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Notenvoraussetzung Big4
guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.339
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#11
02.10.2023, 08:32
Was für falschen Eindruck? 50k in einer MK oder KK wirst du finden. Mit Kununu und Juve haben 95% der Kanzleien nichts zu tun.
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nachdenklich
Senior Member
****
Beiträge: 496
Themen: 8
Registriert seit: Sep 2023
#12
02.10.2023, 08:55
.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2023, 13:27 von nachdenklich.)
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Ommmmm
Member
***
Beiträge: 77
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2023
#13
02.10.2023, 12:40
Weil es keinen Sinn macht, in einem Internetforum über eine Kanzlei mit 2 Anwälten zu diskutieren. Die kennt höchstwahrscheinlich keiner. Bei Großkanzleien mit 500 Anwälten und jährlich hundert Referendaren wirst du sicher Leute finden, die schon dort waren/jemanden kennen etc.

In meinem Bekanntenkreis gibt es auch Anwälte mit 45k, das ist aber die Ausnahme. Selbst in kleineren Kanzleien haben die Kollegen oft 70k inzwischen.
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ChiquitaLaw
Junior Member
**
Beiträge: 9
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2023
#14
02.10.2023, 14:03
Nach meiner Nahbereichsempirie scheinen mir nicht die Noten das Problem zu sein, wenn du dauerhaft wenig Erfolg bei Bewerbungen hast.

Eine Bekannte mit a / knappem b hat binnen weniger Wochen eine Stelle in einer mittelgroßen westdeutschen Stadt (Region Ruhrgebiet) gefunden, obwohl ihr Lebenslauf nicht auf Wirtschaftsrecht ausgelegt war. Sie hatte sogar noch ein anderes Angebot. Gehaltsregion 60-80k.
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Egal
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.236
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2022
#15
02.10.2023, 14:46
(02.10.2023, 08:20)nachdenklich schrieb:  
(01.10.2023, 08:32)Ommmmm schrieb:  Da braucht man kein VB. Kenne dort eher Leute mit 5-7 Punkten. Mag aber sein, dass grade nicht (viel) eingestellt wird.


Dann wird wohl letzteres der Fall sein...

1. Ich schau gerade in diversen größeren Städten bzgl größeren, aber unbekannteren Anwaltssozietäten. Davon gibt es ja haufenweise. Teilweise haben die auf ihren HPs auch eine "Karriere"-Rubrik. Oft findet man dann auf kununu nichts bezgl. den Gehaltsangaben. Teilweise findet man dann Gehaltsangaben von ab 38.000 €...und das in Städten wie DD, Köln, Bonn usw....und wie gesagt, dass sind keine "Wohnzimmerkanzleien".

2. Dann hab ich mir jetzt am WE mal die JUVE Kanzleien für Thüringen/SA und Schleswig-Holstein angeschaut (Rubrik 3-1 Stern). Ich kannte davon keine einzige Sozietät. Aber die Einstiegsgehälter laut Kununu sind deutlich unter Westdeutschland, obwohl die anscheinend genügend guten Nachwuchs rekrutieren (oft Dr. und LLM bei den RAe...).

Ich glaube das Forum hier (ähnlich wie WiWi-treff für BWLer) vermittelt einen falschen Eindruck von den tatsächlichen Möglichkeiten für "normale" Absolventen. Hier im Forum hat ja gefühlt quasi jeder zumindest im ersten Examen ein VB/hohes B und im WiWi-treff hat jeder 1.0 und IB bei BNP Paribas.

Ich weiß nicht, wie lange du schon mitliest. In der Vergangenheit haben einige Mitschreiber und ich genau dies schon versucht zu erklären. Hier im Forum bekommt man den Eindruck, wenn man bei 70k einsteigt, habe man schlecht verhandelt und überhaupt gehe es ab da nur noch steil aufwärts und 100k sei für jeden nach maximal 5 Jahren Berufserfahrung normal. Die Realität in meinem Umfeld ist eine andere.
Ich bin 2014 ins Berufsleben gestartet und jedenfalls damals hatte man mit einem befriedigend in keiner der hier als "Tier3/Tier4" betitelten GKs eine Chance, auch bei den Big4 war man damit kein Top-Kandidat. Threads wie dieser hier bestätigen dies weiterhin, denn sicherlich gibt es in der GK oder bei den Big4 Anwälte mit 2 x b, aber das ist sicher nicht die große Masse.
Auch die Standardgehälter von Anwälten gehen eben nicht bei 70k aufwärts los, schon gar nicht zum Einstieg.
Man muss sich doch einfach mal vergegenwärtigen, dass man mit rund 75k zu den 10% der bestverdienensten Deutschen gehört. Das sollte jedem, der nicht in der Juristen-Bubble versackt ist, eigentlich klarmachen, dass es nicht immer so weitergeht. Juristen sind keine supertollen Ausnahmetalente, die im Vergleich zu Mathematikern, Ingenieuren und Co. für sich gepachtet haben, aufgrund eines langen Studiums in die Top3 der Gesellschaft aufzusteigen.
Das spiegelt nicht mein (vielfältiges) Umfeld wieder, in dem Anwälte überwiegend normale Leute sind, die sich, wie die meisten anderen Akademiker, zwischen Immobilie und teurem Auto entscheiden müssen, weil beides auf einmal (und noch viel mehr) nicht geht.
Die Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die ich kenne, wohnen überwiegend im Reihenhaus, Doppelhaushälfte, ETW oder Mietwohnung und fahren keine riesen Autos oder 2mal im Jahr auf die Malediven oder wie auch immer sich der normale Referendar hier im Forum das Leben als Anwalt vorstellt. Es sind normale Leute, die sich zwar, anders als viele Deutsche, noch eine Immobilie leisten können, die im Übrigen aber genauso auf das Geld schauen müssen. So wird es den meisten von uns/euch gehen: ihr werdet ein normales gutbürgerliches Leben mit eurem Gehalt führen und im Normalfall keine Geldsorgen haben wenn ihr nicht alles verpulvert. Ihr werdet aber auch nicht zur High Society gehören, jeden Tag Golf spielen gehen und jeden Urlaub nur noch im 5* Hotel verbringen. Ein früherer Kommilitone von mir ist mittlerweile Partner einer, mal nachschauen: hier "Tier3" betitelten GK. Mit seiner Frau und seinem Kind hat er sich vor zwei Jahren eine kleine 80qm Bestandsimmobilie mit 3 Zimmern gekauft. Wäre nicht unbedingt meins, aber er wird schon seine Gründe haben. Seine Frau ist ebenfalls Anwältin und arbeitet in Teilzeit. Geld wird er haben, also ist er nun geizig oder auf dem Teppich geblieben? Sucht es euch aus.


PS: Das eben geschriebene geht nicht gegen dich @Nachdenklich :-)
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ÖffR123
Junior Member
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Beiträge: 4
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2023
#16
Rainbow  02.10.2023, 19:40
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2023, 11:52 von ÖffR123.)
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GPAMember
Member
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Beiträge: 92
Themen: 2
Registriert seit: Feb 2023
#17
02.10.2023, 20:27
Ganz sicher ist: Big4 erwarten grds. kein einziges VB (und zahlen für eine gute work life balance ein angemessenes Gehalt). 
Natürlich gibt es auch Partner die eine Ausnahme darstellen.

Was ich jedoch mitbekommen habe ist, dass die Arbeitgeber aktuell ganz gut gesättigt sind.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2023, 20:29 von GPAMember. Bearbeitungsgrund: Zusatz )
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DAS IST KEIN SPIEL
Member
***
Beiträge: 167
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2021
#18
02.10.2023, 23:35
(02.10.2023, 19:40)ÖffR123 schrieb:  
(02.10.2023, 14:46)Egal schrieb:  
(02.10.2023, 08:20)nachdenklich schrieb:  
(01.10.2023, 08:32)Ommmmm schrieb:  Da braucht man kein VB. Kenne dort eher Leute mit 5-7 Punkten. Mag aber sein, dass grade nicht (viel) eingestellt wird.


Dann wird wohl letzteres der Fall sein...

1. Ich schau gerade in diversen größeren Städten bzgl größeren, aber unbekannteren Anwaltssozietäten. Davon gibt es ja haufenweise. Teilweise haben die auf ihren HPs auch eine "Karriere"-Rubrik. Oft findet man dann auf kununu nichts bezgl. den Gehaltsangaben. Teilweise findet man dann Gehaltsangaben von ab 38.000 €...und das in Städten wie DD, Köln, Bonn usw....und wie gesagt, dass sind keine "Wohnzimmerkanzleien".

2. Dann hab ich mir jetzt am WE mal die JUVE Kanzleien für Thüringen/SA und Schleswig-Holstein angeschaut (Rubrik 3-1 Stern). Ich kannte davon keine einzige Sozietät. Aber die Einstiegsgehälter laut Kununu sind deutlich unter Westdeutschland, obwohl die anscheinend genügend guten Nachwuchs rekrutieren (oft Dr. und LLM bei den RAe...).

Ich glaube das Forum hier (ähnlich wie WiWi-treff für BWLer) vermittelt einen falschen Eindruck von den tatsächlichen Möglichkeiten für "normale" Absolventen. Hier im Forum hat ja gefühlt quasi jeder zumindest im ersten Examen ein VB/hohes B und im WiWi-treff hat jeder 1.0 und IB bei BNP Paribas.

Ich weiß nicht, wie lange du schon mitliest. In der Vergangenheit haben einige Mitschreiber und ich genau dies schon versucht zu erklären. Hier im Forum bekommt man den Eindruck, wenn man bei 70k einsteigt, habe man schlecht verhandelt und überhaupt gehe es ab da nur noch steil aufwärts und 100k sei für jeden nach maximal 5 Jahren Berufserfahrung normal. Die Realität in meinem Umfeld ist eine andere.
Ich bin 2014 ins Berufsleben gestartet und jedenfalls damals hatte man mit einem befriedigend in keiner der hier als "Tier3/Tier4" betitelten GKs eine Chance, auch bei den Big4 war man damit kein Top-Kandidat. Threads wie dieser hier bestätigen dies weiterhin, denn sicherlich gibt es in der GK oder bei den Big4 Anwälte mit 2 x b, aber das ist sicher nicht die große Masse.
Auch die Standardgehälter von Anwälten gehen eben nicht bei 70k aufwärts los, schon gar nicht zum Einstieg.
Man muss sich doch einfach mal vergegenwärtigen, dass man mit rund 75k zu den 10% der bestverdienensten Deutschen gehört. Das sollte jedem, der nicht in der Juristen-Bubble versackt ist, eigentlich klarmachen, dass es nicht immer so weitergeht. Juristen sind keine supertollen Ausnahmetalente, die im Vergleich zu Mathematikern, Ingenieuren und Co. für sich gepachtet haben, aufgrund eines langen Studiums in die Top3 der Gesellschaft aufzusteigen.
Das spiegelt nicht mein (vielfältiges) Umfeld wieder, in dem Anwälte überwiegend normale Leute sind, die sich, wie die meisten anderen Akademiker, zwischen Immobilie und teurem Auto entscheiden müssen, weil beides auf einmal (und noch viel mehr) nicht geht.
Die Anwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die ich kenne, wohnen überwiegend im Reihenhaus, Doppelhaushälfte, ETW oder Mietwohnung und fahren keine riesen Autos oder 2mal im Jahr auf die Malediven oder wie auch immer sich der normale Referendar hier im Forum das Leben als Anwalt vorstellt. Es sind normale Leute, die sich zwar, anders als viele Deutsche, noch eine Immobilie leisten können, die im Übrigen aber genauso auf das Geld schauen müssen. So wird es den meisten von uns/euch gehen: ihr werdet ein normales gutbürgerliches Leben mit eurem Gehalt führen und im Normalfall keine Geldsorgen haben wenn ihr nicht alles verpulvert. Ihr werdet aber auch nicht zur High Society gehören, jeden Tag Golf spielen gehen und jeden Urlaub nur noch im 5* Hotel verbringen. Ein früherer Kommilitone von mir ist mittlerweile Partner einer, mal nachschauen: hier "Tier3" betitelten GK. Mit seiner Frau und seinem Kind hat er sich vor zwei Jahren eine kleine 80qm Bestandsimmobilie mit 3 Zimmern gekauft. Wäre nicht unbedingt meins, aber er wird schon seine Gründe haben. Seine Frau ist ebenfalls Anwältin und arbeitet in Teilzeit. Geld wird er haben, also ist er nun geizig oder auf dem Teppich geblieben? Sucht es euch aus.


PS: Das eben geschriebene geht nicht gegen dich @Nachdenklich :-)

Kann man alles nur unterschreiben. Das Forum hier ist ja eigentlich nur die Bühne für betont lustige Verbindungsstudenten, die sich im 18. Semester noch als cand. iur. auf der Visitenkarte bezeichnen, den in nem andern Thread kürzlich benannten Juristenstyle seit der 11. klasse ihren nennen und die sich über die zugegebenermaßen teilweise dümmlichen Fragen angehender Juristinnen hier echauffieren (neulich sprach eine von ‚Gewerbe anmelden‘ für die RA-Wohnzimmerkanzlei neben der syndikustätigkeit). Daneben findet man sonstige Möchtegern im hiesigen Forum, darunter zahlreiche angehenden Referendarsbewerbern im OLG Bezirk Ffm, den angehenden Doktoranden und den angehenden Volljuristen überhaupt  die sich seit dem Gruppenpraktikum bei Hengeler Müller (Pardon: HM im hiesigen Jargon)  auf dem partnertrack wähnen. Ich glaube zur Verzerrung der Realität in den Augen der meisten Forumsteilnehmern trägt aber nicht nur die Herkunft aus Ärzte oder Juristenhaushalt der guten alten Bonner Republik bei (Dh mutti und Vati konnten sich dereinst im Münchner Vorort noch nen Häuschen in den 80ern leisten, als Vatti nach dem dreijährigen Referendariat beim alten Noerr - als es eine Kanzlei im olg Bezirk muc war und der nocu persönlich Chefe war - begann zu arbeiten) sondern auch, dass sie alle in FFM, ddorf hh oder muc wohnen, studieren ihr Ref absolvieren und aufgrund all dieser Einflüsse die kA 2-5% aller Juristen, die in den grosskanzleien arbeiten und ohne jede praxiskenntnis für das schrubben von DDs 150k zum Berufsanfang kriegen, zum Branchenstandard verklären. 


Ich war mal selbst so einer. Damals sagte mir mal ein Onkel: noch keine Haare am Sack aber immer nen Kamm in der Tasche. 

Aber zwischen 15 und 27 sollte man sich etwas weiterentwickeln.

Vergessen zu erwähnen. MK Tier sxhlagmichtot, LLM, Auslandserfahrung wiss mit ref in GK Und all der Pipapo. 
Zum Abschluss ein halbernstgemeinter Hinweis: wer hier allen Ernstes meint für 150k ginge man um 17 Uhr nach Hause, dem ist nicht zu helfen. Ebenso wenig aber jenen, die meinen mit Familie hätte man auf sowas noch Bock und man würde sich mit 35 und normaler psychosozialer Entwicklung sowie 1-2 kleinen Kindern (noch) darüber im Freundeskreis definieren, wer länger abends im Büro saß. 

Habe die Ehre

Vorurteile geben dem Tag Struktur, nech?
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JuraistlebenNICHT
Member
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Beiträge: 72
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2022
#19
03.10.2023, 07:57
Haters gonna hate: ich arbeite in einer „T1/T2“-GK für 140k und arbeite deutlich überwiegend von 9-19. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber das ist halt der Anwaltsberuf. 

Diese ganzen pauschalen Aussagen sind Käse.
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