REF Einstieg

[AET19]

Ich fange im August mit dem Ref. an und mache mir Sorgen dass ich das Ref. vlt. nicht schaffen werde oder ob ich mich überhaupt zurecht finden werde da ich erst vor knapp zwei Monaten meine Studium beendet habe. Hattet ihr vor dem Ref. auch solche Gedanken und wie waren eire Erfahrungen in den ersten paar Wochen

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Ich fange im August mit dem Ref. an und mache mir Sorgen dass ich das Ref. vlt. nicht schaffen werde oder ob ich mich überhaupt zurecht finden werde da ich erst vor knapp zwei Monaten meine Studium beendet habe. Hattet ihr vor dem Ref. auch solche Gedanken und wie waren eire Erfahrungen in den ersten paar Wochen

Da musst du dir gar keine Sorgen machen. Es wird einem am Anfang eigentlich alles erklärt was den Ablauf, die Stationen, AGs und so angeht. Außerdem gibt es ja auch andere Referendare bzw. den Referendarrat an den man sich wenden kann, wenn mal Fragen aufkommen und auch die Ausbilder sind i.d.R. alle sehr hilfsbereit.

Außerdem gibt es am Beginn jeder Station (jedenfalls hier im hohen Norden) eine Einführungs-AG, in der einem die wesentlichen Dinge beigebracht werden. Meine erste Station war bei der StA und uns wurde zu Beginn gleich alles beigebracht, was Verfügungen, Anklageschrift, Beweiswürdigung, Sitzungsdienst etc. angeht. So konnte ich dann im Anschluss die Aufgaben meiner Ausbilderin ohne größere Schwierigkeiten bearbeiten. 

Ich habe auch "direkt" nach dem Studium mit dem Ref angefangen und habe das eher als Vorteil angesehen, da man im Stoff noch mehr drin ist, vor allem was das materielle Recht angeht.

[sl4442]

ob ich mich überhaupt zurecht finden werde da ich erst vor knapp zwei Monaten meine Studium beendet habe.

Das erschließt sich mir nicht, schließlich dürfte das auf die meisten Referendare zutreffen.
Aber grundsätzlich hatte ich ähnliche Zweifel wie du. Die legen sich dann aber schnell. Man wächst mit seinen Aufgaben und keiner erwartet, dass man alles von Beginn an perfekt kann.