mai 100%ig ein Versäumnisurteil vorkommt, aber wenn in NRW seit Ewigkeiten jeden Monat mindestens (!) ein Versäumnisurteil/ VB in irgendeiner Form läuft, dann braucht man schon eine wahnsinnige Menge Mut, um da auf Lücke zu setzen.
Natürlich ist es immer hilfreich, die aktuelle Rechtsprechung zu kennen, im März zB liefen nach dem was hier so geschrieben wurde, drei Urteile, die vorher in allen Newslettern und Zeitschriften standen.
Andererseits zeigt zB das Aprilexamen, dass das LJPA auch gerne Rechtsprechung nimmt, die nicht in den gängigen Ausbildungszeitschriften abgedruckt war. Insofern: wenn man sich auf dem laufenden hält: sehr gut, das schadet nie! ; aber bestimmte Urteile, die man "zwingend" kennen muss, was der Kollege oben wissen wollte, gibt es nicht bzw kann nur der Klausurersteller nennen.
Tl;dr: Niemand von uns weiß vorher, was drankommt. Wenn man kurz vor den Klausuren aber unbedingt noch etwas wiederholen will, ist es - meiner Meinung nach - sinnvoll, sich einen Überblick über die häufig abgefragten Themen zu verschaffen, als irgendwelches Spezialwissen zu pauken.
28.04.2019, 15:20
Können wir uns darauf einigen,
- dass es kein System gibt
- einige Themen aber öfter geprüft werden als andere.
- und dass jeder für sich selbst daraus Schlüsse für seine Vorbereitung ziehen mag?
Bißchen Frieden täte mir in diesem Forum die nächsten Wochen ganz gut. Dieser missionarische Eifer verschiedener Lern-/Rep- oder sonstwas Schulen nervt genau so sehr wie das Rechtfertigen und Erklären des eigenen tollen Weges.
Für alles andere gibt es Freunde oder zumindest Therapeuten.
- dass es kein System gibt
- einige Themen aber öfter geprüft werden als andere.
- und dass jeder für sich selbst daraus Schlüsse für seine Vorbereitung ziehen mag?
Bißchen Frieden täte mir in diesem Forum die nächsten Wochen ganz gut. Dieser missionarische Eifer verschiedener Lern-/Rep- oder sonstwas Schulen nervt genau so sehr wie das Rechtfertigen und Erklären des eigenen tollen Weges.
Für alles andere gibt es Freunde oder zumindest Therapeuten.
29.04.2019, 15:45
(28.04.2019, 19:38)admin schrieb: Zur Erläuterung: Wenn User mit polnischem Namen provokativ posten und anschließend unter einem anderen Namen aber derselben IP-Adresse gegen den eigenen Beitrag wettern, also nichts anderes als eine "Schein-Diskussion" führen, wird das auch zukünftig hier gelöscht. [Alle weiteren Beiträge, die sich auf einen der Posts beziehen, natürlich auch, weil sie alleine für Leser des Threads dann keinen Sinn haben].
Hahaha, wie peinlich ist sowas denn. :D Da hat ein Forentroll aber gehörig Langeweile, wenn er schon mit sich selbst diskutieren muss. Danke für die Achtsamkeit, lieber Admin.
Im Übrigen danke ich GastausNRW. Nützlich oder nicht, hat er doch dahingehend Recht, dass sich gewisse Themen öfter wiederholen als andere. Und die werde ich mir jetzt noch einmal reinhauen.
01.05.2019, 12:59
Allen für morgen viel Erfolg und gute Nerven - auf einen regen Austausch hier ;)
01.05.2019, 13:06